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Gabe des Blutes

Gabe des Blutes

Titel: Gabe des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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ohne.
    Und so legte sie ihre Hand und ihren Mund um ihn, als wäre sie ein hungriges Straßenkind und er ihr Festmahl. Ihr Mund war ein nasses Nirwana, ganz warm, und bewegte sich im Rhythmus mit seinen Hüftstößen auf und ab. Die Ekstase durchfuhr ihn wie scharfe Glasscherben, bis er Flüche ausstieß, die er zuletzt als kleiner Junge benutzt hatte. Alles, nur nicht sie anflehen, wozu sie ihn offensichtlich bringen wollte. Erst als er sie an den Haaren packend gewaltsam zum Nachgeben zwingen wollte, löste sie sich von ihm und setzte sich auf die Fersen, um den Blick langsam über seinen schmerzenden Körper gleiten zu lassen. Sie beugte sich ein wenig vor, um Luft auf seinen nassen Schwanz zu blasen, bis er warnend knurrte.
    »Was ist los, Baby?«, fragte sie ihn mit einem leisen erregenden Lachen, nur um ihn noch mehr zu quälen.
    »Schieb deinen kleinen, geilen Hintern hier herauf«, knurrte er bedrohlich, »oder ich hol dich.«
    Sie kniete zwischen seinen Beinen, weshalb es einfach für ihn wäre, sie zu packen. Doch er wollte – nein, er brauchte es, dass sie zu ihm kam.
    »Wie würdest du das machen, mich holen?«
    Verdammt. Ihre Stimme verriet ihm, dass sie die Vorstellung erregend fand. War es das, was sie wollte? Ihn dazu bringen, womöglich Gewalt anzuwenden? Nein. Nein, bestimmt nicht, nach allem, was sie durchgemacht hatte. Oder … vielleicht gerade deswegen? Spielte sie mit dem Feuer, bis sie sich verbrannte?
    »Ich warne dich, Kébé …«
    »Ach?«
    Sie saß zwischen seinen Füßen, noch weiter außerhalb seiner Reichweite, auf die Hände gestützt, und schwang langsam ein Bein über seinen linken Oberschenkel und dann das andere Bein über seinen rechten. Reule musste sich nur ein bisschen auf die Ellbogen stützen, um einen Blick auf die rosafarbenen Blätter aus weiblichem Fleisch zu werfen. Sie war so nass und bereit, dass er es sehen konnte. Zum Teufel, er konnte praktisch spüren, wie heftig das Verlangen in ihrem Körper pochte. Doch sie schaute ihn nur neugierig an.
    »Am liebsten würde ich meinen Mund auf dich legen und dafür sorgen, dass du kommst, bis du ohnmächtig wirst«, stieß er hervor. »Aber ich kann nicht.«
    Nein. Er konnte nicht. Er war mindestens dreimal kurz vor dem Orgasmus gewesen, und sein Körper schrie nach Erlösung. Also packte er sie am Knöchel, um sicherzugehen, dass sie nicht verschwinden konnte. Er gönnte sich noch einen Moment lang den köstlichen Anblick, während sie sich flach auf den Rücken legte und die Hüften anhob.
    Er warf sich nach vorn, während er ihren Fuß auf seine Schultern legte. Sie hob die Brauen und verzog den Mund, als er das Gleiche mit dem anderen tat. Sie winkelte die Beine an und spreizte sie, um ihn zu empfangen, und der Anblick war kaum auszuhalten. Er sah zu, wie die geschwollene Spitze seines Schwanzes sich an ihrem nassen, weichen Eingang rieb. Er bezwang sich und drang quälend langsam in sie ein. Er sah, wie ihr geschwollener kleiner Kanal ihn Stück für Stück verschlang.
    Dann warf die schöne kleine Hexe den Kopf zurück und bot ihm die pulsierende Halsschlagader dar. Sein Verlangen tobte in ihm wie ein Sturm, und sein Atem ging keuchend, während er sich zu konzentrieren versuchte. Doch es war hoffnungslos. Sie war entschlossen, sich durchzusetzen. Er war zu erregt, und das heftige Pochen seines Körpers war ein schmerzhafter Kitzel.
    Augenblicklich glitten seine weißen Zähne tief in ihren Hals, bis ihr der Atem stockte und sie stöhnte vor Lust. Seine Lippen waren an ihrem Hals, und er spürte das Vibrieren ihres Aufschreis, als ihr Körper explodierte. Zuerst mit einem krampfartigen Zucken, das seine Essenz aus ihm herauspressen wollte, und dann mit der Explosion von warmem salzig-süßen Blut, das in seinen Mund drang.
    Mystiques ganzer Körper war gefangen von dem Orgasmus, und die ungeheure Wonne knisterte in ihrem Körper wie Elektrizität. Sie bezweifelte, dass sie sich je an das jähe Lustgefühl gewöhnen könnte, das sie empfand, wenn diese erregenden Zähne in sie hineinstießen und an ihr saugten, so wie sie es mit ihm tat. Sie spürte, wie Reule schluckte, und erlebte ein Gefühl von so großer Befriedigung, dass es ihr den Atem nahm. Dann spürte sie, wie er tief in sie hineinstieß, und eine Welle der Erlösung von einer ganz anderen Stelle aus in ihr hochstieg.
    Dann stieß Reule seine Zähne ein zweites Mal in sie hinein, tief in ihre Schulter, und sie zersprang. Sie gab keinen Laut von sich, ihre

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