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Flitterwochen mit dem Millionaer

Flitterwochen mit dem Millionaer

Titel: Flitterwochen mit dem Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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ihre Stirn gelehnt. Sein Haar fiel nach vorne und bedeckte den größten Teil seines Gesichtes. Sie umfasste seine Wangen, spielte mit den lockigen Strähnen und kam sich vor wie in einem erotischen Märchen.
    Sie wollte mehr von ihm, von dem, was sie taten, von diesen Fantasien. Sie verschränkte die Füße hinter seinem Rücken und hob sich Jonah entgegen, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Mit den Fingernägeln kratzte sie aufreizend über seinen Rücken, als das Gefühl immer intensiver wurde und alles in ihr nach Befriedigung schrie. Es war zu überwältigend, doch schon spürte sie die befreienden Wellen durch ihren Körper branden, und sie konnte sich nicht länger zurückhalten. Lustvoll schrie sie auf.
    Jonah bewegte sich schneller, und sie klammerte sich noch fester an seinen Rücken. Hinter den geschlossenen Augenlidern sah sie einen Funkenregen, der dem Glitzern der Edelsteine glich, die er ihr vorhin beschrieben hatte. Mit einer letzten kraftvollen Bewegung vereinigte er sich noch inniger mit ihr – und verharrte, sein Gesicht in ihrem Haar und sein Aufstöhnen an ihrem Ohr, bis seine Arme nachgaben und er sich auf den Rücken drehte, wobei er sie neben sich zog.
    Er legte eine Hand auf ihren Bauch und zeichnete mit den Fingern einen Bogen um ihren Bauchnabel. Er atmete immer noch stoßweise. „Wir gehen auf jeden Fall bald einen Diamanten kaufen.“
    Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie Jonah von Diamanten sprechen hörte, bis ihr klar wurde, dass er vom Bauchnabelschmuck und nicht von einem Verlobungsring sprach. Im Grunde genommen waren sie ja auch immer noch verheiratet. Aber für wie lange noch?
    Jonah fuhr fort, langsam Kreise auf ihrem Bauch zu zeichnen. Schwaches Unbehagen regte sich in Eloisa, als sie sich an das Baby erinnerte, das dort herangewachsen war. Sie sollte es ihm erzählen, und sie würde es tun, aber sie konnte es unmöglich jetzt tun – in ein paar Tagen vielleicht, wenn sie wieder klar denken konnte. Was noch wichtiger war – woher konnte sie wissen, dass er blieb? Immerhin hatte er ihr erzählt, wie wütend er über ihre Flucht gewesen war, sodass es nicht ausgeschlossen war, dass er nur gekommen war, um Rache zu üben. Sie hatte keine Ahnung, denn es stimmte, was sie ihm schon gesagt hatte: Sie kannten einander nicht gut genug, um sich wegen irgendetwas sicher zu sein.
    Der Luftzug des Ventilators kühlte ihren erhitzten Körper, und sie fragte sich, wie lange sie noch eigennützig mit Jonah ihre Lust befriedigen konnte, bevor die Wahrheit ihre wackelige Verbindung auf die Probe stellte.
    Während er in Eloisas Bett lag, spielte Jonah mit einer ihrer weichen Haarlocken. Er hatte vorgehabt, sie ins Bett zu bekommen und danach fortzugehen. Er hatte gehofft, ihre unerledigte Beziehung beenden zu können, wenn er ein letztes Mal mit ihr schlief. Doch jetzt konnte er sich nicht vorstellen, sie jemals wieder gehen zu lassen. Wenn sie nicht verheiratet gewesen wären, hätte er sie gebeten, ihn auf seiner Reise zu begleiten. Warum fragte er sie nicht trotzdem? Wenn Kontinente zwischen ihnen lagen, würden sie erst recht keine Lösungen finden.
    Er kannte jetzt endlich ihr Geheimnis. Natürlich brachte das Zusammensein mit ihm einen erhöhten Grad an öffentlicher Aufmerksamkeit mit sich, aber ihre Herkunft konnte auch auf jede andere Art und Weise durch puren Zufall ans Licht kommen, doch er war der Mann, der sie beschützen konnte.
    Jetzt musste er sie nur noch überreden, ihn nach der Hochzeit ihrer Schwester nach Peru zu begleiten. Würde es nicht großartig sein, jeden Tag neben Eloisa aufzuwachen? Obwohl er kaum erwartete, dass sie zustimmte. Sie war stur und ihrer Halbschwester und ihrem Stiefvater tief verbunden, was ihn ärgerte. Er musste ihr zeigen, wie ihr Leben aussehen konnte und dass sie etwas Besseres verdiente. Er sorgte sich um sie, wie es ihre selbstsüchtige Familie nie getan hatte.
    Eloisa hatte eine fliederfarbene Baumwolldecke über sich gezogen, und er bewunderte den Anblick ihrer sanften Rundungen, die sich darunter abzeichneten. Er legte die Haarsträhne auf ihre Brust, wo sie sich auf der zarten Haut kringelte. „Ich habe dich so sehr vermisst im letzten Jahr.“
    „Wir haben uns doch kaum gekannt.“ Mit einem Finger strich sie zärtlich über seine Brust. „Und jetzt entwickeln sich die Dinge auch wieder so schnell. Können wir nicht einfach nur den Augenblick genießen?“
    „Überleg doch mal, wie viel wir übereinander gelernt haben, nachdem

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