Frauenversteher

und die Sache mit den Kindern von vorne losgeht.

Frauenversteher und Männerversteherinnen
    Nachdem wir nun vieles über typisch männliche und typisch weibliche Verhaltensweisen erfahren haben, kommen wir am Schluss zur Antwort auf die Frage: Wie kann es unter Berücksichtigung dieser ganzen Unterschiede in Zukunft noch besser mit heterosexuellen Partnerschaften klappen? Sie haben es vielleicht schon während der Lektüre geahnt: Es braucht die Bereitschaft und den Willen auf beiden Seiten, etwas zu ändern und unter Berücksichtigung der jeweils ziemlich andersartigen »Strickmuster« aufeinander zuzugehen. Wenn die Frauen lernen, ganz bewusst und wie in diesem Buch beschrieben mit ihren Männern zu kommunizieren, dann können auch die Männer die beschriebenen Methoden anwenden, um ihrerseits der Partnerschaft eine neue Zukunft zu geben. Es wird dann viel seltener (wahrscheinlich niemals) zu jener »Wunscherfüllungseskalationsorgie« kommen, wie wir sie im Abschnitt Emotionale Tiefenfühlung erlebt haben.
    Wenn die Männer mithilfe dieses Buches ein wenig mehr Frauenversteher werden und die Frauen ein wenig mehr Männerversteherinnen, dann bin ich guter Hoffnung, dass Sie in Zukunft noch mehr Freude, Glück und auch Spaß mit dem anderen Geschlecht erfahren, denn: Humor ist das
Salz des Lebens, und wer gut gesalzen ist, der bleibt länger frisch. 45
    Allmählich gelangen wir ans Ende dieses Buches. Vielleicht haben Sie sich an einigen Stellen selbst wiedererkannt? Vielleicht kennen Sie Freunde, Bekannte und Verwandte, bei denen Sie einige der vorgestellten Szenen und Beschreibungen beobachtet haben? Vielleicht haben Sie aber auch oft gedacht: »Das ist bei uns ganz anders.« Vielleicht haben Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, Ihrer besten Freundin oder Ihrem Kumpel über einige in diesem Buch erwähnte Dinge gesprochen und gefragt: »Sag mal, ist das wirklich so? Oder ist das alles Blödsinn, was da drinsteht?«
    Wenn es mir gelungen ist, Sie dazu anzuregen, dann kann ich mit großer Zufriedenheit behaupten, dass es sich gelohnt hat, dieses Buch zu schreiben, und ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen mit den für Sie besten oder vielleicht sogar lehrreichsten Dingen aus diesem Buch schicken würden. Schreiben Sie mir einfach ein paar Zeilen auf www.carsten-hoefer.de/feedback
    Ich freue mich darauf und bin schon sehr gespannt, was Sie zu berichten haben.
    Für Ihre Zukunft wünsche ich Ihnen eine erfüllte und lustige Partnerschaft und viel Freude bei dem, was Sie Gutes tun.
     
    Herzlichst,
Carsten Höfer

Anhang

Quellen
    Sicherlich werden Sie beim Lesen des Buches ab und zu auf die Fußnoten und Quellenangaben gestoßen sein, die meine Aussagen und Beweisführungen auf ein solides wissenschaftliches Fundament stellen. Vielleicht haben Sie sich an einigen Stellen auch gefragt, ob die Quelle wirklich und tatsächlich echt ist.
    Sie haben natürlich recht! Einige der angegebenen und zitierten Publikationen habe ich mir frecherdings ausgedacht und mir damit kleine Scherze im Hinblick auf die meiner Meinung nach oft übertriebene »Wichtigtuerei« wissenschaftlicher Publikationen erlaubt.
    Viele der zitierten Quellen sind allerdings auch absolut echt und real. Ich war bei den Recherchen zu diesem Buch oft überrascht, was man in echten, angeblich seriösen Veröffentlichungen alles finden kann, und musste bei der Lektüre dieser wissenschaftlichen Ausführungen oft herzhaft lachen. Wissenschaftler und Ärzte können so herrlich unfreiwillig komisch sein.
    Die real existierenden Quellen habe ich fröhlich mit meinen ausgedachten Quellen gemischt, und am Ende dieses Buches lade ich Sie ein, ein kleines Rätsel zu lösen: Welche der aufgeführten
Quellen sind real und welche sind nichts als erfunden und ein »fake«? Setzen Sie in dieser Liste einfach Ihre Kreuze. Die Auflösung erfahren Sie im Internet auf: www.carstenhoefer.de/buchbonus (Ihr Zugangscode lautet: FrauCP+ ).
    Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Rätseln.

Literatur
    Fraggel, Stephen: The extraction of the main speakness center of female mouse brain and their behaviourness after extraction. In: The Fauna Scientist 09 (2011). S. 122–132.
    □ echt
□ fake
     
    Freud, Sigmund: Der Humor. (1927) In: Studienausgabe. Hg. v. Alexander Mitscherlich u.a. Bd. IV: Psychologische Schriften. Frankfurt/M.: Fischer Verlag 1969–1975. S. 275–282.
    □ echt
□ fake
     
    Futrelle, Jacques: Der überflüssige Finger und andere große Fälle