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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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hatte er sich bemüht, die Bruchstücke dessen, was er gehört hatte, zusammenzusetzen. Zum Beispiel das, was die beiden Männer miteinander geredet hatten. Der eine hatte gesagt: »Das ist jetzt die vollständige Aphasie. Das Gehirn ist gesäubert, und, wie ich glaube, ohne Schaden davongetragen zu haben. Es braucht nur noch die Aufzeichnung seines ursprünglichen Gehirnwellenmusters zurückübertragen zu werden.«
    Er erinnerte sich an die Laute als solche, und sie kamen ihm merkwürdig vor, als hätten sie irgendeine Bedeutung. Aber warum sollte er sich anstrengen?
    Besser war es, die hübschen Veränderungen der Farben auf dem Schirm am Fuß des Dinges, auf dem er lag, zu beobachten.
    Und dann kam jemand herein und machte etwas mit ihm, und er schlief lange Zeit.
    Und als das vorbei war, erkannte er das Bett plötzlich als Bett, und er wußte, er war in einem Krankenhaus, und die Wörter, an die er sich erinnerte, ergaben einen Sinn.
    Er setzte sich auf. »Was ist geschehen?«
    Der Erste Sprecher war bei ihm. »Sie sind in der Zweiten Foundation, und Sie haben Ihren Verstand zurück, Ihren ursprünglichen Verstand.«
    »Ja. Ja!« Channis kam zu Bewußtsein, daß er er selbst war, und es war unglaublich, wieviel Triumph und Freude darin lagen.
    »Und nun sagen Sie mir«, bat der Erste Sprecher, »ob Sie jetzt wissen, wo die Zweite Foundation liegt?«
    Die Wahrheit überschwemmte ihn in einer gewaltigen Woge. Channis antwortete nicht. Wie Ebling Mis vor ihm war er sprachlos vor Überraschung.
    Schließlich nickte er. »Bei den Sternen der Galaxis, jetzt weiß ich es.

 
Zweiter Teil
 
 
DIE SUCHE DER FOUNDATION
     

6
 
Arcadia
     
    Darell, Arkady - Schriftstellerin, geboren 11, 5, 362 F.Ä., gestorben l, 7, 443 F.Ä. Obwohl hauptsächlich Roman-Autorin, ist Arkady Darell am besten bekannt wegen der Biographie ihrer Großmutter Bayta Darell. Auf Informationen aus erster Hand beruhend, hat dieses Werk jahrhundertelang als wichtigste Informationsquelle über das Maultier und seine Zeit gedient.
    [...] Ebenso wie Unverschlüsselte Erinnerungen ist ihr Roman Vergangene Zeiten, eine mitreißende Schilderung der glänzenden kalganischen Gesellschaft des frühen Interregnums. Ihr sollen Erlebnisse zugrundeliegen, die A. Darell in ihrer Jugend bei einem Besuch auf Kaigan machte [... ]
    ENCYCLOPAEDIA GALACTICA
     
    Arcadia Darell deklamierte entschlossen in die Sprechmuschel ihrer Schreibmaschine:
    »Die Zukunft des Seldon-Plans - von A. Darell.« Es schoß ihr dabei durch den Kopf, daß sie eines Tages, wenn sie eine große Schriftstellerin war, alle ihre Meisterwerke unter dem Pseudonym Arkady schreiben würde. Nur Arkady. Überhaupt kein Nachname.
    >A. Darell< war in seiner Langweiligkeit typisch für das, was sie über alle ihre Aufsätze in ihrem Stilistik- und Rhetorik-Kurs setzen mußte. Alle anderen Schüler mußten das auch, ausgenommen Olynthus Dam, weil die ganze Klasse so lachte, als er es das erstemal tat. Und >Arcadia< war ein Kleinmädchen-Name, ihr angehängt, weil ihre Urgroßmutter so geheißen hatte. Ihre Eltern hatten überhaupt keine Phantasie.
    Jetzt, wo sie zwei Tage älter als vierzehn war, sollte man meinen, ihre Eltern würden die schlichte Tatsache erkennen, daß sie erwachsen war, und sie Arkady rufen. Arkadys Lippen preßten sich zusammen, als sie daran dachte, wie ihr Vater gerade lang genug von seinem Lesegerät hochgeblickt hatte, um zu sagen: »Aber wenn du jetzt unbedingt neunzehn sein willst, Arcadia, was wirst du dann tun, wenn du fünfundzwanzig bist und dich alle Jungen für dreißig halten?«
    Von ihrem Platz aus, hingegossen über den Sitz und die Armlehnen ihres Spezialsessels, konnte sie den Spiegel auf ihrem Ankleidetisch sehen. Ihr Fuß war ein bißchen im Weg, weil ihr Pantoffel um ihren großen Zeh wirbelte. Deshalb zog sie ihn ein, setzte sich gerade und streckte den Hals so krampfhaft, daß er sich, wie sie fand, um ganze zwei Zoll zu königlicher Schlankheit verlängerte.
    Nachdenklich betrachtete sie ihr Gesicht, zu pausbackig. Sie öffnete die Kiefer hinter geschlossenen Lippen um einen Spalt und begutachtete die so entstandene unnatürliche Spur von Hagerkeit aus jedem Winkel. Schnell feuchtete sie mit der Zungenspitze die Lippen an und mimte ein Schmollen. Dann ließ sie die Lider auf müde, welterfahrene Weise sinken, zu blöde, wenn doch nur ihre Wangen nicht dieses doofe Rosa hätten!
    Sie setzte die Finger an die äußeren Augenwinkel und zog die Lider ein

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