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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Exil zurückkehrte. Es erforderte lange Zeit, ihn zu finden ...
    Der Generator hängt an der Wand hinter Ihnen, Sir. Er funktioniert nicht. Er hat bis auf die ersten beiden Tage nie funktioniert, aber wenn Sie ihn sich ansehen, werden Sie feststellen, daß er nicht aus dem Imperium stammt.«
    Bei Riose faßte nach dem metallenen Kettengürtel an der Wand. Das kleine Adhäsionsfeld gab einen leise schmatzenden Laut von sich. Das Ellipsoid am höchsten Punkt des Gürtels erregte die Aufmerksamkeit des Generals. Es hatte die Größe einer Walnuß.
    »Das ...«, sagte er.
    » ...war der Generator«, nickte Barr. »Aber es war der Generator. Das Geheimnis seines Funktionierens läßt sich heute nicht mehr entdecken. Subelektronische Untersuchungen haben gezeigt, daß er in einen einzigen Metallklumpen eingeschmolzen ist, und es waren die sorgfältigsten Studien der Diffraktionsmuster erforderlich, um die verborgenen Teile auszumachen, die vor dem Einschmelzen vorhanden waren.«
    »Dann liegt Ihr >Beweis< immer noch an der schwammigen Grenze von Worten, die durch keine konkrete Tatsache gestützt werden.«
    Barr zuckte die Achseln. »Sie haben zu hören verlangt, was ich weiß, und gedroht, es mir mit Gewalt zu entreißen. Wenn es Ihnen gefällt, meinen Worten mit Skepsis zu begegnen - was bedeutet mir das? Möchten Sie, daß ich aufhöre?«
    »Weiter!« befahl der General barsch.
    »Ich setzte die Forschungen meines Vaters nach seinem Tod fort, und dann kam mir der zweite Zufall, den ich erwähnte, zu Hilfe, denn Siwenna war Hari Seldon gut bekannt.«
    »Und wer ist Hari Seldon?«
    »Hari Seldon war ein Wissenschaftler unter der Regierung Kaiser Daluven IV. Er war Psychohistoriker, der letzte und größte von allen. Einmal besuchte er Siwenna, als Siwenna noch ein großes Handelszentrum war, reich an Künsten und Wissenschaften.«
    »Hmm«, brummte Riose mißmutig, »wo ist der stagnierende Planet, der nicht behauptet, in alter Zeit einmal ein Land überfließenden Reichtums gewesen zu sein?«
    »Die Zeit, von der ich spreche, ist die Zeit vor zwei Jahrhunderten, als der Kaiser noch bis zum fernsten Stern herrschte und Siwenna eine innen gelegene Welt statt einer halbbarbarischen Grenzprovinz war. In dieser Zeit sah Hari Seldon den Niedergang der kaiserlichen Macht und das schließliche Versinken der gesamten Galaxis in die Barbarei voraus.«
    Riose lachte auf. »Das hat er vorausgesehen? Dann hat er etwas Falsches gesehen, mein guter Wissenschaftler. Ich nehme an, so nennen Sie sich selbst. Das Kaiserreich ist doch heute mächtiger, als es in Jahrtausenden gewesen ist! Ihre alten Augen werden von der kalten Unwirtlichkeit der Grenze geblendet. Besuchen Sie einmal die inneren Welten; kommen Sie in die Wärme und den Wohlstand des Zentrums.«
    Der alte Mann schüttelte ernst den Kopf. »Die Zirkulation hört zuerst an den Rändern auf. Es wird noch eine Weile dauern, bis der Verfall das Herz erreicht. Das heißt, der äußerliche, allen sichtbare Verfall, der sich von dem seit fünfzehn Jahrhunderten andauernden inneren Verfall unterscheidet.«
    »Also sah dieser Hari Seldon eine Galaxis mit allgemein verbreiteter Barbarei voraus«, warf Riose in bester Laune ein. »Und was tat er dann, he?«
    »Er gründete mit den Besten, den Jüngsten, den Stärksten an den sich gegenüberliegenden äußersten Enden der Galaxis zwei Foundations, die dort wachsen und sich entwickeln sollten. Die Welten wurden sorgfältig ausgesucht, ebenso die Zeit und die Umgebung. Alles wurde so arrangiert, daß es in der Zukunft, wie die unveränderliche Mathematik der Psychohistorie sie voraussah, zu einer frühen Isolierung der Foundations von der Zivilisation des Imperiums kommen würde. Dann sollten sie zum Keim des Zweiten galaktischen Imperiums werden. Damit würde das unvermeidliche barbarische Interregnum von dreißig Jahrtausenden auf ein einziges Jahrtausend verkürzt.«
    »Und woher haben Sie all diese Informationen? Anscheinend kennen Sie sämtliche Einzelheiten.«
    »Ich kenne sie nicht«, antwortete der Patrizier mit Seelenruhe. »Dies ist das schmerzliche Ergebnis des Zusammenfügens bestimmter Hinweise, die mein Vater entdeckte, und einem bißchen mehr, das ich selbst gefunden habe. Der Unterbau ist wackelig, und der Oberbau wurde mittels Phantasie ins Leben gerufen, um die klaffenden Lücken zu füllen. Trotzdem bin ich überzeugt, daß es im wesentlichen der Wahrheit entspricht.«
    »Sie sind leicht zu überzeugen.«
    »So? Es hat

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