Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen
uns bei der Gehirnwäsche auch vermittelt wird, das Leben wäre immer mit Stress verbunden. In Wahrheit hat die so genannte zivilisierte Rasse die Ursachen echten Stresses bereits mit Erfolg aus der Welt geschafft. Wir müssen uns nicht mehr, wenn wir das Haus verlassen, vor wilden Tieren in Acht nehmen, und die meisten von uns brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, woher die nächste Mahlzeit kommt oder ob wir ein Dach über dem Kopf haben.
Ein Hase zum Beispiel kommt deshalb so gut mit den täglichen Herausforderungen, die einen Menschen an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit bringen würden, zurecht, weil er mit Adrenalin und anderen natürlichen Drogen ausgestattet ist. Sein Schöpfer hat ihn mit Augen, Ohren, Geruchs- und Tastsinn sowie Instinkt ausgestattet, also allem, was er zum Überleben braucht. Hasen besitzen erstaunliche Überlebensmechanismen. Genau wie Menschen.
Zum Glück hat unser Schöpfer uns nicht schlechter bedacht. Ganz im Gegenteil, der menschliche Körper verfügt über die am besten ausgestatteten Überlebensmechanismen auf Erden. Wir haben eine Stufe der Evolution erreicht, auf der wir sogar die einzelnen Abläufe steuern können. Wenn wir es richtig anstellen, sind wir auch in der Lage, mit den Folgen von Dürre, Überschwemmungen und Erdbeben umzugehen. Es gibt nur einen Feind, mit dem wir es aufnehmen müssen: unsere eigene Ignoranz.
Wir legen Normen fest, die wir erfüllen möchten. Einige wenige schaffen das auch. Die Richard Burtons, die Elizabeth Taylors dieser Welt scheinen alles Glück auf ihrer Seite zu haben,
sind körperlich und geistig starke Persönlichkeiten. Was macht solche Menschen kaputt? Ihr Beruf? Das Älterwerden? Die normalen Belastungen des Alltags? Nichts von alldem. Sie gehen zugrunde an ihren angeblichen Rettungsringen: Nikotin, Alkohol und ähnlichen Giften.
Kleinen Buben bringen wir bei, nicht zu weinen. Damit wollen wir die Symptome zum Verschwinden bringen, nicht aber den wahren Grund ihrer Traurigkeit. Weinen ist die natürliche Art, Spannung abzubauen. Niemand kann mir weismachen, er fühle sich nicht besser, nachdem er seinen Tränen freien Lauf gelassen hat. Der kleine Junge versucht verzweifelt, seine Tränen zurückzuhalten. Vielleicht gelingt es ihm auch, doch seine aufeinandergepressten Lippen zeigen, dass damit sein Problem nicht gelöst, sondern nur noch größer geworden ist.
Wir Briten lernen, unsere Gefühle nicht zu zeigen: Immer die Oberlippe schön steif halten. Also stauen sich unsere Emotionen an. Sie gären in uns, bis sie aus uns herausbrechen wie ein Vulkan, obwohl doch ursprünglich nur ein kleines Feuer vorhanden war. Wir sollten unsere Gefühle zeigen. Sie sind ein notwendiges Mittel der Kommunikation, wenn andere Arten der Mitteilung nicht funktionieren. Was wirkt stärker auf Sie? Die klaren Worte eines sprachlich routinierten Redners, der seine Dankbarkeit ausdrücken will, die angeblich so groß ist, dass er sie nicht in Worten fassen kann, oder eine Person, die aus Dankbarkeit einfach sprachlos ist?
In unseren Kursen fragen wir die Raucher: »Leiden Sie unter Raucherhusten?« Häufig lautet die Antwort: »Wenn es so schlimm wäre, würde ich sofort aufhören.« Ein Husten ist keine Krankheit. Er ist vielmehr ein Überlebensmechanismus der Natur und soll störende Substanzen aus der Lunge befördern, genauso wie Erbrechen giftige Stoffe aus dem Magen entfernt. Jahrelang hatte ich befürchtet, dass mein Raucherhusten mich eines Tages umbringen würde. Heute weiß ich, dass er mir das Leben gerettet hat. Die Gifte wirken in der Lunge. Wir Raucher aber betrachten den Husten als Krankheit und gewöhnen uns an, flacher zu atmen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden,
um den Husten zu unterdrücken. An Lungenkrebs erkranken vor allem jene Raucher, die nicht husten!
Der menschliche Körper ist das Produkt einer bereits drei Milliarden Jahre andauernden Versuchsreihe, die auf einen Schöpfer zurückgeht, der um ein Vielfaches intelligenter ist als wir. Wir existieren als wirklich unglaubliche Maschine, die in jeder Beziehung darauf ausgerichtet ist zu überleben. Wenn wir die natürliche Funktionsweise dieser Maschine mit Drogen oder Giftstoffen manipulieren, ohne deren Kurz- und Langzeitwirkungen genau zu kennen, wäre das genau so, als würden wir einem Gorilla erlauben, an unserem hochkomplizierten Computer zu hantieren. Das käme der Behauptung gleich, ein Gorilla wäre intelligenter als wir Menschen. Immer wenn
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