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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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siezte er mich auch nicht.
    „Tom“, stellte er sich kurz vor und streckte mir seine Hand hin. Und ja, es war dumm. Es war absolut dämlich, dass ich meine Hand ausstreckte, um diese freundlich wirkende Geste zu erwidern. Die Pranke des Kerls schloss sie fest um meine Hand und ruckartig wurde ich nach vorne gezogen. Ich war so überrascht davon, dass ich mich nicht wehren konnte. Plötzlich spürte ich die Brust des Dealers in meinem Rücken und sein trainierter Arm lag um meinen Hals. Ich schnappte nach Luft, versuchte die Panik zu unterdrücken. Er stank nach billigem Parfüm und am liebsten wäre ich zu Jason gestürmt um ihn in den Arm zu nehmen und zu beruhigen.
    „Lass sie los!“, brüllte der Froschkönig auf einmal, wollte auf Glatzi losstürmen, doch Danny und Mike hielten ihn zurück. Gwen stand daneben, schockiert und leicht am weinen. Die Disneyclique war sauer, dass sah ich ihnen an, doch alle außer Jason hatten sich unter Kontrolle.
    „Ich lass sie los, wenn ihr Pfeifen weiter dealt“, antwortete er lässig und ich spürte etwas an meinem Hals. Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, dass es ein Messer war. Deswegen waren die Anderen auch so aufgebracht.
    „Nimm mir das nicht übel, Kleine, aber du hast mir ein echt gutes Geschäft versaut und das würde ich nun gerne wieder aufnehmen“, spürte ich die raue Stimme an meinem Ohr, wobei sein stinkender Atem mich anekelte.
    „Aber ich verstehe, wie sie euch überzeugt hat. Die Kleine ist heiß. Sie musste wahrscheinlich nur ein paar Mal auf die Knie gehen…“, sagte er, unterdrückte den lüsternen Ton darin nicht. Seine freie Hand legte sich auf meinen Bauch und glitt langsam unter mein Shirt. Ich starrte Jason an, der kurz davor war durchzudrehen und auch der Rest wirkte wie gelähmt. Sollte es das hier sein? Erst vergewaltigt von einem Mistkerl, und anschließend würde mir die Kehle aufgeschlitzt werden. Sollte das mein Ende sein? Nachdem ich so viel überstanden hatte? Nein, das hier konnte es nicht sein. Ich hatte das Cheerleading überlebt. Demütigungen, die die Menschenrechte verletzten und nun sollte ein eingebildeter Bodybuilder mein Ende bedeuteten?
    „Lass. Mich. Los“, presste ich durch zusammengebissene Zähne hervor und hoffte, dass er meine Drohung darin wahrnahm.
    „So leicht geht das leider nicht“, säuselte er und fing an, an meinem Hals zu knabbern. Ich wusste nicht, ob es an dem Adrenalinstoß lag oder an der Erkenntnis, dass ich noch einmal in Jasons Armen einschlafen wollte. Vielleicht lag es auch an meinen tanzenden Pinguinen, die ich nicht alleine lassen konnte oder an der Rache, die ich noch an Natalie ausüben wollte. Eventuell war es auch der Drang, Grace nicht zu enttäuschen.
    Bevor der Kerl ein weiteres Wort sagen konnte, hatte ich meinen Fuß angehoben, der heute ausnahmsweise mal von Absätze geziert wurde und trat ihm mit voller Wucht auf den Fuß. Nur mit dem Absatz, der dünn war. Er gab einen lauten Schrei von sich und ich spürte einen leichten Stich an meinem Hals. Aber ich entkam dem Messer, dass der Typ fallen ließ. Ich machte einen Satz nach vorne, wurde von Mike aufgefangen, als Gwen plötzlich auf den Typen zustürmte.
    „Du widerliches Stück Dreck! Wag es nicht nochmal, meine beste Freundin anzufassen! Hast du das verstanden?!“, schrie sie das Häufchen Elend an, sprühte ihn mit Pfefferspray voll. Ich sah, dass sich an seinen Händen eine rote Flüssigkeit sammelte, während er seinen Fuß hielt. Hatte ich ihn so extrem getroffen?
    „Halt still“, hörte ich Zack sagen, während Danny sich wieder Jason zugewandt hatte, der immer noch ziemlich sauer war. Stumm gehorchte ich dem Physikcrack, als er mein Kinn anhob und ein Taschentuch auf meinen Hals drückte. Es dauerte eine Sekunde, bis ich registriert hatte, dass ich blutete. Ehe ich dem Schock verfallen konnte, kam ein Polizeiauto mit quietschenden Reifen zum Stehen. Uniformierte Männer stürmten raus und liefen auf uns zu. Ich hörte, dass sie etwas riefen und sagten, während sie Jason und den restlichen Jungs Handschellen anlegten. Danny sagte etwas zu mir, doch da spürte ich, wie meine Beine schwach wurden. Ich sackte weg, wurde von Danny, der sich von dem Polizisten gelöst hatte, aufgefangen. Er sagte etwas zu dem Mann mit Schnäuzer und stützte mich. In meinen Ohren war auf einmal ein komisches Rauschen, doch ich schaffte es irgendwie zu dem Polizeiauto. Suchend glitt mein Blick umher.
    „Jason“, hörte ich mich

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