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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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natürlich nur, wenn es Ihnen nichts ausmacht.«
    »Es macht mir überhaupt nichts aus«, sagte Gremionis. »Der Apparat ist da drin. Komm mit, Daneel! Die Nummer ist 75-30-Auf-20.«
    Daneel machte eine leichte Verbeugung. »Danke, Sir.«
    Der Raum mit dem Trimensic war völlig leer, abgesehen von einer dünnen Säule an einer Seite des Raums. Die Säule endete in Hüfthöhe in einer flachen Platte, auf der eine ziemlich komplizierte Konsole befestigt war. Die Säule stand inmitten eines Kreises, der in neutralem Grau in den hellgrünen Boden eingelassen war. Ganz in der Nähe war ein zweiter, in Farbe und Größe identischer Kreis zu sehen, in dem allerdings keine Säule stand.
    Daneel trat an die Säule, worauf der Kreis, in dem die Säule stand, in schwachem, weißem Licht zu strahlen begann. Seine Hand strich über die Konsole, wobei seine Finger sich so schnell bewegten, daß Baley nicht klar erkennen konnte, was sie taten. Es dauerte nur eine Sekunde, und dann leuchtete der andere Kreis in genau derselben Weise. Ein Roboter erschien in dem Kreis, dreidimensional wirkend, mit einem ganz schwachen Flimmern, das verriet, daß es sich um ein holografisches Bild handelte. Neben dem Roboter war eine Konsole zu erkennen, die der ganz ähnlich war, neben der Daneel stand. Aber die Konsole des Roboters flimmerte ebenfalls und war damit ebenfalls als Hologramm zu erkennen.
    Daneel sagte: »Ich bin R. Daneel Olivaw« – er betonte das ›R‹ etwas, damit der Roboter ihn nicht für ein menschliches Wesen halten solle – »und ich vertrete meinen Partner Elijah Baley, einen Ermittlungsbeamten von der Erde. Mein Partner würde gerne mit Meisterrobotiker Kelden Amadiro sprechen.«
    »Meisterrobotiker Amadiro befindet sich in einer Besprechung«, antwortete der andere Roboter. »Würde es ausreichen, mit Robotiker Cicis zu sprechen?«
    Daneel sah zu Baley hinüber. Der nickte, worauf Daneel sagte: »Ja, das wäre uns recht.«
    »Wenn Sie Mr. Baley bitten würden, Ihre Stelle einzunehmen, werde ich versuchen, Robotiker Cicis ausfindig zu machen.«
    Daneel schien damit nicht einverstanden. »Es wäre vielleicht besser, wenn du zuerst…«
    Aber Baley unterbrach ihn: »Schon gut, Daneel. Es macht mir nichts aus zu warten.«
    Doch Daneel wandte ein: »Partner Elijah, als persönlicher Vertreter von Meisterrobotiker Han Fastolfe haben Sie seinen gesellschaftlichen Status angenommen, zumindest für den Augenblick. Es entspricht nicht Ihrem Rang, daß Sie warten, bis…«
    »Schon gut, Daneel«, sagte Baley eindringlich, um jede weitere Diskussion zu unterbinden. »Ich will keine Verzögerung wegen einer Auseinandersetzung über gesellschaftliche Etikette.«
    Daneel verließ den Kreis, worauf Baley in ihn trat. Er spürte dabei ein leichtes Prickeln (vielleicht auch nur in seiner Phantasie), aber es ging schnell vorüber.
    Das Bild des Roboters in dem anderen Kreis verblaßte und verschwand dann. Baley wartete geduldig, und nach einer Weile verdunkelte sich die Holografie und gewann scheinbare Dreidimensionalität.
    »Hier Robotiker Maloon Cicis«, sagte die Gestalt mit ziemlich scharfer, klarer Stimme. Er hatte das kurzgestutzte bronzefarbene Haar, das allein schon ausreichte, um ihm das typische Spaceraussehen zu verleihen, zumindest nach Baleys Ansicht, wenn auch an seiner Nase eine gewisse Asymmetrie zu erkennen war, die ganz und gar nicht spacerhaft war.
    Baley sagte mit leiser Stimme: »Ich bin Detektiv Elijah Baley von der Erde. Ich würde gerne mit Meisterrobotiker Kelden Amadiro sprechen.«
    »Haben Sie eine Terminverabredung, Detektiv?«
    »Nein, Sir.«
    »Wenn Sie ihn sprechen möchten, müssen Sie einen Termin verabreden – und in dieser und der nächsten Woche ist kein Termin mehr frei.«
    »Ich bin Detektiv Elijah Baley von der Erde…«
    »Das habe ich zur Kenntnis genommen. Das ändert nichts an den Tatsachen.«
    Baley gab nicht nach. »Ich führe auf Bitten von Dr. Han Fastolfe und mit Unterstützung der Weltlegislatur von Aurora Ermittlungen in dem Mord an Roboter Jander Panell durch…«
    »Dem Mord an Roboter Jander Panell?« fragte Cicis mit solch auffälliger Höflichkeit, daß seine Verachtung nicht zu übersehen war.
    »Dann eben Robotizid, wenn Sie das vorziehen. Auf der Erde wäre die Zerstörung eines Roboters keine so große Sache, aber auf Aurora, wo man Roboter mehr oder weniger wie menschliche Wesen behandelt, schien es mir, daß man das Wort ›Mord‹ verwenden könne.«
    »Nichtsdestoweniger«,

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