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Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Titel: Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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Wahrscheinlich versuchte er genau wie ich, sich darüber klarzuwerden, wo wir standen und was um alles in der Welt da gerade geschehen war.
    Die Frau von der Theke kam herübergeschlendert. Sie trug ein enges Stretchkleid, das ihre phänomenale Figur betonte. Sie war kleiner als ich, aber genau wie Joss hatte sie mehr Hüfte und mehr Hintern. Plötzlich kam ich mir in meinem formlosen, schimmernden Kleid geradezu altbacken vor. Die Frau blieb neben Adam stehen und legte besitzergreifend eine Hand auf seinen Arm. »Komm, nach dem Schreck gebe ich dir einen aus.«
    Adam sah erst sie, dann mich an, und da ich auf keinen Fall schon wieder ein offenes Buch für ihn sein wollte, setzte ich eine neutrale Miene auf und sagte: »Geh ruhig, ich wollte sowieso nach Hause.«
    Ehe er antworten konnte, hatte ich mich an ihm vorbeigedrängt und schob mich durch die Menge zum Ausgang, wo ich vorsichtig die Stufen zur Straße hochstieg. Ich wollte gerade ins Freie treten, da umfasste eine Hand meinen Oberarm, und als ich aufschaute, sah ich zu meinem Erstaunen Adam im Mantel.
    »Ich bringe dich nach Hause.«
    »Das ist nicht nötig.«
    Er erwiderte nichts, ließ mich aber auch nicht los. Ich war zu müde, um mich zu wehren, also ließ ich mich von ihm in ein Taxi setzen und wartete in eisigem Schweigen, bis wir in der Dublin Street ankamen.
    Adam bezahlte den Fahrer, stieg mit mir aus und folgte mir bis hoch zur Wohnungstür. Er wartete geduldig, während ich nach meinem Schlüssel suchte und die dunkle Wohnung aufschloss. Ich machte ein paar Schritte in den Flur, schaltete das Licht an und drehte mich dann zu ihm um, während ich mir gleichzeitig die Highheels von den Füßen streifte. »Du kannst jetzt gehen.«
    Stattdessen warf Adam die Tür hinter sich zu und starrte mich düster an.
    Ich seufzte leise. Ich hatte diese andauernden Kämpfe so satt. Mum sagte immer scherzhaft, ich sei nicht zum Kämpfen geboren, sondern zum Lieben. Sie hatte mir sogar ein T-Shirt gekauft, auf dem genau das zu lesen stand. »Du kannst mich jetzt allein lassen, Adam. Danke, dass du mich begleitet hast.«
    »Was willst du von mir?«, fragte er unvermittelt. Seine Stimme war ganz heiser vor zurückgehaltener Wut.
    Ich wich einen Schritt zurück, bis ich gegen die Wand stieß, und sah voller Unbehagen zu, wie er mir folgte. Ich hob den Kopf und öffnete überrascht den Mund, als er seine Hände oberhalb meines Gesichts rechts und links an die Wand stützte und mich so gefangen hielt. Er senkte den Kopf und rieb seine Nase an meiner, bis sein Mund wenige Millimeter über meinen Lippen schwebte. Ich schluckte und fand endlich meine Stimme wieder. »Was willst du von mir?«
    Als Antwort presste er in einem wilden Kuss seine Lippen auf meine.
    Genau wie bei unserem letzten Kuss verschwand die Welt um mich herum und nahm die Realität und alle anderen wichtigen Dinge einfach mit. Ich schlang die Arme um Adams Nacken, meine Finger wühlten sich in sein Haar, und meine Brüste drückten sich fest gegen seinen Brustkorb, während wir uns gegenseitig verschlangen.
    Nach einer Weile wurde der Kuss ein wenig sanfter. Adam ließ von meinen geschwollenen Lippen ab, um hauchzarte Küsse auf meinen Kiefer und meinen Hals zu tupfen, während seine Hand an der Innenseite meines Oberschenkels aufwärtsglitt. Ich ließ mich mit einem Seufzer gegen die Wand sinken und schloss die Augen, als er mich wieder auf den Mund küsste und seine Zunge sich um meine schlang. Seine Finger glitten unter den Stoff des Spitzenhöschens, das ich unter meinem züchtigen Kleid trug, und ich stöhnte in seinen Mund, als er sie langsam in mich hineinschob.
    Adam hob den Kopf, seine Atemzüge waren flach und abgehackt wie meine, während er mich weiter streichelte. Erneut schloss ich die Augen, die Lust steigerte sich ins Unerträgliche. Ich fühlte den Höhepunkt nahen und packte seinen Arm. »Adam«, flehte ich.
    »Schau mich an«, murmelte er dicht an meinen Lippen, und als sich meine Lider hoben, war sein Blick glühend heiß. »Ich will es in deinen Augen sehen, wenn du kommst.«
    Als er dies sagte, brannten meine Wangen noch heißer, doch ich hielt seinem Blick stand. Seine Finger liebkosten mich, meine Hüften rieben sich kreisend an seiner Hand, und meine Augen waren halb geschlossen. Adams Atem wurde zu einem unregelmäßigen Keuchen, während er mich beobachtete. Als er schließlich mit dem Daumen über meine Klitoris strich, explodierte ich und klammerte mich dabei verzweifelt an

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