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Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten

Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten

Titel: Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack L. Chalker
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mehr Steine«, warf Jill ein. »Wie vi e le?«
    »Fünf«, erwiderte Mogart. »Das heißt, noch fünf. Zwei Ste i ne miteinander besitzen die zehnfache Energie eines einzelnen, drei die zehnfache von zweien, und so weiter. Eine feine L ö sung. Niemand im Außendienst besitzt genug Energie, um die R e geln der Welt, geschweige denn des Universums zu ändern, in der und dem er oder sie sich befindet – aber viele von uns können sich, wenn etwas in ganz großem Rahmen schiefgeht, zusammentun und ve r suchen es zu beheben.«
    »Und das Ende der Welt hat nichts mit dem ganz großen Rahmen zu tun?« fragte Walters fassungslos.
    Der kleine Mann seufzte.
    »Das Ende Ihrer Welt, dieses Planeten, nein. Eine Welt in e i nem riesigen Universum, das nur eines unter vielen ist. Planeten und Sonnen gehen die ga n ze Zeit unter. Nein, Sie können sich die Art einer Katastrophe nicht vorstellen, die so ungeheuerlich ist, daß sie eine ganze Gruppe von uns veranlaßt, zusamme n zuwirken. Wir stehen also vor einem Problem. Wie beschaffen wir so viele von diesen Ste i nen und bringen sie in meine Hand, daß wir den A b sturz noch rechtzeitig aufhalten können? Ich kann sie nicht von der Universität holen; das Wahrscheinlic h keitsamt läßt sie zu gut bewachen. Das heißt, wir müssen sie uns von anderen meiner Art im Auße n dienst beschaffen.«
    »Stehlen, meinen Sie?« warf Jill ein.
    Er nickte.
    »Wenn Sie so wollen.«
    »Befindet sich von Ihrer Art noch jemand auf der Erde?« fragte Mac.
    »Nein, im allgemeinen gibt es pro Zivilisation nur einen, und diese hier gilt nicht sehr viel. Das ist auch der Grund, warum man mich dafür ausgesucht hat. Und vom legitimen Fo r schungspersonal können wir die Steine auch nicht holen. Sie wären viel eher b e reit, ihre kleinen Welten zu vernichten, als ihre Ste i ne herzugeben, außerdem besteht die Möglichkeit, daß der Sicherheitsdienst der Universität ihnen be i steht. Nein, wir müssen sie von Außenseitern wie mir beschaffen.«
    »Außenseiter?« wiederholte Jill.
    Er nickte wieder.
    »Solche, die wie ich in Schwierigkeiten geraten und auf ve r schiedene wenig benützte und unwichtige Welten verbannt worden sind, wo sie außerhalb ihres eigenen Gefängnisses ke i nen großen Schaden anric h ten können. Die meisten wählen, wie ich, lieber das, als sich auf die Alternativen entweder eines ewig stumpfsinnigen Ruhestandes oder einer Persönlic h keitslöschung einzulassen .« Er sah die beiden ernsthaft an. »Wir kö n nen nicht sterben, wissen Sie. Wir haben diesen Punkt vor Äonen erreicht und sind darüber hinausgelangt. Wir können weder sterben noch uns fortpflanzen. Und das bringt uns natürlich zu dem a n deren Problem – diejenigen, von denen Sie die Steine ste h len müssen, sind ebenfalls unsterblich. Sie können Sie töten, aber nicht umgekehrt.«
    »Aber wie soll dann …?« fragten die beiden Menschen gleichzeitig, bevor sie verstummten.
    »Wir müssen den Besitzer finden und den magischen Stein dann auf irgendeine Weise an uns bri n gen. Nicht nur einmal, was schon schwer genug ist, sondern fünfmal. Und Spielraum für Fehlversuche haben wir auch keinen. Die Zeit läuft auf den verschiedenen Ebenen nicht gleich – manche haben u n seren Zeitablauf, andere laufen viel schneller als wir, wieder andere viel langsamer. Was nur gut ist, weil wir sonst nie die Zeit hä t ten, die Aufgabe zu bewä l tigen. Da die Zeit drängt, müssen wir uns also auf Universen beschränken, bei denen die Zeit viel schneller läuft als bei uns – wo, sagen wir, eine Stunde dort e i nem ganzen Tag hier entspricht oder der Ablauf sogar noch schneller vonstatten geht. Damit verbleiben uns nur ungefähr zwei Dutzend. Nimmt man nun das Problem hinzu, daß wir nur A u ßenseiter nehmen können und diese nirgends dort, wo ein Projekt im Gange ist, bei dem der Siche r heitsdienst zur Stelle sein könnte. Wenn ich alle diese Anforderungen zusamme n nehme, komme ich auf nur fünf Möglichkeiten. Fünf! Wir mü s sen also auf jede dieser Welten gehen und das Zauberjuwel stehlen – und dürfen nicht ein einziges Mal scheitern, sonst e r reichen wir nicht genug Energie, um den verdammten Felsklotz aus der Wirklichkeit zu st o ßen. Und da die Zeit hier so kurz ist, müssen wir es allein schaffen. Ich kann zwar mithelfen, aber Sie beide müssen die eigentliche Arbeit tun. Es gibt niemand anderen und wird auch kaum noch jemand geben.«
    Mac Walters schluckte, und Jill McCulloch ve r spürte erneut das

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