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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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schützenden Mauern der City um sich zu haben. Ben hatte einmal versucht, sich nach einer Anleitung in irgendeinem antiken Buch ein Paar Ski anzufertigen, und war in dem weißen Zeug fast versunken. Aber selbst Bens Schilderungen vom Schnee waren beunruhigend vage und unbefriedigend.
    Aber dann ging auch niemand hinaus, wenn es tatsächlich schneite, sondern nur, wenn das Zeug bloß auf dem Boden herumlag. Baley sagte sich, daß alle nur in dem Punkt übereinstimmten: Es schneite nur, wenn es sehr kalt war. Jetzt war es nicht sehr kalt; lediglich kühl war es. Die Wolken bedeuteten also nicht, daß es schneien würde. -Aber irgendwie schien ihm das nur ein schwacher Trost.
    Dies war nicht wie die wolkigen Tage auf der Erde, die er gesehen hatte. Auf der Erde waren die Wolken heller; dessen war er sicher. Sie waren grauweiß, selbst wenn sie den ganzen Himmel bedeckten. Hier war das Licht – das wenige, was davon noch zu sehen war – irgendwie gallig, ein gespenstisches Schiefergelb.
    Lag das daran, daß Auroras Sonne orangefarbener als die der Erde war?
    Er fragte seine Begleiter: »Ist die Farbe des Himmels – ungewöhnlich?«
    Daneel blickte zum Himmel auf. »Nein, Partner Elijah, das ist nur ein Gewitter.«
    »Gibt es hier oft diese Art von Wetter?«
    »Um die Jahreszeit, ja. Das ist nichts Ungewöhnliches. Es ist gestern im Wetterbericht vorhergesagt worden und heute morgen noch einmal. Es wird zu Ende sein, ehe es Tag wird, und die Felder können Wasser gebrauchen. Wir hatten in letzter Zeit ungewöhnlich wenig Regen.«
    »Und so kalt wird es auch? Ist das auch normal?«
    »O ja. – Aber steigen wir doch in den Schweber, Partner Elijah. Man kann ihn heizen.«
    Baley nickte und ging auf den Schweber zu, der immer noch auf der Grasfläche lag, wo sie ihn vor dem Mittagessen abgestellt hatten. Er hielt inne.
    »Wartet! Ich habe Gremionis nicht gefragt, wie man zu Amadiros Niederlassung kommt – oder seinem Büro.«
    »Nicht nötig, Partner Elijah«, sagte Daneel, die Hand in Baleys Armbeuge. Er schob ihn sanft, aber unerbittlich weiter. »Freund Giskard hat den Plan des Instituts in seinen Gedächtnisspeichern und wird uns zum Verwaltungsgebäude bringen. Höchstwahrscheinlich hat Dr. Amadiro dort sein Büro.«
    »Nach meinen Informationen befindet sich Dr. Amadiros Büro tatsächlich im Verwaltungsgebäude«, meinte Giskard. »Wenn er zufälligerweise nicht in seinem Büro, sondern in seiner Niederlassung sein sollte, so ist auch diese nahe.«
    Wieder fand sich Baley auf dem Vordersitz zwischen den beiden Robotern eingezwängt. Besonders Daneel mit seiner menschenähnlichen Körperwärme war ihm willkommen. Obwohl Giskards textile Außenschicht isolierte und sich nicht so kalt anfühlte, wie das bei nacktem Metall der Fall gewesen wäre, war er für Baleys augenblicklichen Zustand der weniger attraktive der beiden.
    Baley ertappte sich dabei, wie er beinahe Daneel den Arm um die Schulter gelegt hätte, mit der Absicht, ihn noch näher an sich heranzuziehen und dabei Behagen zu empfinden. Er zog verwirrt seinen Arm wieder zurück.
    »Es gefällt mir gar nicht, wie es Draußen aussieht«, sagte er.
    Daneel schien sichtlich bemüht, Baley von dem sich bietenden Anblick abzulenken, und meinte: »Partner Elijah, woher wußten Sie, daß Dr. Vasilia Mr. Gremionis’ Interesse an Miß Gladia gefördert hatte? Nach meiner Kenntnis haben Sie keinerlei Beweise in der Richtung erhalten.«
    »Das habe ich auch nicht«, sagte Baley. »Ich war so verzweifelt, daß ich einen Schuß ins Blaue abgegeben habe – ich meine, auf Dinge von geringer Wahrscheinlichkeit gebaut habe. Gladia hatte mir gesagt, Gremionis sei die einzige Person gewesen, die sich hinreichend für sie interessiert hätte, um sich wiederholt anzubieten. Ich sagte mir, er hätte Jander vielleicht aus Eifersucht getötet haben können. Ich dachte nicht, daß er genügend robotisches Fachwissen besaß, um das zu tun, aber dann hörte ich, daß Fastolfes Tochter Vasilia Robotikerin war und Gladia äußerlich ähnelte. Ich fragte mich, ob Gremionis, den Gladia fasziniert hatte, vielleicht nicht früher schon von Vasilia fasziniert gewesen sein könnte – und ob die Tötung möglicherweise das Resultat einer Verschwörung zwischen den beiden hätte sein können. Indem ich versteckt auf eine solche Verschwörung anspielte, konnte ich Vasilia dazu überreden, mich zu empfangen.«
    »Aber es gab doch gar keine Verschwörung, Partner Elijah – zumindest soweit es

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