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Flitterwochen mit dem Millionaer

Flitterwochen mit dem Millionaer

Titel: Flitterwochen mit dem Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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Apfel.“
    „Mein Lipgloss“, stieß sie hervor.
    „Ah“, erwiderte er lächelnd. „Du trägst heute Lipgloss.“ Er fuhr die Konturen ihrer Lippen mit seiner Zunge nach, bevor er sie wieder küsste, um den Geschmack mit ihr zu teilen. Sein Kuss wurde kühner, intensiver, und Jonah drängte sie gegen den Schreibtisch, worüber sie froh war, da sie sich plötzlich schwach auf den Beinen fühlte. Er streichelte sie an unverfänglichen Stellen wie ihrem Rücken, ihrer Taille, ihren Oberschenkeln – und erregte sie dadurch umso mehr. Mit seinem warmen Atem liebkoste er ihren Hals, bevor er mit den Lippen ihre Haut an ihrem ganz besonders empfindsamen Punkt berührte. Die Tatsache, dass er immer noch wusste, was sie anmachte, erregte sie beinahe genauso wie seine Berührungen.
    Sie unterdrückte ein Stöhnen und ließ den Kopf an seine Schulter sinken. „Wir müssen aufhören. Wir sind an meinem Arbeitsplatz.“
    Er legte einen Finger auf ihre Lippen, während er ihrem Hals seine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen ließ. „Pscht. Wir sind in einer Bibliothek. Hast du noch nie in einer Bibliothek rumgeknutscht?“
    „Nie“, antwortete sie, das einzige Wort, was sie hervorbringen konnte.
    „Oder Leute dabei erwischt, wie sie es getan haben?“ Auf und ab ließ er seine Hände über ihre Seiten gleiten. Mit jedem Mal kam er ein Stück höher, bis er unter ihren Brüsten anlangte.
    „Ein oder zwei Mal.“ Verantwortungsvoll hatte sie die Pärchen fortgeschickt, aber gerade jetzt fühlte sie sich alles andere als verantwortungsvoll.
    Jonah schob ein Knie zwischen ihre Beine, und als sie seine kräftigen Muskeln dort spürte, stieg heißes Verlangen in ihr auf – und nicht nur ihr erging es so. Deutlich spürte sie seine Erektion an ihrem Bauch. Er wollte sie. Hier. Jetzt. Der Himmel mochte ihr beistehen, sie wollte ihn auch. Zur Hölle mit den Gewissensbissen, die sie später haben würde. Hatte sie nicht gerade heute Morgen daran gedacht, wie wunderbar es wäre, sich auf Jonah einzulassen – ohne Ehe, ohne Ketten? Und wenn man einmal von dem Stück Papier absah, waren sie ja gar nicht richtig verheiratet. Nach diesen zwei Wochen würden sie nichts mehr miteinander zu tun haben.
    „Lass uns in meinem Haus damit weitermachen“, schlug sie vor. „Oder meinetwegen auch bei dir.“
    „Vertrau mir. Ich würde es nicht riskieren, dich in Schwierigkeiten zu bringen.“ Ein weiteres Mal küsste er sie.
    Sie waren bekleidet. Sie hatten eigentlich Mittagspause. Und er küsste sie doch nur. Küsste sie um den Verstand. Und sie war für ihre Mittagspause in ihrem Büro eingeschlossen. Warum also nicht? „Okay, ich vertraue dir“, murmelte sie an seinem Mund und meinte, was sie sagte – für den Moment.
    „Das habe ich hören wollen.“ Er lächelte, als er sich zu ihr hinunterbeugte.
    Wieder spielte sie mit den Fingern in seinem Haar. Dicht und weich, wild und sexy. Wie der Mann. Jonah zog sie dichter an sich heran. Die Hände auf ihrem Po, wiegte er sie in einem sanften Rhythmus, während er mit seinem Bein ein wenig mehr Druck ausübte. Ihre Lust stieg. Eloisa sehnte sich danach, dem Verlangen nachzugeben, hielt sich aber zurück. Schließlich knutschten sie ja nur wild herum.
    Erinnerungen an eine ähnliche Umarmung in seinem Haus in Spanien wurden in ihr wach. Wie er sie gegen den Küchentresen gepresst hatte, als sie um drei Uhr morgens nach etwas zu essen gesucht hatten. Nackt. Beide waren sie erschöpft und hungrig gewesen, nachdem sie sich im Bett immer und immer wieder geliebt hatten. Die Eindrücke von der jetzigen Situation vermischten sich mit denen der damaligen, bis ihr Kuss, den sie gerade miteinander teilten, immer mehr ihre Fantasie anregte. Sie konnte beinahe die Sangria riechen, die sie sich damals gegenseitig von den Körpern geleckt hatten.
    Es war so lange her, ein verdammtes Jahr ohne dieses Gefühl der Ekstase, das außer Jonah kein Mann in ihr hervorgerufen hatte. Was, wenn er der einzige Mann war, der ihre Leidenschaft so sehr entfachen konnte? Wie würde es sein weiterzuleben, ohne jemals wieder dieses Verlangen, dieses lustvolle Vergnügen und diese pure Sinnlichkeit zu empfinden?
    Die Wärme seiner Zunge, sein vertrauter Geschmack, ließ ihr Verlangen immer heißer, immer drängender werden. Sie wand sich, um näher an ihn heranzukommen. Ihre Erregung wuchs, während er sein Bein zwischen ihren Oberschenkeln in einem sinnlichen Rhythmus bewegte, bis … Sie keuchte auf und konnte nicht

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