Flederzeit - Sturz in die Vergangenheit (Historischer Roman): 1 (German Edition)
trotzdem musste sie blinzeln, als ihr im selben Atemzug bewusst wurde, dass sie beide Bewegungen intuitiv nachgeahmt hatte. Hastig stellte sie sich auf beide Füße und erwiderte seinen Blick ganz direkt.
Er lullte sie ein, jedes Mal von Neuem. Indem er sich ihr als verletzlicher Mann darbot, als der Mann, der sie begehrte, ihr womöglich sogar verfallen war. Der jedoch im nächsten Moment trotzdem imstande wäre, sie fallen zu lassen wie ein Stück glühende Kohle. Dabei ohne Zaudern in Kauf nehmend, sie im Stich zu lassen und bloßzustellen. Oder gar umzubringen? Sie konnte sich auf ihn nicht verlassen. Deshalb hatte sie ihn nicht weiter lieben können, deshalb würde sie sich nie wieder mit ihm einlassen, deshalb würde sie ...
Sie hielt Johanns Hand fest, die sich an ihre Schulter legen wollte.
„Ich will meinen Sohn“, stellte sie – keineswegs ‚klar’, mehr als ein heiseres Flüstern war es nicht, was da aus ihrem Mund gekommen war. Und dass sie das aussprach, war eigentlich auch überflüssig. Johann würde doch das tun, was er wollte – das stand außer Frage.
„Kann ich deiner allgemeinen Verfassung entnehmen, dass Ilya in diesem Moment nicht das einzige ist, was du willst?“
Milas Ausatmen alles andere als lautlos. Aber sie musste auch allmählich wirklich dafür sorgen, dass Johann Hören und Sehen verging. Nicht dass er Senta nebenan schreien hörte, wenn Mattis ihr Ilya entriss.
Sie keuchte auf, weil Johann zupackte und sie blitzschnell herumdrehte, mit dem Bauch gegen die halbe Wand drängte – und sich selbst gegen sie, von hinten. Seinen ... hart ... gegen ihren Hintern.
„Dann – was?“, gelang ihm sogar herausgestöhnt überlegen genug, um Mila den Atem zu nehmen.
Da wäre seine Hand, die sich samt Rockstoff von vorne zwischen ihre Beine schob, gar nicht nötig gewesen.
„Danntuichalles, wasduwillst“, stieß sie hervor – und presste ihren Po rückwärts an ihn.
„Ah ja.“ Als ob er das ganz beiläufig zur Kenntnis genommen hätte. Dabei drückte er gerade seine volle Erektion in ihre Ritze. Seiner Stimme jedoch war nichts anzumerken.
„Und was willst du?“, erkundigte er sich interessiert. Mila hielt den Atem an – und schnappte im nächsten Moment nach Luft, als er sie keineswegs stehen ließ, sondern langsam und gleichmäßig ihren Oberschenkel hinauf streichelte, einen Fingerbreit nach dem anderen den Rocksaum mitschiebend. Mila atmete schon lange nicht mehr. Bog so unauffällig wie möglich ihr Kreuz durch und nahm ihre Beine weiter auseinander.
Johann enttäuschte sie nicht. Glitt endlich unter den Stoff, nach innen, spreizte einen Finger ab, schob ihn weiter, tiefer ... Mila entwischte ein Stöhnen.
Und nun wurde sie nicht überrascht. „Du willst allen Ernstes behaupten, du tätest, was nur ICH will?“, hatte Johann sie schon wieder verlassen.
Sie fuhr zu ihm herum – ohne sich zu überlegen, dass so ihr Rock sittsam zurückrutschte. Gerade erwischte sie noch ein Stoffende, wand es zwischen ihren Fingern. Heute würde sie ihn nicht so unerträglich lange mit ihr spielen lassen. „Wasichauchwill“, trieb sie sich durch die Worte.
„Sag das noch einmal.“ Er wieder vollkommen überzeugend. Streng und scheinbar ungerührt. „Langsam und deutlich.“
Mila schluckte ihre Scham hinunter. Schwenkte die Hand mit dem Rockzipfel. „Wenn du mir deine Hand wiedergibst“, sagte sie aufmüpfig. Sie hatte wirklich langsam und deutlich gesprochen.
Johanns Lachen kam mit Verzögerung. „Heb deinen Rock hoch und mach die Beine breit.“
Auch Mila musste den Schauer, der durch ihren Körper lief, zuerst abebben lassen. Es war sicherer, wenn sie ihn zum Ende kommen ließ. Dass sie seinen Sohn entführt haben würde, würde ihn schon genug gegen sie einnehmen. Da musste sie dafür sorgen, dass er jetzt alles bekam, was er wollte.
Sie schob ihren Rock aus dem Weg und ... wurde sogleich belohnt, indem Johann seinen Oberschenkel an ihren Hügel presste und beide Hände von hinten zwischen ihre Pobacken ... Oh, wieso musste gerade dieser Mann so dermaßen geschickt sein? Er ließ seine Finger ihre Schamlippen entlang gleiten, um ihren Eingang, hinein in ihre feuchte ...
„Du bist so herrlich ... nass ... bereit ...“, massierte er sie im Takt seiner Worte.
„Du machst das so gut, so gut, so gut ...“, rieb sie sich, an seiner Hand, seinem Schenkel an ihrem Kitzler ... und höher, sie musste ihre Beine noch weiter öffnen, um endlich sein hartes Glied zu
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