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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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begleitet wurde. »Vielleicht ssollten Ssie ein wenig ihrer kostbaren Zeit dafür opfern.« Eine weitere Handbewegung ersetzte die Bilder von Flinx und den AAnn-Künstlern mit Ausschnitten aus den öffentlichen vsseyanischen Medien. Überraschenderweise enthielten diese ebenfalls Abbildungen des Menschen, allerdings konnte Takuuna die dazugehörige Schrift nicht lesen. Dafür hatte er sich nie die Zeit genommen.
    Doch er musste gar nicht um Aufklärung bitten, da sich Keliichu sofort daranmachte, ihm alles zu erklären. »Offenbar ssind Informationen über Ihren erssten Verhaftungssversssuch dess Menschen an die Öffentlichkeit gelangt. Es mussss irgendwo ein Leck geben.« Als Takuuna zum Protest ansetzte, brachte ihn der leitende Administrator mit einer Handbewegung zum Schweigen. »Wie oder wo isst vorersst unwichtig. Wir müssssen unss jetzt mit der Realität befasssen, und die ssieht sso auss, dassss zumindesst ein einflussssreicher Teil der vsssseyanischen Öffentlichkeit nun glaubt, dassss die Vertreter dess Imperiumss nur daran interessssiert sind, Nicht-AAnn zu verfolgen, unabhängig von deren Speziess. Daher haben ssie ssich diesess Menschen angenommen, der ssich völlig legal auf Jasst aufhält und der offenssichtlich für niemanden eine Bedrohung darsstellt, da er ssein Gedächtniss verloren hat. Ess isst in diessem Zussammenhang auch nicht gerade hilfreich, dassss Angehörige unserer Speziess, wie fehlgeleitet ssie auch ssein mögen, ihn aufgenommen haben und beschützen.« Eine weitere kurze Handbewegung, und die Anzeige verblasste.
    Takuuna stand da wie betäubt. Wie hatten die Vssey herausgefunden, dass sich Flinx beim Orden aufhielt? Und, noch viel wichtiger, woher wussten sie, dass er, Takuuna, versucht hatte, ihn in Gewahrsam zu nehmen? Es musste in der Tat ein Leck geben, wie es der leitende Administrator angedeutet hatte, ein Leck, das sich anscheinend irgendwie innerhalb der Hauptverwaltung befand. Das würde man finden und beseitigen müssen.
    Ferner musste man sich, wie es Keliichu so verständnisvoll ausgedrückt hatte, mit der Realität befassen. Als er so vor seinem Vorgesetzten stand, erkannte Takuuna, dass es besser gewesen wäre, den Menschen einfach zu erschießen, als er die Gelegenheit dazu gehabt hatte.
    »Wass isst, wenn der Mensch sseinen Gedächtnissverlust nur vortäuscht, verehrter Keliichu? Er könnte ihn alss Tarnung benutzen, um die vsssseyanischen Dissssidenten inssgeheim weiter zu untersstützen.«
    »Womit?« Das Argument konnte Keliichu nicht überzeugen. »Wenn der Weichhäuter Zugang zu einer Art Transsmitter haben ssollte, dann hätten ess sseine Gasstgeber, wie irregeführt ssie in ihrer Art zu leben ansonssten auch ssein mögen, doch längsst heraussgefunden, oder? Und einen vorgetäuschten Gedächtnissverlust hätten ssie inzwischen ebenfalls erkannt, denken Ssie nicht? Offenbar lebt er eng mit den Ordenssmitgliedern zussammen, sseit Sssie mit ihm aneinander geraten ssind. Und außerdem, fsstsst, haben die Ereignisssse, wie ich bereitss ssagte, die Ssachlage längsst geändert. Ssie können ihn nicht verhaften. Wass immer er auch ssein oder in der Vergangenheit getan haben mag, isst jetzt von geringerer Bedeutung alss die schlechte Publicity, die durch Ihren Verssuch, ihn in Gewahrssam zu nehmen, bereitss entsstanden ist. Wir können nicht risskieren, dassss ssich sso etwass wiederholt. Vielleicht isst ess in naher Zukunft möglich, wenn ssich die Aufregung gelegt und die vsssseyanische Öffentlichkeit dass Interesssse an diesser Ssache verloren hat.«
    Aber Takuuna wusste, dass sie nicht warten konnten. Denn je länger er untätig blieb, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, dass die Erinnerung des Menschen zurückkehrte - insbesondere diejenige an eine Konfrontation am Rande der Saudaunnschlucht. Auch wenn Takuuna keinen Grund zu der Annahme hatte, dass seine eigenen Vorgesetzten wie beispielsweise der leitende Administrator Keliichu das Wort eines Menschen über das eines angesehen AAnn stellen würden, so konnte doch niemand vorausahnen, wem die geistesgestörten Ordensmitglieder glauben würden. Dieses Risiko durfte er nicht eingehen.
    Wie er Keliichu mitgeteilt hatte, befand sich die erforderliche Anordnung des zweitgradigen Notfalls in seinem Besitz. Er war jetzt gesetzlich bevollmächtigt, den Menschen mit Gewalt aus der Obhut des Ordens zu holen. Ungeachtet seiner früheren Vorstellungen plante er nicht, ihn nach Skokosas zu bringen und zu verhören.

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