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Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen

Titel: Foundation 03: Der Aufbruch zu den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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nachlegen.«
    »Nicht notwendig, Dr. Fastolfe. Alles ist sehr zufriedenstellend.«
    »Gut.«
    Obwohl Fastolfe angeboten hatte, ohne die Anwesenheit von Robotern zu essen, wurden sie von einem Roboter bedient. (Fastolfe, der daran gewöhnt war, bemerkte das wahrscheinlich nicht einmal, dachte Baley – und er erwähnte es nicht.)
    Wie zu erwarten, war der Roboter völlig lautlos und seine Bewegungen ohne Makel. Seine hübsche Livree erinnerte Baley an historische Dramen, die er in den Hyperwellen gesehen hatte. Nur wenn man ganz genau hinsah, konnte man erkennen, wie sehr das Kostüm eine Illusion der Beleuchtung war und wie nahe das Äußere des Roboters einer glatten Metallfläche kam – und sonst gar nichts.
    »Ist die Oberfläche des Kellners von Gladia entworfen worden?« fragte Baley.
    »Ja«, sagte Fastolfe, den das offenbar freute. »Es wird ihr schmeicheln, wenn sie erfährt, daß Sie ihren Stil erkannt haben. Sie ist gut, nicht wahr? Ihre Arbeit wird zusehends populärer, sie scheint da in der Gesellschaft Auroras eine nützliche Nische gefunden zu haben.«
    Das Gespräch während der ganzen Mahlzeit war angenehm, aber unwichtig gewesen. Baley verspürte keinerlei Drang, ›über Geschäfte‹ zu reden, und hatte es tatsächlich vorgezogen, fast stumm zu bleiben, und die Mahlzeit zu genießen, und es seinem Unterbewußtsein – oder was auch sonst in Abwesenheit konzentrierten Denkens hier einsprang – zu überlassen, wie er die Angelegenheit angehen sollte, die ihm jetzt in dem Problem Jander das Wichtigste schien. Aber Fastolfe nahm ihm die Entscheidung aus der Hand, indem er sagte: »Und jetzt, wo Sie Gladia schon erwähnt haben, Mr. Baley, darf ich fragen, wie es dazu kam, daß Sie diese Niederlassung anscheinend in ziemlicher Verzweiflung verließen und in fast überschwenglicher Stimmung zurückkehrten und andeuteten, Sie hätten vielleicht den Schlüssel für die ganze Affäre in der Hand? Haben Sie bei Gladia etwas Neues – vielleicht etwas Unerwartetes – erfahren?«
    »Das habe ich«, sagte Baley abwesend – aber er war so von dem Nachtisch entzückt, den er überhaupt nicht erkannte und von dem ihm (nachdem offenbar ein sehnsüchtiger Blick den sie bedienenden Roboter dazu veranlaßt hatte) jetzt gerade eine zweite kleine Portion serviert wurde. Sein ganzes Leben lang hatte er den Vorgang des Essens noch nie so genossen, und zum erstenmal bedauerte er die physiologischen Grenzen, die es unmöglich machten, endlos zu essen. Er schämte sich ein wenig, daß er solches empfand.
    »Und was haben Sie erfahren, das so neu und unerwartet war?« fragte Fastolfe ruhig und geduldig. »Mutmaßlich etwas, das ich selbst nicht gewußt habe?«
    »Vielleicht. Gladia sagte mir, daß Sie ihr Jander etwa vor einem halben Jahr gegeben haben.«
    Fastolfe nickte. »Nun, das weiß ich auch. Vor einem halben Jahr habe ich ihr Jander zur Verfügung gestellt.«
    »Warum?« fragte Baley scharf.
    Langsam verblaßte Fastolfes freundlicher Blick und dann sagte er: »Warum nicht?«
    »Ich weiß nicht, warum nicht, Dr. Fastolfe«, sagte Baley. »Mir ist das gleichgültig. Meine Frage ist: Warum?«
    Fastolfe schüttelte leicht den Kopf und sagte nichts.
    Und Baley sagte: »Dr. Fastolfe, ich bin hier, um etwas in Ordnung zu bringen, das anscheinend in furchtbarem Durcheinander ist. Nichts, was Sie getan haben – nichts – hat die Dinge bisher einfacher gemacht. Vielmehr haben Sie allem Anschein nach geradezu Freude dabei empfunden, mir zu zeigen, um was für ein Durcheinander es sich handelt, indem Sie jegliche Spekulation zerstörten, die ich als mögliche Lösung vortrug. Nun erwarte ich nicht, daß andere meine Fragen beantworten. Ich besitze auf dieser Welt keinen offiziellen Status und habe nicht das Recht, Fragen zu stellen, geschweige denn jemanden zum Antworten zu zwingen.
    Bei Ihnen ist das anders. Ich bin auf Ihren Wunsch hier und bemühe mich, Ihre Karriere und die meine zu retten. So wie Sie die Dinge dargestellt haben, versuche ich damit gleichzeitig auch noch, Aurora und die Erde zu retten. Deshalb erwarte ich, daß Sie meine Fragen vollständig und der Wahrheit gemäß beantworten. Bitte, sparen Sie sich Hinhaltetaktiken und hören Sie auf, mich ›Warum nicht‹ zu fragen, wenn ich ›Warum‹ frage. Jetzt noch einmal – zum letztenmal: Warum?«
    Fastolfe schob die Lippen vor und sah Baley grimmig an. »Ich bitte um Entschuldigung, Mr. Baley. Wenn ich mit der Antwort gezögert habe, dann nur, weil ich im

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