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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Wenn das der Fall war, würde sie seinen Plan am ehesten zunichte machen, indem sie ihn ignorierte.
    Es war offensichtlich, dass die vsseyanischen Beamten hinsichtlich der Behandlung des Besuchers und was sie mit ihm tun sollten, ebenso unsicher waren wie sie. Die Gelegenheit, ein Lob einzuheimsen, indem sie einen konstruktiven Vorschlag machte, durfte nicht ignoriert werden.
    »In der Tat sscheint ess wohl offenssichtlich, dassss diesser Mensch für Jasst keine Gefahr darsstellt. Die AAnn erkennen ebenfallss die Notwendigkeit an, die Arbeit durch Perioden des Nichtarbeitenss zu unterbrechen. Isst dass nicht ein Modell, nach dem gerade auf Jasst auch verfahren wird?«
    Die vsseyanischen Beamten stimmten dem zu. Trotzdem zögerten sie noch. Ihnen wäre es lieber gewesen, wenn sie die Ankunft des Fremden ihren Vorgesetzten hätten melden können, die ihrerseits eine Ratsversammlung einberufen hätten, bei der jeder, egal wie gering sein Interesse an einem solchen unerwarteten Vorfall auch sein mochte, die Gelegenheit erhalten hätte, seine Meinung zu sagen. Darauf hätte eine ausgedehnte Periode intensiver Diskussion gefolgt, an deren Ende eine Entscheidung gestanden hätte, die formuliert und danach ausgeführt worden wäre. Nach allem, was sie über seine fremdartige Biologie wussten, könnte der glatthäutige zweibeinige Ankömmling bis dahin längst an Altersschwäche gestorben sein. Einer der Beamten meinte, es gäbe vielleicht eine Lösung. Zumindest würde es sie von der Verantwortung befreien, zu einer Entscheidung zu gelangen.
    »Da dies so etwas wie eine einzigartige Situation ist, gibt es wegen des Mangels an entsprechenden Erfahrungen wohl einen gewissen Spielraum.« Augen auf langsam hin- und herschwankenden Stielen wechselten verständnisvolle Blicke. »Obwohl der Mensch keine erkennbare Bedrohung für Jast oder die Vssey darstellt, kennen wir seine Spezies nicht gut genug, um das Ausmaß möglicher Schwierigkeiten angemessen bewerten zu können, die von ihm ausgehen könnten.« Ein Auge drehte sich, um die mit ihrem Schwanz zuckende Kapitänin zu fixieren. »Dagegen ist es allgemein bekannt, dass die AAnn mit den Menschen, ihren Eigenheiten und Bedürfnissen durchaus vertraut sind. Wenn Kapitänin Qerrudd bereit wäre, einen von ihren Leuten abzukommandieren, um den Besucher während seines Aufenthaltes auf Jast zu begleiten und zu führen, dann glauben wir, dass dies ausreichen müsste, um die Besorgnis der zuständigen Regierungsabteilungen zu zerstreuen.«
    Ihr Intervenieren zahlte sich aus. Hätte man sie um einen Vorschlag zur Behandlung des Problems gebeten, sie hätte keine bessere Lösung präsentieren können. Nun wappnete sie sich gegen die Ablehnung oder einen Widerspruch des Menschen. Das Letzte, was sie in diesem Moment erwartete, war, dass er diesem Vorschlag bereitwillig zustimmen würde.
    »Es würde mir gefallen, einen Führer zu haben«, erklärte Flinx, als ihm das Angebot gemacht wurde. »Zumindest so lange, bis ich mich allein zurechtfinde.«
    Was, wenn alles nach Wunsch verlief, wahrscheinlich niemals eintreten würde. »Wir freuen unss, jemandem unssere Hilfe anbieten zu können, der eine sso weite Reisse auss einem derart geringen Anlassss unternommen hat.« Falls diese arrogante Bemerkung die beiden vsseyanischen Beamten verletzte, beschlossen sie, nicht darauf zu reagieren, nicht einmal als sie eine Geste der Bekräftigung zweiten Grades hinzufügte. »Ich sselbsst würde Ssie gerne mit allen vissuellen und anderen Vergnügungen vertraut machen, die Sskokossass zu bieten hat, aber ich werde von meinen Pflichten als Militärattache dess Imperiumss vollständig in Ansspruch genommen.« Als der Mensch keinerlei Reaktion auf diese Enthüllung ihrer offiziellen Position erkennen ließ, wusste sie nicht, ob sie erleichtert, erfreut oder enttäuscht sein sollte. Vielleicht war er am Ende wirklich nicht mehr als das, was er zu sein behauptete, und die Absicht seiner Reise nach Jast tatsächlich bloß diejenige, die er angegeben hatte.
    »Das tut mir leid.« Für ihre Ohren klang der Mensch aufrichtig enttäuscht.
    »Allerdingss«, fügte sie hinzu, »kenne ich einen Angehörigen dess imperialen Sstabss, der nicht nur außerordentlich gut über die Provinz informiert ist und Qwahl-Dihn, Abuv-Dwan und Tual-Sshib im Zuge sseiner Tätigkeit bereisst hat, ssondern der ssich auch bestenss ausskennt, wass menschliche Wünsche und Bedürfnisssse betrifft.«
    »Meine Bedürfnisse sind

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