Füttern Sie Ihre Katze gesund und glücklich!: Natürliches, artgerechtes Katzenfutter - einfach zubereitet (German Edition)

einfach die Sorte. Häufig bestehen Allergien gegen Weizen oder allgemein gegen Gluten oder auch Maisstärke. Ein Kater von mir hat eine sehr stark ausgeprägte Weizenallergie. Früher reichte ein Trockenfutterkeks das Weizen enthielt, um stark blutiges Erbrechen und blutigen Durchfall auszulösen. Dieser Kater hat aber interessanterweise überhaupt kein Problem mit Gerste und Hafer, diese Sorten enthalten nämlich auch Gluten.
    Also nur Mut, einfach ausprobieren, Ihre Katze wird Ihnen schon deutlich zeigen, wenn sie ein Problem mit einer Getreidesorte hat!

Reifes Obst
    Beispiele:
Ananas (Sorte „extra sweet“ verwenden, andere Sorten sind oft zu scharf!)
Äpfel
Bananen
Birnen
Brombeeren
Erdbeeren
Feigen
Himbeeren
Heidelbeeren
Kirschen
Mango
Papaya (den Rest können Sie als hautglättende Gesichtsmaske verwenden!)
Pfirsich, Nektarinen
Trockenfrüchte, ungeschwefelt! (z.B. Feigen, Datteln, aber keine Rosinen )

Gemüse
    Beispiele:
Alfalfasprossen
Bohnen
– gekocht (grüne Bohnen, rote, schwarze oder weiße Bohnen)
Brokkoli, Karfiol, Kraut, Kohl, Kohlsprossen
– alles gedünstet
Erbsen
– roh oder gedünstet
Fenchelgemüse
– leicht gedünstet
Gurken
– roh und fein geraspelt
Karotten
– roh und fein geraspelt
Kohlrabi
– roh und fein geraspelt
Kürbis
– gedünstet
Linsen
– gekocht
Maiskörner
– leicht gedünstet
Pilze
– gedünstet, (Champignons, Shiitakepilze, Austernpilze)
Salate
– sehr fein geschnitten oder gleich mit in den Fleischwolf geben (Endiviensalat, Feldsalat, Eissalat o.ä.)
Zucchini
– gedünstet oder roh und fein geraspelt
Fertiggemüsemischungen
– ungewürzt, (ohne Knoblauch und Zwiebel)

Ungeeignetes Obst und Gemüse
    Oxalhältige Gemüsesorten wie Mangold, Spinat, Petersilie, Rote Beete, Spinat, Süßkartoffeln o.ä., selten füttern , denn diese Gemüsesorten können Nierensteine fördern.
    NICHT FÜTTERN, weil es für die Katze nicht optimal oder sogar giftig ist:
Auberginen
Avokados
Granatäpfel
fette Henne (Salatart)
Holunder
Kapstachelbeeren
Karambolen
Kartoffeln
Kiwi
Knoblauch
Lauch
Paprika
Quitten
Ribiseln
Tomaten
Weintrauben (Rosinen)
Zitrusfrüchte
Zwiebeln
generell unreifes Obst oder Gemüse

Nüsse und Samen
    Weil sich bei Mäusen hin und wieder noch Nüsse oder Samen im Magen befinden, können wir welche in kleiner Menge dem Futter zufügen. Ich gebe die Nüsse immer zu den Flocken und übergieße beides mit heißem Wasser zum Quellen. So wird beides leichter verdaulich bzw. leicht aufgeschlossen.
    Sie dürfen sich sehr gern an den übriggebliebenen Nüssen bedienen!
    Beispiele:
Cashewnüsse
(enthalten L-Tryptophan, wirkt gegen Depressionen)
Erdmandeln bzw. Chufas
(ballaststoffreich, gut für die Verdauung, viele Mineralien)
Haselnüsse
(Vorsicht, ev. Allergien möglich)
Kokosflocken
(selenhältig, wichtig für die Schilddrüse)
Kürbiskerne
(zinkhältig, gut für die Prostata männlicher Tierfutterhersteller!)
Mandeln
(zinkhältig)
Sonnenblumenkerne
(viel Vitamin E und Eisen)
Walnüsse
(Omega 3 Fettsäuren)
    Kater Phobaß schläft gern auf Müssen

Wertvolle, natürliche Zusätze
    Für Vitalität, Fellwuchs und Fellglanz, dasselbe gilt natürlich für uns Menschen:
Brennessel-Samen (fruchtbarkeitssteigernd, haarwuchsfördernd)
Lachs-Öl (gut für Haut und Fell, einige Tropfen über das Futter geben)
Weizenkeime (fruchtbarkeitssteigernd durch hohen Vitamin E Gehalt)
Ulmenrinde oder Rotulme (Ulmenrinde stärkt das gesamte Verdauungssystem, gut bei Durchfall oder auch Verstopfung, für ein besseres Immunsystem, für eine gesunde Haut- und Nierenfunktion.
    Tipp: Für Menschen mit Gastritis kann Ulmenrinde ebenso hilfreich sein, denn sie kleidet den Magen mit entzündungshemmenden Pflanzenschleim aus und bringt rasche Linderung!
    Katzen lieben Gras, aber auch manch anderes „Grünes“ aus Ihrem Garten, wie z.B.:
Borretsch-Blätter
gedünstete Brennessel-Blätter (stärken die Niere, senken Harnsäurewerte)
ein paar junge, feingeschnittene Löwenzahnblätter (stärken die Leber)
Vogelmiere (weit verbreitetes „Unkraut“, sehr gut zum Entschlacken)
Weizengras, Gerstengras im Blumentopf ansetzen, (sehr viele Vitamine!)
Petersilie, Liebstöckel (beide unterstützen die Nierenfunktion)
junge Kohlrabiblätter
    Füttern Sie nicht ständig dasselbe „Grünzeug“, Abwechslung ist hier sehr wichtig, die Ausnahme ist Weizen- oder Gerstengras, es kann gern auch täglich gefüttert werden!
    In etwa 1 gehäufter Teelöffel „Grünes“ pro Tag wäre optimal!

Wasser
    Viele