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Fuer eine Million Naechte mit dir

Fuer eine Million Naechte mit dir

Titel: Fuer eine Million Naechte mit dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Lewis
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betrachtete.
    Im geräumigen Wohnzimmer stand ein dunkles Ledersofa mit einem Glastischchen davor, auf dem Zeitschriften und eine Fernbedienung lagen.
    „Möchtest du etwas trinken?“, fragte Gavin und ging in die kleine Küche. „Ich habe Weißwein, Rum, Wodka …“
    „Wein, bitte. An härtere Sachen bin ich nicht gewöhnt.“ Wie wohl sie sich in seiner Nähe fühlte! Sie folgte ihm und stellte fest, dass die Küchengeräte nur so glänzten. „Bei dir ist es sehr aufgeräumt und ordentlich.“
    „Zum Glück habe ich eine Haushälterin, die sich darum kümmert. Viel Zeit verbringe ich ja nicht zu Hause. Gerade in den letzten Wochen habe ich viel gearbeitet. Wir planen eine neue Kampagne für Walter Prentice.“
    Er goss Wein in zwei Gläser und reichte ihr eines.
    „Weißt du, ich mag meine Arbeit. Sie macht mir richtig Spaß. Und ich glaube, sie gibt mir Energie.“
    Bree lächelte. „Da hast du es ja richtig gut getroffen.“
    „Du auch. Bald bist du eine der erfolgversprechendsten jungen Fotografinnen der Westküste. Keine falsche Bescheidenheit! Ich trinke auf dich.“ Er hob sein Glas, und sie stießen an.
    Mit seinen warmen grauen Augen betrachte er sie, erst ihr Gesicht, dann Hals und Dekolleté, schließlich Taille und Hüften in der neuen teuren Jeans, die Bree so gut stand. „Für mich bist du die faszinierendste Frau der Stadt. Glaub mir, ich habe beruflich viele Frauen, auch Models, getroffen, aber dir kann keine das Wasser reichen.“
    Jetzt trägt er aber dick auf, dachte Bree. Kein Wunder, schließlich ist Werbung sein Metier. Und doch scheint er es ernst zu meinen …
    Sie trank einen Schluck. Fand er sie tatsächlich anziehend? Sie dachte an Elle und ihre Tipps, richtete sich auf und strich sich das lockige Haar zurück.
    „Setzen wir uns aufs Sofa“, schlug Gavin vor.
    Sie gingen zurück ins Wohnzimmer. In seinem hellblauen Hemd und der engen Jeans wirkte sein Körper schlank und muskulös. Vor allem der Po gefiel Bree.
    Wie Gavin wohl nackt aussah? Eine atemberaubende Vorstellung. Und wie fit er war, wusste sie ja bereits.
    Sie riss sich von seinem Anblick los, setzte sich auf das Sofa und schlug die Beine übereinander.
    Wieder spürte sie seine Blicke auf ihrem Dekolleté. Ihre Haut schien zu prickeln, und ihre Brustspitzen wurden hart. Bisher war Bree nicht besonders stolz auf ihre üppige Oberweite gewesen. Meist war sie ihr eher lästig erschienen. Aber seit sie Gavin kannte und diesen neuen BH trug, kam sie sich zum ersten Mal attraktiv und begehrenswert vor. Sie fühlte sich so wohl wie noch nie.
    Als er sein Glas auf das Tischchen stellte, tat Bree automatisch das Gleiche. Die Spannung wuchs fast ins Unerträgliche.
    Dann zog er sie an sich, sein frischer Duft umfing sie verführerisch.
    Aus der Nähe nahm sie den Schatten eines Bartansatzes war. Gavin gehörte definitiv zu den Männern, die sich zweimal am Tag rasieren mussten. Und der sinnliche Mund …
    Tief atmete sie durch. Gleich küsst er mich.
    Einen Augenblick verharrte er so nahe vor ihrem Gesicht, dass sie seinen warmen Atem spürte. Dann endlich presste er die Lippen auf ihre.

4. KAPITEL
    Bree stöhnte auf, als der Kuss intensiver wurde. Mit seinen kräftigen Armen zog Gavin sie so fest an sich, dass sie sein Begehren deutlich spürte.
    Sein raues Kinn an der Haut zu spüren, während er sie küsste, verstärkte die Erregung. Voll ungestillter Sehnsucht lehnte Bree sich zurück gegen das weiche Leder des Sofas.
    Als sie über den Stoff von Gavins Hemd strich, fiel ihr auf, wie warm und fest sich die Brustmuskeln anfühlten.
    Er stöhnte auf. Bree schmiegte sich an ihn, bis ihre Brüste ihn berührten. Noch nie hatte sie solches Verlangen nach einem Mann erlebt. Fasziniert strich sie ihm über Schultern und Rücken.
    Als sie sich voneinander lösten, rang Bree nach Atem.
    „Wow!“, stieß Gavin hervor.
    „Wollte ich auch grade sagen.“ Sie lächelte. Ihre Haut schien immer noch zu prickeln.
    Natürlich hatte sie schon ab und zu einen Mann geküsst, aber so etwas wie mit Gavin war neu für sie. Sie hatte auch – nicht immer sehr befriedigenden – Sex gehabt. Aber das war kein Vergleich zu den tiefen Gefühlen, die sie gerade erlebte!
    Bree griff nach ihrem Weinglas und trank einen Schluck. Die Luft knisterte förmlich vor Spannung. Das Ticken der Uhr schien mit Brees Herzschlag zu wetteifern.
    „Das nenne ich Anziehungskraft“, sagte Bree und strich sich eine Locke aus dem Gesicht.
    Lachend erwiderte Gavin:

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