Füge Dich! (German Edition)
anderen Geräusche, die das Innere dieses Zimmers so vollkommen auszufüllen vermochten. Das Summen, Brummen, Schwirren ...
Die kleinen Tierchen schienen völlig ausgehungert.
Seit dem Schlüpfen hatten sie nichts, absolut nichts zu Fressen gefunden. Zu Hunderten eingeschlossen in diesem kahlen Raum!
Den Geruch des Honigs hatten sie alle gleichzeitig und augenblicklich erfasst. Mit wilder Entschlossenheit stürzten sie sich auf die nahrhafte Substanz.
Es galt zu überleben, wer keine Chance hatte, an den Honig zu gelangen, der stürzte sich verzweifelt auf den Schweiß des Mannes, der nicht nur auf dessen Stirn zu finden war. Es war kalter Schweiß, doch das störte die Insekten nicht.
Eine Walze aus eisigem Feuer.
Paradox, aber genau dieses Gefühl verspürte Jens.
Eine Walze aus eisigem Feuer fuhr von seinem Kopf ausgehend in rasanter Geschwindigkeit abwärts, raubte ihm den Gleichgewichtssinn und ließ ihn überwältigt zu Boden stürzen. Für einen viel zu kurzen Augenblick senkte sich erbarmungsvoll ein schwarzer Schleier auf seinen Körper und versperrte dem Grauen für ein paar Sekunden voller Gnade den Zutritt zu seinem Bewusstsein.
9. Zu Hause
Endlich allein. Ebenso wie die anderen beiden waren auch Alina und Ricky erschöpft in ihr Bett gesunken und umgehend in einen tiefen erholsamen Schlaf gefallen.
Als Alina erwachte, konnte sie es kaum fassen. Es war vorbei. Sie hatte endgültig mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Einem glücklichen Leben mit Ricky stand nun nichts mehr im Weg.
Zufrieden seufzend knautschte sie das Kissen zusammen und drehte sich noch einmal um.
Ricky, dieser Frühaufsteher. Musste er denn schon wieder so früh aus den Federn springen? Alina hätte sich jetzt gerne an ihn gekuschelt, seinen Körper gestreichelt, geküsst ... Sie war so glücklich.
Schmunzelnd dachte sie daran zurück, wie sie Ricky mit einer erotischen Geschichte geweckt hatte.
Sie hatte sich auf den Rücken gedreht, als ihre Finger auch schon wie von selbst über ihren entspannten Körper hinwegglitten und genüsslich die zarten Knospen ihrer Brüste rieben, die sich sogleich erwartungsfroh aufrichteten.
Den Venushügel überquerend wanderte ihre Hand weiter abwärts, um dem Graben, den ihre geschlossenen Beine bildeten, ein Stück weit zu folgen.
Ganz kurz nur hatte sie die empfindliche Stelle im Zentrum ihres Deltas gestreift, doch die Hitze, die diese Berührung ausgelöst hatte, drang sofort tief in Alinas Körper, wo sie den Saft der Lust unverzüglich zum Fließen brachte.
Alinas Finger glitten den Graben wieder hinauf bis zu eben dieser Stelle.
Da sie auf dem Rücken lag, konnte das wohltuende Gleitmittel, das ihr Körper so emsig produzierte, den pochenden Kitzler nicht in der gewünschten Weise benetzen. Sie war gerade im Begriff, ihre Finger tief in ihre bereits glitschige Höhle zu versenken, um diesen göttlichen Himmelstau auf ihrem bebenden Körper zu verteilen, da wurde ihr energisch Einhalt geboten.
«Nein! Du wirst dir etwas anderes ausdenken müssen, deine Muschi darfst du nicht berühren!»
Auf leisen Sohlen hatte Ricky das Zimmer betreten und Alina bei ihrem sinnlichen Spiel beobachtet.
«Ich will zusehen, wie du dich aufgeilst, aber ganz ohne Hände!»
Ihr Herz machte einen erfreuten Hüpfer, als sie seine Stimme vernahm.
Mit all ihrer Kraft presste sie die Beine fest zusammen. Die sensiblen Innenseiten ihrer Schenkel wurden auf diese Weise einem erregenden Druck ausgesetzt, den Alina immer weiter zu erhöhen suchte. Durch wechselndes An- und Entspannen ihrer Vagina versuchte sie eine leichte Reibung zu erzeugen, doch wenn sie sich auf ihren weiblichsten Körperteil konzentrierte, ließ gleichzeitig der Druck ihrer Schenkel nach.
Auch der Versuch, durch Heranziehen und Strecken der Beine einen entsprechenden Reiz zu erzeugen, erwies sich als unbefriedigend.
Das Zusammenpressen der Beine erregte Alina weiter auf köstliche Weise, doch konnte es nicht zu einem Orgasmus führen.
Rickys Augen waren unverwandt auf ihren Körper gerichtet, sie ersetzten seine Hände auf wunderbare Weise, doch so sehr es Alina auch anmachte, zu einem Orgasmus gelangte sie nicht.
Wild entschlossen einen Weg zu finden, drehte sie sich auf den Bauch und begann damit, sowohl ihren heißen Kitzler als auch ihre erregten Brustwarzen auf dem Laken zu reiben.
Das fordernde «Hände auf den Rücken!» unterband das Abstützen auf den Ellenbogen, was ihr kräftige Bewegungen ermöglicht hatte,
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