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Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten

Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten

Titel: Fünf Zaubersteine zu binden fünf verschiedne Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack L. Chalker
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Gefühl völliger Unwirklichkeit des Gesprächs.
    »Sind Sie beide damit einverstanden, es versuchen zu wo l len?« drängte Mogart.
    Walters nickte dumpf.
    Jill McCulloch seufzte. Sie glaubte kein Wort von dem, was sie gehört hatte.
    »Warum nicht?«
    Der kleine Mann nickte.
    »Ich weiß, Sie halten das beide für Irrsinn angesichts des Weltuntergangs, und da wird dieser kleine Zusatz auch nicht mehr schaden. Glauben Sie mir einfach, daß er aus verschied e nen Gründen notwendig ist.« Er streckte die Hand aus und e r griff den Edelstein, ließ ihn in der Handfläche liegen, über der Tischplatte.
    »Sie zuerst, junge Frau. Legen Sie Ihre Hand ei n fach auf die meine und auf das Juwel – nein, mit der Handfläche nach unten, auf die meine. Ja, so.« Seine Stimme nahm einen seltsamen Klang an – hohl und hallend. »Sprechen Sie mir nach«, sagte er. Sie nickte, und er fuhr fort: »Ich, Jill McCulloch, nehme unbe e influßt und aus freiem Willen die Geas und alle anderen an, die mir auferlegt werden.« Dann ve r stummte er. Sie wiederholte, vergaß aber das Wort »Geas«, bis er es ihr einsagte. »Und ich nehme di e sen hier als meinen Lehnsherrn zu Diensten an und sein Zeichen in der Knechtschaft.«
    Sie zog ein wenig die Brauen zusammen. Das hö r te sich an wie aus »Dracula«; sie hatte das sonderb a re Gefühl, ihre Seele zu verkaufen. Trotzdem wi e derholte sie die eigenartigen Worte.
    »Was geschehen ist, ist geschehen und kann unter dem Si e gel des Blutes nicht ungeschehen gemacht werden«, intonierte Mogart.
    In der Mitte ihrer Handfläche entstand plötzlich ein brenne n des Gefühl, so, als hätte ihr dort jemand eine ganze Anzahl N a deln hineingestoßen. Sie zuckte überrascht zusammen und ve r suchte die Hand wegzuziehen, aber sie schien wie festgefroren zu sein.
    »Es ist vollendet«, verkündete Mogart und starrte in ihre Handfläche. Auf dieser war, wie eine Art Tätowierung, ein kleines Pentagramm zu sehen, in dessen Inneren sich zwei stil i sierte Blitzstrahlen befa n den, die Ziegenbockhörnern glichen. Sie waren u m geben von kleinen Blutpünktchen, die aber rasch trockneten. Der Schmerz verging schnell.
    »Nun Sie, Mr. Walters«, sagte Mogart und wandte sich dem Mann zu, der mit einem Gemisch von Staunen und Besorgnis in die Hand der Frau starrte.
    »Was geht hier vor?« fragte er nervös.
    »Das Verfahren ist notwendig«, erwiderte Mogart gelassen. »Es bindet Sie an den Edelstein und e r möglicht es Ihnen, auf meine Anleitung hin auf andere Ebenen überzuwechseln. A u ßerdem stehen Sie dann immer in Verbindung mit mir. Los, los! Was haben Sie zu verlieren? Und die Zeit drängt!«
    Walters legte die Hand ein wenig zögernd auf das Juwel in Mogarts Handfläche, aber er tat es, durc h lief dasselbe Ritual und erlebte, obwohl vorgewarnt, dasselbe Brennen und bekam dasselbe Zeichen ei n geprägt wie die Frau.
    Mogart lächelte, seufzte tief und steckte das Juwel wieder ein.
    »Ich bin die einzige Zugangsenergie«, verkündete er hal b laut. »Die beiden sind als meine Vasallen g e bunden, und so soll es bleiben, solange ich sie brauche.« Er verfiel kurz in Geda n ken, dann sagte er: »Also gut, machen wir alles klar. Wir mü s sen fünf Steine beschaffen und haben sehr wenig Zeit. Am be s ten schicke ich jeden von Ihnen auf eine andere Ebene – ein Einzeleinsatz. Sobald Sie das Juwel in Ihrem Besitz haben, brauchen Sie sich nur zu mir zurückzuwünschen, und Sie we r den wieder hier sein. Das sollte die Dinge ein wenig vereinf a chen – Sie brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, wie Sie entkommen können. Ohne ihre Juwelen können die H a lunken Sie nicht einmal verfolgen. Wenn einer von Ihnen mehr Erfolg hat als der andere, nun, dann setzen wir das Unterne h men des and e ren fort, und wenn wir Glück haben, können Sie sich beide für die letzten zwei Einsätze zusammentun.«
    »Sie meinen, wir werden allein sein?« stieß Jill hervor. »Nicht einmal ein Team? Ich dachte, wir zwei –«
    »Keine Zeit«, unterbrach Mogart sie. »Aber Sie werden nicht allein sein. Ich gehe von dieser Ebene körperlich nirgends a n ders hin als nach Hause – die Hauptlinie, wie das genannt wird. Aber wenn ich gebraucht werde, kann man mich rufen, und a u ßerdem kann ich den Weg ebnen. Sie werden der Ebene ang e paßt werden – Zeitablauf, Sprache, was Sie auch brauchen, um sowohl unauffällig als auch geschützt vor dem Tod durch U n kenntnis der örtlichen Bedi n gungen zu sein. Außerdem kann

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