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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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irren.) waren er und die Männer, die mit ihm zusammenarbeiteten, imstande, den Lauf der großen sozialen und wirtschaftlichen Ströme, die die Galaxis seinerzeit durchliefen, vorauszusagen. Es vermittelte ihnen die Erkenntnis, daß das Imperium, sich selbst überlassen, auseinanderbrechen und daß danach mindestens dreißigtausend Jahre anarchisches Chaos herrschen würde, bis ein neues Imperium entstünde. Es war zu spät, um den Fall zu verhindern, aber es war wenigstens immer noch möglich, die Zwischenperiode des Chaos abzukürzen. Deshalb wurde ein Plan aufgestellt, der bewirken sollte, daß nur ein einziges Jahrtausend das Zweite Imperium vom Ersten trennen würde. Wir nähern uns dem Ende des vierten Jahrhunderts dieses Jahrtausends, und viele Generationen haben gelebt und sind gestorben, während der Plan seine unvermeidlichen Folgen zeitigte.
    Hari Seldon gründete zwei Foundations an den entgegengesetzten Enden der Galaxis, und zwar auf eine Weise und unter solchen Umständen, daß sie die beste mathematische Lösung für sein psychohistorisches Problem gewährleisteten. In einer der beiden, in unserer Foundation hier auf Terminus, konzentrierte sich die Naturwissenschaft des Imperiums, und im Besitz dieser Wissenschaft konnte die Foundation den Angriffen der barbarischen Königreiche, die sich am Rand des Reiches losgelöst und selbständig gemacht hatten, trotzen.
    Mehr noch, der Foundation gelang es, ihrerseits diese kurzlebigen Königreiche dank der Führerqualitäten einer Reihe weiser und heldenhafter Männer wie Salvor Hardin und Hober Mallow zu erobern. Sie waren fähig, den Plan intelligent auszulegen und unser Land durch seine verwickelten (Sie hätte auch hier >komplizierten< geschrieben, entschied sich aber, es kein zweites Mal zu riskieren.)
    Phasen zu führen. Alle unsere Planeten ehren immer noch ihr Andenken, auch wenn seitdem Jahrhunderte vergangen sind.
    Schließlich führte die Foundation ein kommerzielles System ein, das einen großen Teil des siwennischen und des anakreonischen Sektors der Galaxis kontrollierte und besiegte sogar die Überreste des alten Imperiums unter Bei Riose, seinem letzten großen General. Es sah ganz so aus, als könne nichts mehr die Vollendung des Seldon-Plans aufhalten. Jede Krise, die Seldon geplant hatte, war zur vorhergesehenen Zeit aufgetreten und gelöst worden, und mit jeder Lösung hatte die Foundation einen weiteren gigantischen Schritt in Richtung auf das Zweite Imperium und den Frieden getan. Und dann,
    (An diesem Punkt beschleunigte ihre Atmung sich, und sie zischte die Wörter zwischen den Zähnen hervor: Aber die Maschine schrieb sie gelassen nieder.)
    als die letzten Überreste des toten Ersten Imperiums verschwunden waren und nur noch ohnmächtige Kriegsherren über die Splitter des gefallenen Kolosses regierten,
    (Den Ausdruck hatte sie aus einem Thriller, den sie letzte Woche im Video gesehen hatte. Aber die alte Miss Erlking hörte sich nur Symphonien und Vorlesungen an, deshalb würde sie es nie erfahren.) kam das Maultier.
    Dieser seltsame Mann war in dem Plan nicht berücksichtigt worden. Er war ein Mutant, und Seldon hatte nicht vorhersehen können, daß er auftreten würde. Er besaß die geheimnisvolle Kraft, menschliche Emotionen zu kontrollieren und zu manipulieren, und auf diese Weise konnte er alle Menschen seinem Willen unterwerfen. Mit atemberaubender Geschwindigkeit eroberte und gründete er ein Reich, und schließlich besiegte er sogar die Foundation.
    Doch die Herrschaft über das ganze Universum errang er nie, weil er in seinem ersten gewaltigen Ansturm durch die Klugheit und den Wagemut einer großen Frau aufgehalten wurde,
    (Da war wieder das alte Problem. Vater betonte immer wieder, sie dürfe niemals die Tatsache erwähnen, daß sie die Enkelin von Bayta Darell war. Jeder wußte es, und Bayta war so ungefähr die größte Frau, die es je gegeben hatte, und sie ganz allein hatte das Maultier aufgehalten.) worüber nur wenige in allen Einzelheiten Bescheid wissen. (So! Wenn sie den Aufsatz der Klasse vorlesen mußte, konnte sie letzteres geheimnisvoll klingen lassen, und bestimmt fragte dann jemand, wie es sich in Wahrheit abgespielt habe, und dann, nun, dann konnte sie ja nicht umhin, die Wahrheit zu sagen, wenn man es von ihr verlangte, oder? Im Geist ging sie bereits rasch eine in verletztem Ton und mit großer Zungenfertigkeit vorgetragene Erklärung durch, die sie einem sie in ein strenges Verhör nehmenden Vater g

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