Füge Dich! (German Edition)
Arme verbreitete sich die freigesetzte Wärme mehr und mehr in ihrem Körper.
Als Ricky neben ihr auftauchte, fühlte sie sich bereits so frisch und lebendig, wie der viel zitierte Fisch im Wasser.
Als sie beide das Ufer erreicht hatten, schmiegte sie sich erwartungsvoll in seine Arme, doch mit einem bedauernden Blick auf seinen Unterleib drängte er, möglichst bald wieder zurückzuschwimmen.
«Mein Schatz, das braucht ein wenig Zeit, und wenn du anschließend noch ein bisschen kuscheln willst, dann ist es zu Hause doch um einiges angenehmer!»
Er hatte recht. Sie spürte bereits, wie sich die Kälte wieder in ihre Glieder schlich.
Als sie endlich wieder den Bootssteg hinaufgeklettert waren – der Rückweg war Alina viel länger vorgekommen – schlangen sie eifrig das Badetuch um ihre Schultern und rannten so schnell wie möglich zurück ins Haus.
Eine heiße Dusche ließ sie die Kälte schnell vergessen. Ein ausgesprochen wohliges Gefühl breitete sich jetzt in Alina aus.
Die Speisen, die Alina vom Tisch aus entgegenlachten, waren ihr allesamt vertraut, doch die Kriterien, nach denen Ricky sie dieses Mal ausgewählt hatte, waren um einige interessante Merkmale erweitert worden.
Selbstverständlich war Frische eine Voraussetzung und auch auf eine biologische Anbauweise legte Ricky stets Wert. Doch dieses Mal musste auch die Form stimmen und ganz besonders wichtig war ihm eine unversehrte, glatte Oberfläche. Die rauen Blütenrückstände einiger Früchte hatte er gewissenhaft entfernt.
Ricky führte Alina an den Tisch und ließ sie sich auf den freigelassenen mittleren Teil setzen.
«Worauf hat meine kleine Maus denn Appetit? Ich schlage vor ... wir beginnen mit einer Möhre.»
Alina war etwas erstaunt. Für das, was sie in Bezug auf die Möhre erwartete, war es nach ihren Vorstellungen zu früh. Viel zu früh.
«Lehn dich zurück und stütz dich auf deine Arme ab. Und nun schließ die Augen und entspann dich!»
Die Tatsache, dass sie sitzen bleiben sollte, machte ihr klar, dass er keineswegs vorhatte, die Möhre in der erwarteten Weise einzusetzen.
Gehorsam schloss Alina die Augen. Ein liebliches Lächeln zog über ihr Gesicht, als einhergehend mit dem erdigen Geruch der Möhre ein sanftes Streicheln von ihrer Stirn aus über Nase, Mund und Kinn glitt.
Natürlich. Die Möhren waren noch im Besitz ihres Grüns. Das, was so angenehm ihre Haut streifte, waren die Blätter der Rübe.
Ricky verstand es wieder einmal in unübertrefflicher Weise, Alina in die erregende Stimmung zu versetzen, in der er die dargebotenen Genussmittel geschmeidig durch ihr Himmelspförtchen gleiten lassen konnte.
Die empfindliche Banane wurde ebenso mit Alinas Himmelstau überzogen wie das Wiener Würstchen. Und ebenso wie dieses wurde sie im Anschluss von den beiden verzehrt.
Voller Verlangen erwartete Alina daraufhin das Eindringen der nächsten Speise. Sicher würde es die Zucchini sein.
Und tatsächlich, die kühle Schale der Frucht füllte Alina jetzt erheblich weiter aus.
Ja, stoß sie hinein!
Ihre Erregung wuchs. Der ersten Zucchini folgte eine größere und dieser die Fleischwurst.
In ihrer Ekstase wand sich Alina wie in Krämpfen und drohte den ganzen Tisch umzustoßen. Ricky konnte gerade noch die Aubergine am Herunterrollen hindern.
«Willst du noch mehr? Sag mir, willst du die Aubergine?»
«Ja, ja, ja! Gib mir alles!»
Alina war wie im Fieber, die Fleischwurst hatte ihr multiple Orgasmen beschert. Als Ricky sie endlich herauszog, gab Alina sich für einen Moment der erschöpften Entspannung hin, doch die Pause währte nur kurz.
Als Ricky die Eierfrucht nun vorsichtig, Zentimeter für Zentimeter in ihre gedehnte Scheide einführte, wurde ihre Konzentration sogleich voll gefordert.
Jedes Segment ihres Vaginalmuskels spürte sie und jedem einzelnen signalisierte sie: Locker werden, entspanne dich!
Es war ein Akt ganz anderer Art. Keine Ekstase, keine Bewegung durfte, konnte von ihr ausgehen. Es war ein Ausmessen, ein Austesten der Belastbarkeit und Dehnungsfähigkeit ihrer Vagina. Als Ricky die Frucht wieder entfernt hatte, war Alina ziemlich erleichtert. Nein, darauf konnte sie in Zukunft gerne verzichten.
Völlig erschöpft lag sie vor Ricky auf dem Tisch. Sie wollte jetzt nur noch in den Arm genommen werden.
«Ich hatte eigentlich noch etwas mit den anderen Enden der Möhren vor, aber die halten sich ja zum Glück noch eine Weile.»
Liebevoll hob Ricky seine Freundin auf und trug sie in das
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