Fuer eine Million Naechte mit dir
öffnete.
Während er sie küsste, zog er ihr sanft die Hose aus. Bald trug Bree nur noch ihren Slip mit dem Spitzenbesatz.
„Wie schön du bist“, flüsterte Gavin.
Sie bemühte sich, ihm die Hose auszuziehen, und er half ihr dabei.
Einen so vollkommenen männlichen Körper hatte sie bisher höchstens in der Fernsehwerbung gesehen. Bree nahm all ihren Mut zusammen und zog ihm auch die Boxershorts herunter. Was sie da sah, ließ sie einen Moment lang den Atem anhalten.
Lächelnd führte er sie zum Bett.
Das Laken fühlte sich angenehm kühl an. Nachdem er ihr den Slip ausgezogen hatte, lag sie nackt da, verspürte gespannte Erwartung, aber auch einen Anflug von Ängstlichkeit. Vorsichtig legte sich Gavin zu ihr und küsste sie.
Zärtlich streichelte er ihren Bauch, seine Berührung schien eine prickelnde Spur auf ihrer Haut zu hinterlassen. Und als er die Hand tiefer gleiten ließ, erstarrte Bree einen Sekundenbruchteil, entspannte sich jedoch sofort wieder.
Zärtlich liebkoste er sie und entdeckte empfindsame Stellen, von deren Existenz sie bisher nichts geahnt hatte. Von einem glühenden Verlangen erfüllt, bewegte sie die Hüfte auf und ab.
Die Augen geschlossen und einem Ausdruck innigsten Begehrens in den Gesichtszügen, sah Gavin umwerfender aus als je zuvor. Bree schlug das Herz bis zum Hals, als sie sich fragte: Ist er der Richtige?
Dabei hatte sie mit ihren neunundzwanzig Jahren die Hoffnung, den Mann ihrer Träume zu finden, mehr oder weniger aufgegeben. Leider verwandelten sich Frösche nicht in Märchenprinzen …
Im nächsten Moment konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Intensive Lust durchströmte ihren gesamten Körper, und sie stöhnte leise auf. Gavin bemerkte es und lächelte sie an.
Sie fieberte ihm regelrecht entgegen. Noch nie hatte sie etwas Vergleichbares erlebt! Er drängte sich an sie, wie um besonders viel von ihr zu spüren. Dann stützte er sich auf den Ellbogen und streifte ein Kondom über.
Als sie ihn über sich sah und seine breiten Schultern betrachtete, erschauerte sie vor Erwartung. Instinktiv schloss sie die Augen und überließ sich ihren Gefühlen. Als er in sie eindrang, presste sie die Fingernägel in seinen Rücken. Gavin stöhnte leise.
Langsam und behutsam begann er sich zu bewegen. Und sie passte sich seinem Rhythmus mühelos an – genau wie damals auf der Tanzfläche.
Vielleicht waren sie füreinander bestimmt. Welch wunderschöner Gedanke!
Zusammen mit ihm erreichte sie absolutes Neuland. Während sie sich im lustvollen Gleichklang bewegten, streichelte sie leidenschaftlich seinen Rücken und seinen festen Po. Mit einem Mal veränderte er seine Position, steigerte ihr Begehren noch weiter. Sie glaubte, es nicht mehr aushalten zu können …
Um ihn noch intensiver zu spüren, hob sie sich ihm entgegen. Sie atmete heftig und unregelmäßig.
Dann schien die Welt zu vergehen. Eine heiße Welle der Lust trug Bree mit sich fort. Beinah im selben Moment hörte sie ein Stöhnen, und auch Gavin kam zum Höhepunkt.
Als sie die Lider aufschlug, sah sie in seine graue Augen, die vor Leidenschaft dunkel wirkten.
Bree kämpfte mit ihren Gefühlen. Dieser Gavin Spencer war zu viel für sie, mehr als sie verarbeiten konnte. Er war liebenswürdig, fürsorglich, rücksichtsvoll – und sah unglaublich gut aus. Und so etwas passierte einer so unscheinbaren Frau wie ihr normalerweise nicht. War das alles am Ende nur ein Traum?
Wenn sie Elles wertvolle Schönheitstipps annahm, fühlte Bree sich in Gavins Nähe wie ein anderer Mensch. Zum ersten Mal kam sie sich aufregend und begehrenswert vor.
Vor ihr lag ein neues Leben voller ungeahnter Möglichkeiten. Ihr Selbstvertrauen blühte auf wie eine Blume nach einem warmen Regen.
„Eine Frau wie dich habe ich noch nie getroffen, Bree“, sagte Gavin, der mit halb geschlossenen Augen dalag.
„Was soll an mir schon Besonderes sein?“, fragte sie – und ärgerte sich sofort über die Angewohnheit, sich selbst klein zu machen.
Gavin runzelte die Stirn. „Alles!“ Er strich ihr übers Kinn. „Du bist warmherzig, freundlich und teilnahmsvoll. Und außerdem schlau, kreativ und künstlerisch veranlagt.“
Sie schluckte, denn diese Worte klangen nur zu vertraut. Das sagten ihre Tanten immer, wenn es darum ging, dass Bree endlich heiraten sollte.
„Und du bist die schönste Frau in ganz San Francisco.“
„Nur in San Francisco?“, fragte sie gespielt enttäuscht.
„Nein, in ganz Kalifornien. Und an der
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