Fly Me To The Moon - In seinem Bann 5: Sinnlicher Liebesroman (German Edition)
heranzuziehen.
Doch er schenkte mir nur sein betörend schönes, überhebliches Lächeln.
»Sag mir, was ich mit dir tun soll, Ann-Sophie, und ich verspreche, ich werde deiner Aufforderung nachkommen.«
»Du weißt genau, was du tun sollst, Ian!«, keuchte ich ungeduldig.
»Aber ich möchte es von dir hören.«
Ich verdrehte die Augen. »Ich will dich endlich in mir haben, Ian.«
Er grinste. »Du willst also, dass ich mir nehme, was mir gehört? Dass ich dir dein süßes Fötzchen stopfe, dich ordentlich durchficke und dich dann mit meinem Samen flute?«
Ich schluckte hart. Genau das war es, was ich wollte und obwohl ich spürte, wie mir angesichts dieses Vokabulars unweigerlich die Schamesröte ins Gesicht trat, ließen seine verdorbenen Worte meine Erregung nur noch mehr wachsen.
Ich nickte atemlos und im nächsten Moment war er über mir.
Er umgriff meine Handgelenke, zwang sie links und rechts meines Kopfes in die Kissen, ehe er seinen schönen Körper auf mich herabsenkte und mich die süße Last seines Gewichts spüren ließ.
Diesmal nahm er mich wie in Zeitlupe in Besitz, drang unendlich langsam, Zentimeter für Zentimeter vor und zog sich dann fast vollständig aus mir zurück, nur um beim nächsten Angriff noch gemächlicher und tiefer vorzustoßen.
Diese unerhörte Kombination aus Trägheit und Wucht brachte mich fast um den Verstand und seine Ausdauer schien nicht von dieser Welt.
Er verlagerte sein Gewicht auf die Unterarme, so dass sich unsere Körper berührten und seine harte, muskulöse Brust meine erregten Knospen streifte. Ich war förmlich unter ihm gefangen, als er seine sündigen Lippen auf meine senkte und meinen Mund auf ebenso provokant-bedächtige Weise in Besitz nahm wie meinen Schoß.
Seine Stöße kamen unverändert träge, aber mit einer so vibrierenden, fordernden Intensität, dass ich schier verrückt wurde. Meine zuckenden Muskeln schlossen sich um ihn, zogen ihn noch tiefer und schienen ihn nie wieder loslassen zu wollen.
Ian keuchte in meinen Mund und brach förmlich über mir zusammen, als er sich wenig später warm und überreich in mich ergoss.
Er ließ meine Handgelenke los, war aber noch immer in mir und küsste mein schweißfeuchtes Gesicht, während ich die letzten Ausläufer meines Höhepunktes genoss.
»Musst du heute wirklich noch einmal an dieser Tagung teilnehmen?« fragte Ian, nachdem wir beide halbwegs zu Atem gekommen waren.
Ich strich ihm die hinreißend zerzausten Haare aus dem Gesicht.
»Ich sagte doch, nur der erste Vortragsblock bis zur Mittagspause. Außerdem hast du heute Vormittag doch selbst noch einen Termin.«
»Nur eine Telefonkonferenz, die ganz gewiss früher zu Ende ist als dein Vortragsblock.«
Ian ließ die Kuppe seines Zeigefingers kleine kitzelnde Kreise um meine Brustwarzen malen.
»Ich könnte dich auch an dieses Bett fesseln, an der Konferenzschaltung von hier aus teilnehmen und den ganzen Tag lang Liebe mit dir machen, so oft es mir gefällt.«
Seine Augen funkelten diabolisch.
»Ich gebe zu, das ist eine verlockende Vorstellung, aber für uns beide gilt nun mal: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.«
Jemand hatte uns ein hübsch dekoriertes Silbertablett mit Kaffee, Tee, Orangensaft, Toast und Konfitüren auf die Türschwelle gestellt und mangels eines Esstischs machten wir es uns im Bett gemütlich und frühstückten mit den opulenten Kissenbergen im Rücken.
»Wie viel Zeit verbringst du eigentlich hier?« fragte ich und goss noch etwas Milch in meinen Kaffee.
»Hier im Club?« Ian zuckte mit den Schultern. »Vermutlich kaum mehr als in irgendeinem meiner Hotels. Meist übernachte ich während der Feiertage hier und natürlich wenn ich ohnehin in London zu tun habe.«
»Warst du die letzten Tage, in denen ich dich nicht erreichen konnte, auch hier im Club?«
»Nein. Ich war bei Bethany, auf Cold Turkey gewissermaßen.« Er grinste jungenhaft.
»Ich dachte, du hättest keine Drogen –.«
»Habe ich auch nicht«, unterbrach er mich ruhig.
»Ich sagte ja bereits, dass ich in den letzten Wochen in Verhaltensweisen zurückgefallen bin, die nicht unbedingt gesund waren. Ich war überarbeitet, überreizt und übernächtigt – ein unausstehlicher Workaholic. Das ist auch der Grund, warum ich mich in Frankfurt nicht getraut habe, mich bei dir zu melden. Als mir bewusst wurde, dass ich dich in diesem Zustand niemals zurückgewinnen würde, zog ich quasi die Notbremse und quartierte mich ein paar Tage bei Bethany
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