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Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Reden ist Silber, Kuessen ist Gold

Titel: Reden ist Silber, Kuessen ist Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Titel
    Susan Mallery
    Reden ist Silber,
Küssen ist Gold
    Roman
    Aus dem Amerikanischen von Ivonne Senn
    MIRA® TASCHENBUCH Band 25499
    Buch
    Skye Titan dachte immer, aller guten Dinge sind drei... Ihr Vater will sie erneut an einen reichen Mann verheiraten, der es aber auch auf ihre Schwester abgesehen hat. Über ihre Stiftung werden üble Gerüchte gestreut, die ihr Lebenswerk zerstören könnten. Und Mitch, der einzige Mann, den sie je geliebt hat, kehrt nach neun Jahren endlich wieder in seine Heimat zurück. Nur leider erkennt sie ihn in dem verbitterten Mann überhaupt nicht wieder. Wäre da nicht ihre achtjährige Tochter Erin, hätte Skye überhaupt nichts mehr zu Lachen. Also beschließt Skye, ihr Leben endlich wieder selbst in die Hand zu nehmen - für Erin, für sich und für ihre große Liebe.
    »Rasant geschrieben mit glaubhaften Charakteren... eine Geschichte, bei der man es kaum erwarten kann zu erfahren, wie es weitergeht!« Romance Reviews Today
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
    Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:
    Lip Service
    Umwelthinweis: Dieses Buch wurde auf chlor- und säurefreiem Papier gedruckt
    1 Auflage: Februar 2011
    MIRA® TASCHENBUCHER erscheinen in der Cora Verlag GmbH & Co. KG, Valentinskamp 24, 20350 Hamburg
    Copyright © 2010 by MIRA Taschenbuch in der CORA Verlag GmbH & Co. KG
    Deutsche Erstveröffentlichung
    Copyright © 2009 by Susan Macias Redmond
    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto
    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II
    Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln
    Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln
    Redaktion: Stefanie Kruschandl
    Titelabbildung: pecher und soiron, Köln
    Autorenfoto: © by Harlequin Enterprises S.A., Schweiz
    Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
    Druck und Bindearbeiten: CPI - Ebner & Spiegel, Ulm
    Printed in Germany
    Dieses Buch wurde auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.
    ISBN 978-3-89941-812-5 /
    www.mira-taschenbuch.de
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1. KAPITEL
    »Ich möchte, dass Sie meine Tochter heiraten.« Skye Titan hatte schon genügend Schwierigkeiten damit, ein kleines Tablett mit zwei Getränken sowie einen Teller mit Häppchen in einer Hand zu balancieren, während sie die andere nach dem Griff der Bibliothekstür ausstreckte. Die plötzlich einsetzende Atemnot erleichterte das Vorhaben nicht gerade.
    Noch vor dreißig Sekunden hätte sie es nicht für möglich gehalten, dass irgendeine Äußerung ihres Vaters sie noch überraschen könnte. Aber da hatte sie sich geirrt.
    So viel zum Thema Erniedrigung, dachte sie und überlegte, ob Jed Titans Aussage bedeutete, dass er einen Schwiegersohn kaufen oder eine Tochter verkaufen wollte. Bei ihm konnte man nie sicher sein.
    »Izzy?«, fragte der andere Mann, dessen Stimme trotz der dicken Tür zwischen ihnen klar zu verstehen war.
    »Nein. Skye.«
    »Oh.«
    Skye wartete ungeduldig.
    Oh? War das alles? Ihr Ärger wuchs, je mehr Sekunden verstrichen.
    »Ich denke, das könnte auch funktionieren«, sagte die andere Stimme endlich.
    Skye gab ein ärgerliches Schnauben von sich. Das waren mal Worte, die ihr Herz schneller schlagen ließen. So unglaublich charmant. Wie sollte sie es bloß schaffen, sich T.J. Boone nicht sofort an den Hals zu werfen, sobald sie die Bibliothek betrat?
    Wäre sie eine etwas weniger gut erzogene Gastgeberin und pflichtbewusste Tochter gewesen, hätte sie jetzt die Tür aufgestoßen, ihnen beiden die Drinks ins Gesicht geschüttet und danach das Haus auf Nimmerwiedersehen verlassen.
    »Egoistischer Bastard«, murmelte sie vor sich hin. Sie war selbst nicht sicher, ob sie damit T.J. oder ihren Vater meinte. Verdient hatten es beide.
    Sie zwang sich, ruhig durchzuatmen, stellte sich dann vor, wie sie in der großen Badewanne in ihrem ans Schlafzimmer angrenzenden Badezimmer versank. Schaum bis zum Kinn, ein Glas Weißwein dazu, um ihre Nerven ein bisschen zu beruhigen. Sie war gelassen und hatte sich unter Kontrolle. Sie würde das Richtige tun, weil sie nun einmal so war. Das brave Mädchen, verdammt. Diejenige, die Leuten wie ihrem Vater und T.J. Getränke servierte.
    Skye öffnete die Tür zur Bibliothek und trat ein. Die beiden Männer standen neben dem Billardtisch. Jed machte sich gar nicht erst die Mühe, ihre

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