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Freak Like Me (German Edition)

Freak Like Me (German Edition)

Titel: Freak Like Me (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Moldenhauer
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auf meine Lippen, als ich sah, dass Rapunzel die liebe Gwen anlächelte. Die Funken zwischen den beiden sprühten, wie eh und je.
    „Ich fand’s auch gut. Aber ich hätte es besser gefunden, wenn Ann einen Rock getragen hätte“, fügte Danny schelmisch grinsend hinzu.
    „Das wäre endlich mal eine Bereicherung für die Männerwelt gewesen. Also der Unterwäsche nach zu urteilen“, stimmte Jason zu.
    „Woher weißt du, was ich für Unterwäsche trage?“, kam es böse über meine Lippen.
    „Ich muss doch wissen, mit was für Persönlichkeiten ich ein Zimmer teile“, antwortete er ruhig.
    „Du mieser Arsch!“, empörte ich mich über seine Untaten, was ihm lediglich ein Lächeln entlockte.
    „Woher kannst du das eigentlich?“, unterbrach Gwen meine wütenden Ausrufe. Ich schluckte und schaute den Paradiesvogel an. Wie oft hatte ich mir so ein Gespräch mit Gwen vorgestellt. Dabei hatte ich jedoch nie die Situation mit vier weiteren Personen in Betracht gezogen. Das machte die Sache etwas komplizierter.
    „Sie hat voltigiert und war Marathonläuferin.“ Meine Augen trafen auf die von Jason, der mich fixierte.
    „Echt? Da lernt man so was?“ Die Frage von Gwen zog an mir vorbei. Hatte der Frosch mich da wirklich in Schutz genommen? Seine Augen ruhten auf mir, warteten auf eine Reaktion, doch ich war viel zu beschäftigt mit Nachdenken um ihn anzulächeln oder ähnliches.
    „Du musst uns noch mal dein Können beweisen.“
    „Was?“ Aus meinen Gedanken gerissen, schaute ich zu Rumpelstilzchen und Danny.
    „Zeig uns noch mal einen Flickflack. Einen echten. Nicht das Gehopse, was Chloe macht“, erklärte Danny seinen Wunsch.
    „Hier?“, fragte ich nach, wies auf die große Rasenfläche, auf der wir uns befanden.
    „Hier und Jetzt“, bestätigte Rapunzel. Mit einem leisen Seufzer erhob ich mich. Hatte ich denn eine Wahl? Sie alle wussten doch schon, dass ich es konnte? Wieso sollte ich es ihnen also nicht noch mal vorführen. Ich ging ein Stück zur Seite und warf der neugierigen Masse einen kurzen Blick zu. Ich warf meine Arme nach vorne, holte mir damit Schwung und ging in eine Brücke. Meine Hände setzten auf, die Beine flogen durch die Luft und ehe ich mich versah stand ich.
    „Das kann ich auch.“
    „Ach, kannst du das?“, fragte ich auffordernd den Froschkönig, der mich neutral anblickte.
    „Jap. Nur im Schnarchen bist du mir überlegen“, antworte er nachdenklich.
    „Jetzt zeig ich dir schnarchen“, murmelte ich, kniff meine Augen bedrohlich zusammen. Ich sah, wie Jason schnell aufstand und davonlief. Das war das Beste, was er tun konnte. Flüchten vor dem Bösen, denn wenn ich sauer war, war mit mir nicht zu spaßen. Meine Schuhe bohrten sich in den leicht ausgedörrten Rasen und ich sprintete hinter dem Froschkönig her, der ein ziemlich hohes Tempo vorlegte, wie ich leider gestehen musste. Mein Atem ging schneller und ich versuchte meine Leistungen abzurufen, die ich früher noch gehabt hatte. Allerdings musste ich mir eingestehen, dass ich ihn nicht einholte. Der Abstand zwischen uns blieb konstant und wir entfernten uns immer mehr von der Gruppe. Plötzlich wurde er langsamer, drehte sich um und ich warf mich auf ihn. Wir kugelten auf den Boden und ich spürte die Erde, die sich in meiner Kleidung verfing. Nach kurzer Zeit kamen wir zum Stillstand und ich starrte den Froschkönig schwer atmend an.
    „Nicht so stürmisch, Prinzessin“, sagte er außer Atem, machte aber keine Anstalten, sich von mir runter zu bewegen.
    „Hatten wir so was Ähnliches nicht schon mal?“, fügte er nachdenklich hinzu.
    „Ja. Aber ich war schneller als du.“
    „Schwachsinn. Wenn ich nicht stehen geblieben wäre, hättest du mich nie gekriegt“, winkte er ab und rollte sich langsam von mir runter. Unbewusst nahm ich dieses kleine Gefühl der Enttäuschung wahr, das ich sofort verdrängte.
    „Glaub was du willst“, murmelte ich und setzte mich auf. Ich blickte hoch zu Jason, der bereits stand und mir seine Hand hinhielt. Wortlos nahm ich sein Angebot an und spürte, wie ich hochgezogen wurde. Ich blickte einmal an mir herunter und klopfte die grobe Erde von meinen Sachen.
    „Alles weg?“, fragte ich den Froschkönig, der mich bei meiner Handlung beobachtete.
    „Hast noch was am Arsch. Aber da helfe ich dir gerne“, sagte er mit einem schelmischen Grinsen.
    „Vergiss es. Deine Hände kommen nicht mal in die Nähe meines Hinterns“, winkte ich böse ab.
    „Glaub du nur, was du glauben

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