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Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Foundation 07: Die Rettung des Imperiums

Titel: Foundation 07: Die Rettung des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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hinaufgegangen.«
    »Weil man Schritte entdeckt hat. Der Chefseismologe hatte das bezeugt.«
    »Nun, war Leggen überrascht, als Seldon gefunden wurde? Verhielt er sich so, als hätte Seldon nicht dort sein dürfen? Verhielt er sich so, als würde er sich fragen: wie kommt es, daß sie ihn nicht mitgenommen haben?«
    Dors überlegte eine Weile und meinte dann: »Der Anblick Haris dort auf dem Boden bereitete ihm offensichtlich einen Schock, aber ich kann wirklich nicht sagen, ob seine Gefühle der Situation angemessen waren oder nicht.«
    »Nein, das kann man wahrscheinlich nicht.«
    Seldon hatte die ganze Zeit interessiert zugehört, und sein Blick war dabei zwischen den beiden hin- und hergewandert. Nun sagte er: »Ich glaube nicht, daß es Leggen war.«
    Hummin wandte seine Aufmerksamkeit Seldon zu. »Warum sagen Sie das?«
    »Zum einen war es ihm ja, wie Sie schon sagten, ganz offensichtlich nicht recht, mich mitkommen zu lassen. Ihn zu überzeugen, nahm einen ganzen Tag in Anspruch, und ich glaube, er hat nur deshalb zugestimmt, weil er den Eindruck hatte, ich sei ein geschickter Mathematiker, der ihm mit seiner meteorologischen Theorie helfen könnte. Mir war es wichtig, dort hinaufzugehen, und wenn er Anweisung gehabt hätte, sicherzustellen, daß ich an die Oberseite kam, hätte er sich schließlich nicht so zu sträuben brauchen.«
    »Ist es denn vernünftig anzunehmen, daß er Sie nur wegen Ihrer Mathematik wollte? Hat er mit Ihnen über die Mathematik gesprochen? Hat er versucht, Ihnen seine Theorie zu erklären?«
    »Nein«, sagte Seldon, »das hat er nicht. Aber er hat wohl erwähnt, daß wir uns später damit befassen wollten. Er hatte nichts anderes als seine Instrumente im Sinn. Wie ich dann hörte, hatte er mit Sonnenschein gerechnet, der sich nicht eingestellt hatte, und er nahm an, seine Instrumente hätten nicht funktioniert. Offenbar stimmte das nicht, und das machte ihn ärgerlich. Ich nehme an, daß ihn das so mürrisch gemacht und seine Aufmerksamkeit von mir abgelenkt hat. Was Klausia angeht, die junge Frau, die mich ein paar Minuten lang beschäftigte, so habe ich im Rückblick auch nicht das Gefühl, daß sie mich absichtlich weggelockt hat. Die Initiative ging von mir aus. Ich war in bezug auf die Vegetation an der Oberseite neugierig, und eigentlich habe eher ich sie veranlaßt, die Gruppe zu verlassen, als umgekehrt. Und Leggen hat sie keineswegs unterstützt, sondern sie vielmehr zurückgerufen, so lange ich noch in Sichtweite war. Ich habe mich dann ganz aus eigenem Antrieb weiter entfernt, bis ich schließlich außer Sichtweite war.«
    »Und trotzdem«, sagte Hummin, der sich offenbar vorgenommen hatte, allem zu widersprechen, was er hörte, »wenn der Düsenschweber nach Ihnen Ausschau gehalten hat, müßten die Leute an Bord doch gewußt haben, daß Sie dort sein würden. Wie sollten Sie das wissen – wenn nicht von Leggen?«
    »Der Mann, den ich in Verdacht habe«, sagte Seldon, »ist ein junger Psychologe namens Lisung Randa.«
    »Randa?« sagte Dors verblüfft. »Das kann ich nicht glauben. Ich kenne ihn. Er würde ganz bestimmt nicht für den Kaiser tätig werden. Er ist ein Antikaiserlicher durch und durch.«
    »Vielleicht gibt er das nur vor«, sagte Seldon. »Tatsächlich müßte er ganz offen, wenn nicht sogar gewalttätig, eine antikaiserliche Einstellung zur Schau tragen, wollte er versuchen, die Tatsache zu verbergen, daß er in Wirklichkeit kaiserlicher Agent ist.«
    »Aber genau das ist er nicht«, sagte Dors. »Er ist alles andere als gewalttätig oder gar extrem. Er ist ruhig und liebenswürdig und drückt sich immer zurückhaltend, ja fast scheu aus. Ich bin überzeugt, daß er einem dabei auch nichts vormacht.«
    »Und doch, Dors«, meinte Seldon ernst, »war er derjenige, der mich als erster von dem meteorologischen Projekt unterrichtet hat, und der mich bedrängt hat, zur Oberseite zu gehen, und der schließlich auch Leggen dazu überredete, mich mitkommen zu lassen, wobei er meine mathematischen Fähigkeiten stark übertrieb. Man muß sich schon fragen, weshalb er so darauf erpicht war, daß ich dorthin ging, und weshalb er sich solche Mühe um mich gab.«
    »Um Ihnen gefällig zu sein, vielleicht. Er hat sich für Sie interessiert, Hari, und muß gedacht haben, daß Meteorologie vielleicht für die Psychohistorik nützlich sein könnte. Ist das denn nicht möglich?«
    Hummin schaltete sich ruhig ein: »Wollen wir doch noch eine andere Möglichkeit in Betracht

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