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Foundation 08: Foundation

Foundation 08: Foundation

Titel: Foundation 08: Foundation Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Sie darauf hin, Sir«, setzte er steif hinzu, »daß Sie Ihren Preis in zwei Stunden zurückbekommen können.«
    »Sicher, und in einer Stunde könnten Sie verschwunden sein, und meine Maschine erweist sich dann plötzlich als nutzlos. Ich brauche eine Garantie.«
    »Sie haben mein Wort.«
    »Das ist eine sehr gute Garantie.« Pherl verbeugte sich ironisch. »Aber Ihre Anwesenheit wäre eine noch bessere. Ich gebe Ihnen mein Wort, daß Sie Ihre Bezahlung eine Woche, nachdem Sie die Maschine in funktionierendem Zustand abgeliefert haben, bekommen werden.«
    »Unmöglich.«
    »Unmöglich? Wenn Sie bereits die Todesstrafe verdient haben, indem Sie mir dieses Verkaufsangebot machten? Die einzige Alternative ist meine Versicherung, daß Sie andernfalls morgen in der Gaskammer sein werden.«
    Ponyets’ Gesicht blieb ausdruckslos, aber vielleicht flackerten seine Augen. Er sagte: »Das ist ein unfairer Vorteil. Werden Sie mir Ihr Versprechen wenigstens schriftlich geben?«
    »Damit ich ebenfalls die Hinrichtung riskiere? Nein, Sir!« Pherl zeigte ein breites, zufriedenes Lächeln. »Nein, Sir! Nur einer von uns ist ein Trottel.«
    Mit dünner Stimme sagte der Händler: »Also abgemacht.«

30
DIE ERPRESSUNG
     
     
    Gorov wurde am dreißigsten Tag freigelassen, und fünfhundert Pfund des gelbsten Goldes nahmen seine Stelle ein. Und mit ihm wurde die unter Quarantäne gestellte, unberührbare Abscheulichkeit freigegeben, die sein Schiff war.
    Ebenso wie auf dem Weg in das askonische System wurden sie auf dem Weg hinaus von einem Zylinder schlanker kleiner Schiffe begleitet.
    Ponyets betrachtete das matt von der Sonne angestrahlte Pünktchen, das Gorovs Schiff war, während Gorovs Stimme klar und dünn über den enggebündelten Ätherstrahl aus dem Entzerrer klang.
    Er sagte: »Aber das war nicht unser Ziel, Ponyets. Ein Umwandler reicht nicht. Wo hast du ihn übrigens herbekommen?«
    »Nirgends«, antwortete Ponyets geduldig. »Ich habe ihn mir aus einer Nahrungsmittelbestrahlungskammer selbst zusammengebastelt. Er taugt überhaupt nichts, wirklich. Der Energieverbrauch übersteigt den Wert der Produktion. Andernfalls würde die Foundation Umwandler benutzen, statt überall in der Galaxis nach Schwermetallen zu jagen. Es ist einer der Standard-Tricks, die jeder Händler benutzt, außer daß ich bisher noch nie ein Gerät gesehen habe, das Eisen in Gold umwandelt. Aber es ist eindrucksvoll, und es funktioniert – eine Weile.«
    »Na gut. Aber dieser spezielle Trick nützt nichts.«
    »Er hat dich aus einer verteufelten Lage befreit.«
    »Das hat absolut nichts damit zu tun, zumal ich umkehren muß, sobald wir unsere fürsorgliche Eskorte abgeschüttelt haben.«
    »Warum?«
    »Du selbst hast es deinem Politiker auseinandergesetzt.« Gorovs Stimme klang gereizt. »Dein Argument war, daß der Umwandler ein Mittel zum Zweck darstelle, ohne an sich Wert zu besitzen; der Politiker kaufe das Gold, nicht die Maschine. Das war psychologisch geschickt, denn es hat geklappt, aber…«
    »Aber?« fragte Ponyets begriffsstutzig.
    Die Stimme aus dem Empfänger wurde schriller. »Aber wir wollen diesen Leuten Maschinen verkaufen, die an sich von Wert sind, Dinge, die sie gern offen benutzen möchten, so daß sie im eigenen Interesse gezwungen sind, für die Atomtechnik einzutreten.«
    »Das verstehe ich alles«, sagte Ponyets freundlich. »Du hast es mir schon einmal erklärt. Aber überlege einmal, was mein Verkauf für Folgen nach sich ziehen wird. Solange der Umwandler funktioniert, wird Pherl Gold herstellen, und er wird lange genug funktionieren, um ihm bei der nächsten Wahl den Sieg zu erkaufen. Der augenblickliche Großmeister wird es nicht mehr lange machen.«
    »Du verläßt dich auf Dankbarkeit?« fragte Gorov kalt.
    »Nein – auf intelligentes Eigeninteresse. Der Umwandler verschafft ihm den Sieg, andere Mechanismen…«
    »Nein! Nein! Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Er wird nicht dem Umwandler den Verdienst zuschreiben, sondern dem guten, altmodischen Gold. Das versuche ich dir klarzumachen.«
    Ponyets grinste und rückte sich bequemer zurecht. Gut. Er hatte dem armen Mann einen ausreichenden Köder hingereicht. Gorov wurde allmählich wild.
    »Nicht so schnell, Gorov«, sagte der Händler. »Ich bin noch nicht fertig. Es sind bereits andere Geräte im Spiel.« Eine kurze Pause folgte. Dann erkundigte Gorovs Stimme sich vorsichtig: »Was für andere Geräte?«
    Ponyets machte eine automatische, aber sinnlose

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