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Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General

Titel: Foundation Trilogie 2 - Der Galaktische General Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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vierzig Jahre Forschungsarbeit gekostet.«
    »Hmm. Vierzig Jahre! Ich könnte die Frage in vierzig Tagen beantworten. Tatsächlich glaube ich, das sollte ich tun. Es wäre - anders.« »Und wie wollten Sie das anfangen?«
    »Auf die übliche Art. Ich könnte zum Entdecker werden. Ich könnte diese Foundation, von der Sie sprechen, finden und mit meinen eigenen Augen sehen. Sie sagten, es gibt zwei?«
    »Die Berichte sprechen von zweien. Zusätzliche Beweise wurden nur für eine gefunden, was zu verstehen ist, denn die andere liegt am äußersten Ende der langen Achse der Galaxis.«
    »Nun, dann besuchen wir die nähere.« Der General stand auf und rückte seinen Gürtel zurecht.
    »Sie wissen, wohin Sie zu gehen haben?« fragte Barr.
    »In gewisser Weise. In den Aufzeichnungen des vorletzten Vizekönigs, den Sie mit solcher Tüchtigkeit ermordet haben, gibt es verdächtige Geschichten über äußere Barbaren. Tatsächlich wurde eine seiner Töchter mit einem barbarischen Fürsten verheiratet. Ich werde den Weg schon finden.«
    Er hielt Barr die Hand hin. »Ich danke Ihnen für Ihre Gastfreundschaft.«
    Ducem Barr berührte die Hand mit den Fingern und verbeugte sich formell. »Ihr Besuch war mir eine große Ehre.«
    »Was die Information betrifft, die Sie mir gegeben haben«, ergänzte Bei Riose, »werde ich wissen, wie ich Ihnen dafür danken soll, wenn ich zurückkehre.«
    Ducem Barr folgte seinem Gast ehrerbietig zur Haustür und sagte leise zu dem verschwindenden Bodenwagen: »Und falls du zurückkehrst.«

2
 
Die Zauberer
     
    Foundation - ... Nach vierzig Jahren der Expansion sah sich die Foundation der Bedrohung durch Bei Riose gegenüber. Die heroischen Zeiten von Hardin und Mallow gehörten der Vergangenheit an und mit ihnen eine gewisse harte, wagemutige Entschlossenheit ...
    Vier Männer saßen in dem Raum, und der Raum lag so, daß niemand in ihn eindringen konnte. Die vier Männer tauschten schnelle Blicke, dann richteten sie ihre Augen lange auf den Tisch zwischen ihnen. Auf dem Tisch standen vier Flaschen und ebenso viele volle Gläser, aber keines war berührt worden.
    Und dann begann der Mann, der der Tür am nächsten saß, einen langsamen Rhythmus auf den Tisch zu trommeln.
    Er sagte: »Wollen Sie hier für immer sitzen und brüten? Kommt es darauf an, wer zuerst spricht?«
    »Dann sprechen Sie zuerst«, forderte ihn der Große ihm direkt gegenüber auf. »Sie sind derjenige, der sich die meisten Sorgen machen sollte.«
    Sennett Forell lachte tonlos auf. »Weil Sie denken, ich sei der Reichste. Nun ... Oder erwarten Sie, daß ich weitermache, wie ich angefangen habe? Sie vergessen doch wohl nicht, daß es meine eigene Handelsflotte war, die dieses Späherschiff aufgebracht hat!«
    »Sie hatten die größte Flotte«, bemerkte ein dritter, »und die besten Piloten. Das ist ein anderer Weg, zu sagen, daß Sie der Reichste sind. Es war ein furchterregendes Risiko, und für jeden von uns anderen wäre es noch größer gewesen.«
    Sennett Forell lachte von neuem. »Ich habe ein gewisses Geschick im Risiko-auf-mich-Nehmen, das ich von meinem Vater geerbt habe. Schließlich ist das Wesentliche dabei, daß der Ausgang das Unternehmen rechtfertigt. Und Sie können die Tatsache bezeugen, daß das feindliche Schiff isoliert und aufgebracht wurde, ohne daß wir einen Verlust erlitten und ohne daß es andere warnen konnte.«
    In der ganzen Foundation galt Forell als entfernter Verwandter des verstorbenen großen Hober Mallow. Stillschweigen herrschte über die ebenso verbreitete Tatsache, daß er Mallows illegitimer Sohn war.
    Der vierte in der Runde blinzelte verstohlen mit seinen kleinen Augen. Worte krochen zwischen den dünnen Lippen hervor. »Dieses Kapern von kleinen Schiffen ist nichts, worüber man sich von Triumph geschwollen zu Bett legen kann. Höchstwahrscheinlich wird es diesen jungen Mann nur noch mehr reizen.«
    »Sie glauben, er braucht einen Vorwand?« fragte Forell verächtlich.
    »Das glaube ich, und dies mag oder wird ihm die Mühe ersparen, einen zu erfinden.« Der vierte sprach langsam. »Hober Mallow hat anders gearbeitet. Salvor Hardin auch. Sie ließen andere die unsicheren Pfade der Gewalt einschlagen, während sie selbst sicher und still arbeiteten.«
    Forell zuckte die Achseln. »Dieses Schiff hat seinen Wert bewiesen. Vorwände sind billig, und diesen haben wir mit Gewinn verkauft.« Darin lag die Befriedigung des geborenen Händlers. »Der junge Mann ist von dem alten

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