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Fremder in einer fremden Welt

Fremder in einer fremden Welt

Titel: Fremder in einer fremden Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Heinlein
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hätte ein bißchen salziger sein können. »Aber laß uns ihn groken, wie er ist. Mit wem müssen wir noch teilen?«
    »Das ist für dich allein. Tony hat mich mit der strikten Anweisung an den Herd gestellt, mit der Hand umzurühren, nach Bedarf Wasser hinzuzufügen und auf dich zu warten. Und es ja nicht anbrennen zu lassen.«
    »Dann hol zwei Becher. Wir werden es teilen und gemeinsam groken.«
    »Gut, Boß.« Zwei Becher kamen heruntergesegelt und stellten sich neben die Kasserolle. »Das ist ein Witz auf Mikes Kosten«, sagte Duke. »Er hat immer geschworen, er werde mich überleben und zu Thanksgiving auf den Tisch bringen. Oder vielleicht geht er auch auf meine Kosten - weil wir darauf gewettet hatten, und jetzt kann ich meinen Gewinn nicht einkassieren.«
    »Du hast nur durch Nichtantreten gewonnen. Teile es gerecht auf.«
    Duke tat es. Jubal hob seinen Becher. »Wir teilen.«
    »Wir wachsen immer mehr zueinander.«
    Langsam tranken sie die Brühe, nahmen sich Zeit, schmeckten sie, priesen und ehrten und grokten den Spender. Jubal stellte zu seiner Überraschung fest, daß ihn, obwohl er vor Emotionen überfloß, ein ruhiges Glücksgefühl erfüllte, das keine Tränen hervorrief. Was für ein wunderlicher und tapsiger junger Hund sein Sohn gewesen war, als er ihn das erste Mal sah. so eifrig bedacht zu gefallen, so naiv in seinen kleinen Fehlern - und was für eine stolze Kraft war er geworden, ohne dabei seine engelhafte Unschuld zu verlieren. Endlich groke ich dich, Sohn - und möchte keine Zeile ändern!
    Patty wartete mit dem Lunch auf ihn. Er setzte sich und hieb ein, denn er hatte Hunger, als seien seit dem Frühstück Tage vergangen. Sam sagte: »Ich habe Saul erzählt, daß ich keine Notwendigkeit groke, unsere Pläne zu ändern. Wir machen weiter wie bisher. Wenn man die richtige Ware hat, wächst das Geschäft, auch wenn der Gründer verschieden ist.«
    »Ich war doch absolut nicht dagegen«, verwahrte sich Saul. »Du und Ruth, ihr werdet einen neuen Tempel gründen - und wir gründen weitere. Aber wir müssen uns jetzt die Zeit nehmen, Kapital anwachsen zu lassen. Das ist keine Erweckungsveranstaltung an der Straßenecke und auch nichts, was man in einem leeren Ladenlokal betreiben kann; es erfordert Inszenierung und Ausrüstung. Das bedeutet Geld - ganz zu schweigen davon, daß wir Stinky und Maryam ein oder zwei Jahre auf dem Mars ermöglichen wollen. und das ist ebenso wichtig.«
    »Ich habe doch schon zugestimmt! Wer erhebt denn Einspruch? Wir warten auf die Erfüllung. und legen los.«
    Jubal sagte plötzlich: »Geld ist kein Problem.«
    »Wie war das, Jubal?«
    »Als Rechtsanwalt sollte ich nicht darüber sprechen. aber als Wasserbruder tue ich, was ich groke. Einen Augenblick - Anne!«
    »Ja, Boß.«
    »Kauf den Platz! Den, auf dem sie Mike gesteinigt haben. Am besten alles in einem Umkreis von hundert Fuß dazu.«
    »Boß, der Platz selbst ist ein öffentlicher Parkplatz. Ein Umkreis mit einem Radius von hundert Fuß schneidet ein Stück von einer öffentlichen Straße und eine Ecke des Hotelgeländes ab.«
    »Widersprich mir nicht!«
    »Ich habe dir nicht widersprochen, ich habe Tatsachen angeführt.«
    »Entschuldigung. Sie werden verkaufen. Sie werden die Straße verlegen. Teufel, wenn man ihnen die Arme richtig verdreht, werden sie das Land stiften - und das Verdrehen sollte Joe Douglas übernehmen, finde ich. Und veranlasse Douglas, daß er beim Leichenschauhaus Anspruch auf alles erhebt, was noch übrig war, als diese Ghouls mit Mike fertig waren. Dann werden wir ihn an dieser Stelle begraben - sagen wir, in einem Jahr. und die ganze Stadt wird als Trauergemeinde kommen, und die Polizisten, die ihn nicht geschützt haben, werden in Habacht-Stellung dastehen.« Was sollten sie auf sein Grab setzen? Die zusammengebrochene Karyatide? Nein, Mike war für seinen Stein stark genug gewesen. Die kleine Seejungfrau wäre besser - aber das würden die Leute nicht verstehen. Vielleicht eine Skulptur von Mike selbst, so wie er ausgesehen hatte, als er sagte: »Seht mich an! Ich bin ein Menschensohn.« Falls Duke davon keine Aufnahme gelungen war, würde New World eine gemacht haben - und vielleicht gab es einen Bruder oder würde es einen Bruder geben, der einen Funken von Rodin in sich hatte, um es richtig zu machen und nicht zu verkitschen.
    »Wir werden ihn dort begraben«, fuhr Jubal fort, »ungeschützt, so daß die Würmer und der sanfte Regen ihn groken können. Ich groke, das wird Mike

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