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Freddie Mercury : Ein intimer Einblick von dem Mann, der ihn am besten kannte. (German Edition)

Freddie Mercury : Ein intimer Einblick von dem Mann, der ihn am besten kannte. (German Edition)

Titel: Freddie Mercury : Ein intimer Einblick von dem Mann, der ihn am besten kannte. (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Evans
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ihrer Hochzeit, dann dürften sie mehr als zufrieden gewesen sein.
     
    23. August: Baltimore, Maryland
     
    24. August: Pittsburgh, Pennsylvania
     
    25. August: Freizeit
     
    26. August: Providence; Rhode Island
     
    27. August: Portland, Maine
     
     
    All die oben aufgelisteten Gigs fanden von unserem Aufenthaltsort in New York aus statt — dem Waldorf Astoria Towers.
     
    28. August: Freizeit (Reise)
     
    29. August: Montreal, Quebec
     
    30. August: Toronto
     
    31. August — 9. September (Vermutlich in New York)
     
     
    Seit Tony Bastins Abreise hatte es in Freddies Leben keinen festen Partner mehr gegeben. Und als Freddie nun neue Freunde fand, mit denen er spielen konnte, beschloss er, in New York zu bleiben. Während andere verheiratete Rockmusiker, die unter Umständen auch Kinder hatten, lieber nach London und zu ihren Familien zurückgekehrt wären, war Freddie, wenn er auf Tour war, eben auf Tour, und außer dem gelegentlichen Anruf bei seinen Katzen hatte er kaum Kontakt mit London. An diesem Punkt gab es nichts, was ihn dazu gedrängt hätte, zurück nach England zu wollen.
     
    10. September: Milwaukee, Wisconsin
     
    11. September: Freizeit (Reise)
     
    12. September: Kansas City, Kansas
     
    13. September: Omaha, Nebraska
     
    14. September: Minneapolis, Minnesota
     
    15. September: Freizeit (Reise)
     
    16. September: Ames, Iowa
     
    17. September: St. Louis, Missouri
     
    18. September: Freizeit (Reise)
     
    19. September: Chicago, Illinois
     
    20. September: Detroit, Michigan
     
    21. September: Cleveland, Ohio
     
     
    In Cleveland hatte Freddie dieselbe Suite, in der auch Bette Middler erst kürzlich während ihrer Amerika-Tournee gewohnt hatte und wo sie die unsterblichen Zeilen geäußert hatte, die sich auf ihrem Live-Album aus dieser Zeit fanden: „Hello Cleveland!“
     
    Die Suite selbst war farblich zwischen Pastelltönen und Limettengrün gehalten und sämtliche glatten Oberflächen waren mit Zierdeckchen belegt. Selbst das Klavier hatte man in passenden Farben lackiert. Das Ganze war wirklich unglaublich geschmacklos.
     
    Aber damals war es genau die Art von Geschmacklosigkeit, über die man sich köstlich amüsieren konnte. Wir waren hingerissen.
     
    22. September: Freizeit (Reise)
     
    23. September: Newhaven, Connecticut
     
    24. September: Syracuse, New York
     
    25. September: Freizeit (Reise)
     
    26. September: Boston, Massachusetts
     
    27. September: Freizeit (Reise)
     
    28. -30. September: New York City, Madison Square Garden
     
     
    Ich weiß nicht, ob mich meine Erinnerungen trügen, aber ich glaube, es war bei diesen Gigs im Madison Square Garden, wo als Entertainment hinter der Bühne — wie es üblicherweise für die Band und deren Gäste dargeboten wurde — eine Truppe von weiblichen Schlammcatchern auftrat. Das Ganze fand in dem Bereich statt, der im Rock’n’Roll für gewöhnlich als „Ligging Area“ bezeichnet wird [von „Ligger“, im Musiker-Slang etwa: „Schnorrer, Schleimer“ — Anm. d. Übers.]. Vielleicht war es auch bei unserem nächsten Besuch dort … eine Ligging Area ist so ziemlich wie die andere. Und man sieht dort immer die gleichen Leute.
     
    Für solche großen Auftritte wie im Madison Square Garden ließ die Band oft ihre Familien einfliegen. Ich hatte immer viel Spaß dabei, mit Chrissie May und Dominique Taylor hinter der Bühne zu stehen und bei sämtlichen Songs den Refrain aus vollem Hals mitzusingen. Freddie brach in schallendes Gelächter aus, als Dominique ihm erklärte, warum wir alle Halsweh hatten und heiser waren. Freddie mochte Dominique wirklich sehr gerne, und die beiden waren auch weiterhin befreundet, nachdem Roger mit Debbie zusammengezogen war. Freddie hat sich nie in die häuslichen Angelegenheiten der übrigen Bandmitglieder eingemischt und sie nie verurteilt. Er wusste, dass sein eigenes Privatleben in puncto Familie ebenfalls keiner allzu genauen Untersuchung standgehalten hätte, und so wollte er auch keine Steine auf anderer Leute Glashäuser werfen.
     
    1. Oktober: Flug zurück nach London
     
     
    Und ist es am Ende nicht verblüffend, dass Queen sich an ihrer Tour
keine
goldenen Nase verdient haben? Man muss bedenken, dass Tourneen vor der Zeit der großen Stadien nicht mehr waren als ausgiebige Werbekampagnen. Wie sich oftmals erst später herausstellen sollte, tappten viele Bands damals die ganze Zeit über völlig im Dunkeln — sei es im Studio oder auf Tour oder wenn sie mit ihren Finanzberatern

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