Für eine Nacht oder für immer: Sex wie Zimt & Zucker

viel zum Thema Romantik! Mit einem dümmlichen Grinsen sehe ich Maik in seine sturmgrauen Augen, dunkel und gefährlich fängt er meinen Blick... „Wir haben kein Kondom benutzt!“ Schwindel breitet sich in meinem Kopf aus. Auch wenn ich seine Worte gehört habe, dauert es einem Moment, bis ich die Tragweite des eben Geschehenen verstehe. Ich bin mitten in meinem Zyklus, also in der fruchtbarsten Zeit!
    Fuck! Fuck! Fuck!
    Maik stellt mich vorsichtig auf dem Boden ab, meine Knie sind wackelig, was nicht nur an dem Orgasmus liegt.
    Die Kerze auf dem Esstisch ist halb heruntergebrannt. Maik geht in meinem Wohnzimmer wie ein Tiger auf und ab. Immer wieder fährt er mit einer Hand durch sein volles Haar. Er sieht einfach umwerfend aus, selbst wenn er wie jetzt kurz vorm Durchdrehen steht. Ich ziehe meinen Rock nach unten, gehe zu ihm und ergreife seine Hand. „Mach dir keine Sorgen, gleich morgen gehe ich zur Apotheke und besorge mir die Pille danach.“ Sein Gesicht ist angespannt, von der unglaublich intensiven sexuellen Entspannung ist nichts mehr zu erkennen. „Oh Baby, in deiner Nähe verliere ich einfach jegliche Kontrolle ...“ Er schließt mich in seine Arme und drückt mir einen Kuss auf meinen Scheitel. „Ich habe einen Riesenhunger.“ Fast schon verlegen lächelt er mich an. „Gibt es auch etwas zu essen?“ Anscheinend hat ihn die Möglichkeit mit der Pille danach etwas beruhigt.
     

Epilog
     

    Maik ist vor dreißig Minuten gegangen, die letzte Nacht war der Wahnsinn. Es hätte alles so perfekt sein können, wenn wir im Flur nicht gleich übereinander hergefallen wären. Nach dem wir den Schock über die mangelnde Verhütung bewältigt hatten, hatte auch die Romantik endlich Einzug gehalten.
    Auf dem Weg zur Arbeit muss ich dringend bei der Apotheke anhalten, eine ungewollte Schwangerschaft ist das Letzte, was ich jetzt gebrauchen kann.
    Mit Schwung schnappe ich mir meine Handtasche, versichere mich, dass ich meine Haustürschlüssel habe und ziehe die Türe hinter mir zu. Gerade als ich den Motor anlassen will, klingelt mein Handy. Eine unbekannte Nummer? Neugierig darauf, wer das sein kann, gehe ich ran. „Meyer?“ Ich höre eine fremde Männerstimme in der Leitung. „Hallo, hier ist Daniel.“ Daniel? Ich kenne keinen Daniel. „Es geht um Nadine.“ Sein Schluchzen unterbricht die unangenehme Stille in der Leitung. Ein flaues Gefühl breitet sich in meiner Bauchgegend aus. „Sie hatte einen Autounfall und ist jetzt in der Intensivstation des...“ Seine letzten Worte gehen in einem weiteren Schluchzer unter. Nachdem ich endlich herausgefunden habe, in welcher Klinik sie liegt, fahre ich so schnell es geht zu ihr. In meiner Sorge und der ganzen Aufregung habe ich diese kleine wichtige Pille danach vollkommen vergessen...
     

    Ende
     

    Wie es mit Sabrina und Maik weitergeht, erfahrt ihr im zweiten Teil
    im
    April 2014
    „
Eine Nacht mit süßen FolgenFür immer oder nie“
     

    Lesen Sie gleich weiter, dieses eBook enthält eine XXL-Leseprobe von
    „ Cocktail Love“.
     

XXL-Leseprobe ‚Cocktail Love’
    Mit Blick auf ihren immer näher rückenden dreißigsten Geburtstag, beschließt Mia, das es Zeit wird ihr Leben etwas aufzupeppen. Mit einem neuen Job in einer Bar soll endlich mehr Schwung und leidenschaftliche Erotik Einzug in ihr Leben halten. Geht ihr Plan auf, findet sie zwischen den vielen bunten Cocktails auch die Liebe ihres Lebens?
     

1. Kapitel
     

    Ein neuer Job ...
    Am wichtigsten im Leben ist es, immer alle Tatsachen zu kennen, sie abzuwägen, um so eine möglichst genaue Ausgangsanalyse seiner derzeitigen Situation zu bekommen.
    O.k., also los dann mal los:
    Genaues Alter: 28 Jahre,
    Größe: 160 cm,
    Figur: naja,
    Aussehen: rote Haare und braune Augen, das Gesamtbild wird von einem Nasenpiercing abgerundet.
    Alles in allem wirke ich feminin, nicht wie eine Sexbombe, aber auch nicht wie ein Mauerblümchen. Ich würde mich als Praline einschätzen, doch dummerweise scheinen dass die Männer so nicht zu sehen, schließlich vernascht mich nie einer.
    Und genau an dieser Situation muss sich endlich etwas ändern.
     
    Immer bin ich die beste Freundin, die kleine Schwester, die sie nie hatten oder eher der hilfsbedürftige Typ, die arme Frau, der man den IKEA-Klappstuhl zusammenschraubt. Aber verdammt noch mal, ich will endlich die Sexbombe sein, nach der sich alle Männer die Finger ablecken.
    Um meinen Plan erfolgreich umzusetzen, brauche ich als Erstes einen Job,