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Flitterwochen mit dem Millionaer

Flitterwochen mit dem Millionaer

Titel: Flitterwochen mit dem Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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wir nur einen Tag richtig miteinander gesprochen haben. Lass uns weiterreden.“ Er legte eine Hand auf ihre Seite, bevor er weiter oben mit einer ihrer erregten Brustwarzen spielte. „Es hat mir gefehlt, mit dir zusammen zu sein, dich zu sehen, dich unter mir zu spüren, wenn du mir zuflüstert, wie sehr du mich brauchst und mehr von dem willst, was ich dir geben kann.“
    Sie lachte. „Okay, okay. Ich habe verstanden.“
    Er knabberte an ihrem Finger und liebkoste ihn gleich darauf mit der Zunge. „Du könntest mir ruhig sagen, dass du kein einziges Mal an unsere gemeinsame Zeit zurückgedacht hast.“
    „Natürlich habe ich daran gedacht.“ Die Decke raschelte, als sie sich aufsetzte und die Knie vor die Brust zog. „Du verstehst es, Menschen zu beeindrucken. Von dir wegzubleiben ist meine einzige Chance gewesen, meinen Verstand in Sicherheit zu bringen.“
    „Ich bringe dich also um den Verstand? Gut.“ Er schob ihr Haar über ihre Schulter nach vorne und strich sanft von ihrem Hals zu ihrer Wirbelsäule. „Dann lass uns mal sehen, ob mir das wieder gelingt.“
    „Du weißt, dass du es kannst. In so vielen Bereichen.“ Seufzend lehnte sie die Wange an ihre Knie, als er mit den Fingern ihren Rücken abwärts glitt.
    „Dann lass uns noch mehr miteinander reden .“
    „Ich finde gerade meinen Halt wieder. Ich bin nicht gerade der ungestüme Typ Mensch, weißt du? Lass uns mit dem Anfängerkurs beginnen.“
    „Du denkst wieder nur an das eine.“ Er würde sich bestimmt nicht darüber beschweren, dass sie an Sex dachte, aber ihm war aufgefallen, dass sie seinen Blick nicht erwiderte. Kein gutes Zeichen.
    Sie lächelte und vermied immer noch, ihn anzusehen. Stattdessen zog sie langsam die Decke von ihm herunter. „Was ist denn falsch daran, wenn ein Ehepaar Sex hat? Eine Menge Sex – überall? Wir können die ganze Zeit dabei reden. Eigentlich weiß ich schon ziemlich genau, was ich dir gern sagen möchte.“
    Indem er ihre Handgelenke umfasste, hielt er sie auf, bis sie ihm endlich in die Augen sah. „Ich meine es ernst, Eloisa. Wir haben eben gerade etwas Besonderes miteinander geteilt. Es wäre dumm von uns, es jetzt einfach wegzuwerfen. Aber damit es klappt, muss ich wissen, dass du dieses Mal ehrlich zu mir bist.“
    Eloisa presste ein Kissen gegen ihren Bauch. In ihren Augen spiegelte sich tiefer Schmerz wider, dass er am liebsten das Gespräch beendet und sie stattdessen in den Armen gehalten hätte. Was um alles auf der Welt hatte sie so tief verletzt? Als er diese Frage stellen wollte, legte sie die Fingerspitzen auf seine Lippen.
    „Jonah, ich weiß, was du mir sagen willst. Und obwohl ich Witze mache über Sex zwischen Eheleuten, sind wir in meiner Vorstellung, um ehrlich zu sein …“ Sie berührte ihre Schläfe. „Wir sind geschieden. Das sind wir schon seit einer ganzen Weile. Es wird eine Weile dauern, bevor ich die ganzen Veränderungen verarbeitet habe. In so kurzer Zeit ist so viel geschehen. Ich möchte vertrauen – dir vertrauen.“
    „Dann mach es doch einfach.“
    „Das ist einfacher gesagt als getan – vor allem für dich. Du bist von Natur aus ein Abenteurer.“ Sie befreite sich aus seinem Griff und nahm seine Hand in ihre. „Allein das hier“, sagte sie und hob ihre verschränkten Finger, „ist schon ein Wagnis für mich.“
    „Das glaube ich nicht. Nicht, nachdem ich dich anders kennengelernt habe.“ Er machte eine Pause und erkannte mit einem Mal, dass sie wirklich Angst hatte. Es gab eine Seite an ihr, die er in Spanien nicht gesehen hatte. Er kannte die Frau, die er geheiratet hatte, wirklich nicht. Und wenn er die Chance mit ihr nutzen wollte, dann musste er entschlossener vorgehen als bisher. Er musste sie verstehen, wenn er sie behalten wollte, und suchte nach einem geeigneten Gesprächsthema, mit dem er beginnen konnte. „Bist du so aufgeregt wegen des Besuchs von deinem Bruder heute Abend? Wirst du zu deinem kranken Vater reisen? Ist es das, was nicht stimmt?“
    Sie sah so lange auf die Bettdecke, dass er schon befürchtete, Eloisa würde nicht antworten. Würde sie sich dazu entschließen, ihn wieder auflaufen zu lassen? Doch so einfach würde er sich nicht abschütteln lassen.
    „Eloisa?“ Mit einem Fingerknöchel berührte er sacht ihr Kinn. „Ich habe nach deinem Vater gefragt.“
    „Ich habe mich noch nicht entschieden.“ Ihr Griff um das Kissen lockerte sich ein wenig. „Ich weiß noch nicht mal, was ich von Duartes plötzlichem Besuch hier

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