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Fußfall

Fußfall

Titel: Fußfall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Niven , Jerry Pournelle
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sein«, erklärte Fistartihthaktan . »Ich muß mehr erfahren. Könnte ich doch nur nach Afrika.«
    »Das geht nicht. Wir brauchen Euch hier. Besorgt Euch, was Ihr nötig habt, von Takpassihjämp . Tashajämp, ist dein Gefährte .«
    »Leicht abgelenkt, aber zu Euren Diensten«, sagte Tashajämp . Der Paarungsgeruch hing schwer in der Luft.
    Der Herr der Herde trat in die Kommandozentrale. Dort herrschte Geschäftigkeit – auf irgendeinen Ort in Afrika sollte eine Ladung Meteore abgeworfen werden. Der Herr der Herde hockte sich auf sein Polster und rückte sich den Bildschirm zurecht.
    Tshintithpitmäng lag als braune Kugel in der Mitte seines Pferchs. Der Herr der Herde beobachtete ihn eine Weile. Wie er so in seinem Elend zusammengerollt war, hätte man annehmen können, er schliefe, wären nicht Nüster und Grifflinge in rastloser Bewegung gewesen, als führten sie ein Eigenleben.
    Acht volle Tage! Das muß man sagen, ein zähes Fi’. Leise sprach der Herr der Herde. »Tshintithpitmäng , sag mir, was du zu sagen hast.«
    Das Fi’ zuckte zusammen und sah in die Kamera. »Herr der Herde, ich möchte zu den Abtrünnigen sprechen.«
    »Das hast du bereits getan. Ich habe unsere letzte Unterhaltung aufgezeichnet und ausgesendet. Was willst du ihnen noch sagen?«
    »Fathistihtalk hat erklärt, die Hilfe der ErdlingsFithp sei bei der Eroberung des Weltraums unverzichtbar, da sie sehr ehrgeizig sind, weniger Nahrungsmittel brauchen und geschickte Grifflinge haben. Winterheim muß erobert und die ErdlingsFithp in die Ziehende Herde eingegliedert werden.«
    »Das hast du schon vor acht Tagen gesagt. Was hast du hinzuzufügen ? Du hättest Fathistihtalk helfen sollen, statt zuzulassen , daß er starb.«
    »Er hätte der Sache der Abtrünnigen geschadet, sie sogar zunichte gemacht.«
    »Das stimmt. Und doch erhebt niemand die Stimme für dich. Warum hast du die Leiche versteckt?«
    Tshintithpitmängs Grifflinge lagen wie festgeschweißt auf seinem Schädel. »Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Der Berater war unserer Sache untreu geworden! Wäre der Erdling gefaßt worden, hätte er Fathistihtalks Worte wiederholen können!«
    »Dawson hält sich besser als du. Du hast nicht einmal versucht , ihn zu decken. Soll ich wieder Stille in deinen Pferch einkehren lassen?«
    »Ich habe ein Schnauben gehört.«
    »Wann?«
    »Etwa vierundsechzig Atemzüge, nachdem der Erdling den Berater für tot hatte liegen lassen. Da ich mir nach wie vor keinen Rat wußte, habe ich nichts unternommen. Ich hörte ein Schnauben, wandte mich um und sah, wie sich Fathistihtalks Brust hob und senkte.«
    »Sprich weiter!«
    »Ich wußte, was er sagen würde. Deshalb preßte ich seinen Kopf in den Schlamm, bis das Schnauben aufhörte. Anschließend versteckte ich ihn ganz darin.«
    Zwar hatte der Herr der Herde genau das zu hören befürchtet , dennoch hatte er Hoffnung gehabt. »Was soll ich eigentlich jetzt mit dir tun, Tshintithpitmäng ? Ich kann dich doch nicht frei auf der Bote herumlaufen lassen.«
    »Tötet mich! Ruft die Herde zusammen, wie es die Überlieferung verlangt.«
    »Wir vergießen schon genug Blut. Ich kann meiner Fithp nicht gebieten, dich zu zertrampeln und gleichzeitig erwarten, daß sie keinen Aufruhr anzettelt! Außerdem verdanken dir zu viele ihr Leben oder das ihrer Gefährtinnen. Der Herr des Angriffs bedauert deine Abwesenheit, Tshintithpitmäng . Willst du nach Afrika zurückkehren, um dort zu kämpfen?«
    »Ja, wenn Ihr es gestattet.«
    »Ich befehle dich dorthin! Auf immer, Tshintithpitmäng . Ich kann verstehen, daß dich die Belastung zum Einzelgänger gemacht hat, aber wenn dergleichen erneut vorfällt, wirst du zertrampelt.« Der Herr der Herde betätigte ein paar Tasten.
    So ist es gut. Tshintithpitmäng wird uns treu dienen. Ich ordne weitere Fithp des Jahres Null nach Afrika an. Dort können sie sühnen. Der Bildschirm verdunkelte sich, dann erschien ein neues Bild auf ihm.
    Wes Dawson lief … aber wohin? Pastempihkeph sah eine Weile zu. Dawson rannte, kam aber keinen Schritt voran, und seine Vorderläufe schwangen im Rhythmus der Hinterläufe mit, obwohl sie den Boden nicht berührten. War er verrückt geworden? Träumte er, daß er eine fliegende Jagdbeute verfolgte oder daß ihn jemand jagte?
    »Wes Dawson.«
    Im Lauf wandte Dawson sein Gesicht der Kamera zu, antwortete aber nicht. Sofern er das verzweifelte Verlangen empfand , jemandes Stimme zu hören, ließ er sich nichts davon

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