Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)
seine Kleidung zusammenlegte. Seine Haut war nur einen Hauch heller als ihre und musste in der Sonne honigfarben aussehen. Trotz seiner Nacktheit wirkte er weiterhin wie ein wohlhabender junger Mann und strahlte auch die entsprechende Selbstsicherheit aus. Er hatte genau die richtige Menge an Haaren auf der Brust, das hinunter zu seinem dicken, abstehenden Penis immer dünner wurde.
»Warte!«, rief er und lief aus dem Zimmer. Sein Hintern war wunderbar anzusehen.
»Was bleibt mir auch anderes übrig«, hauchte sie.
Er kehrte mit dem kleinen Silberkäfig zurück, legte sich neben sie und stützte sich auf einem Ellenbogen ab. Dann schob er den Riegel beiseite.
Die Eidechse schoss hervor und blieb auf der Tagesdecke stehen. Eine halbe Minute lang hockte sie reglos da. Oruela beobachtet sie mit einer Mischung aus Bewunderung und Erregung.
Als sich das Tier plötzlich wieder bewegte, erschauerte sie.
Es krabbelte auf ihren Oberschenkel und sprang von dort aus in ihr Schamhaar. Dort blieb es stehen, um kurz darauf zu Jeans Penis zu rennen, woraufhin dieser aufstöhnte und sich hilflos in die Kissen fallen ließ. Die Eidechse lief um seinen Penis und seine Hoden herum. Dann huschte sie in den Spalt dahinter, und er spreizte die Beine. Sie lief unter ihm bis zum Anus und kam dann wieder nach vorn, um seinen steifen Penis zu umkreisen. Nur mit Mühe gelang es Jean, den Kopf zu heben und ihr zuzusehen.
Bei diesem Anblick musste Oruela kichern, doch dann zuckte sie zusammen. Die Eidechse war auf ihre Hand gesprungen, raste ihren Arm hinauf, über die Schulter und zu einer Brust herunter, deren harten Nippel sie mit dem Schwanz streifte. Bei dem Gefühl wurde sie wieder ernst. Ihr ganzer Körper verspannte sich. Die Eidechse lief über ihren Bauch, und die in ihre Haut eingebetteten Juwelen glänzten. Das Tier tauchte in ihre Schamhaare ein, und Oruela biss sich in die Hand.
Die kleine grüne Kreatur glitt zwischen die Falten ihrer Vulva und stakste vor der Öffnung herum, um sie wie sanfte Finger dort zu entspannen. Sie begann, sich zu öffnen, und wünschte sich, es in ihrem Inneren zu spüren. Sie wünschte es sich so sehr. Ja. Sie konnte bereits fühlen, wie sich das kleine Tier in sie hineinpressen wollte.
In diesem Augenblick verwandelte sich Jeans Faszination in Eifersucht. Er fegte die kleine Kreatur beiseite und beanspruchte Oruela für sich. Ja, das war genau das, was sie wollte. Sein Penis ersetzte das Tier, und er bewegte sich mit einer solchen Leidenschaft, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte. Da war nur noch sein Haar in ihrem Gesicht, sein Atem auf ihrer Haut. Sie drückte sich gegen ihn und massierte ihre Klitoris. Von jetzt an gab es kein Zurück mehr. Er gehörte ihr. Seine Kraft ließ sie aufkeuchen. Alles andere verblasste. Er stöhnte einmal laut auf, als er kam, und sie wurde mit ihm mitgerissen und zu den höchsten Gipfeln getragen.
Einige Zeit später schlug sie die Augen auf und sah ihn neben sich liegen.
Sie sagte seinen Namen.
»Lass uns heiraten«, meinte er und stützte sich auf einem Arm ab, sodass sich sein Oberkörper verlockend verbog. Er war perfekt.
»Was?«, erwiderte sie.
»Lass uns bald heiraten.«
»Oh!«, entgegnete sie.
»Was soll das bedeuten?«, fragte er und klang ein wenig beleidigt.
Sie richtete sich auf. »Ich bin überrascht, das ist alles.«
»Ich will dich. Ich möchte, dass du für immer mein bist«, sagte er und küsste ihre Brustwarze.
»Aber ich habe allen erzählt, dass ich nicht an die Ehe glaube!«, stellte sie klar. »Außerdem, und jetzt lach nicht, möchte ich nach Paris gehen. Ich möchte an die Sorbonne und die Bohemiens und die Intellektuellen treffen, die Salons besuchen und ein aufregendes Leben führen.« So! Jetzt war es raus.
Jean lächelte und küsste sie leicht auf die Lippen. »Als meine Frau kannst du tun, was immer du tun möchtest. Natürlich wirst du dann nach Paris gehen und die Menschen kennenlernen, die ich mag.«
»Werde ich sie auch mögen?«
»Natürlich. Und sie werden dich lieben. Du könntest nichts tun, was mir missfällt, Oruela. Ich liebe dich so sehr.«
Sie streckte die Arme nach ihm aus und küsste ihn liebevoll auf den Mund. In diesem Kuss lag so viel mehr.
»Offenbar spricht man langsam über uns, hast du das auch gehört?«, fragte sie nach einem Moment.
»Was? Wer? Wieso? Ich habe noch nichts gehört«, erwiderte Jean.
»Damit meine ich eigentlich meinen Vater. Er meint, du hättest nichts zu
Weitere Kostenlose Bücher