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Ganz oder gar nicht

Ganz oder gar nicht

Titel: Ganz oder gar nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Sellers
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gewesen.

12. KAPITEL
    Das Schlafzimmer war so, wie Rosalind es verlassen hatte. Die Bettdecke war zurückgeschlagen, eine Nachttischlampe verbreitete schummeriges Licht.
    Najib stellte Rosalind auf die Füße und zog ihr dabei gleichzeitig das T-Shirt aus.
    . „Najib", flüsterte sie atemlos, als sie so plötzlich völlig nackt vor ihm stand.
    „Ja", erwiderte er, „du wirst noch mehrmals meinen Namen rufen heute Nacht."
    Er griff in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück. Sie fühlte, dass er zitterte, und der Gedanke, dass er im Begriff war, die Kontrolle über sich zu verlieren, schürte noch ihr Verlangen. Sein Mund verschmolz mit ihrem, und sie spürte seine starke Hand in ihrem Rücken.
    Ihr wurde so heiß, als flösse Lava durch ihre Adern, und ihre Haut schien doppe lt so empfindsam zu sein wie sonst. Najib küsste sie so heftig, dass ihr fast schwindlig wurde. Er nahm Besitz von ihrem Mund und zog sie fordernd an sich.
    Suchend glitt sie mit der Hand zwischen seine Beine, doch Najib schob ihre Hand weg. „Nein, meine Schöne", sagte er, und sie verstand nicht, weshalb er so wütend klang. „Diese Nacht ist allein für dein Vergnügen bestimmt."
    Er küsste ihren Hals, die Brüste, den Bauch, und im nächsten Moment lag sie rücklings auf dem Bett.
    Nur unter den Fußsohlen spürte sie noch den kühlen Boden.
    Begierig strich er mit den Händen über ihren Körper und ließ sie schließlich auf ihren Schenkeln liegen, kniete vor ihr nieder und drückte ihre Knie auseinander.
    Rosalind seufzte.
    „Ja, ich weiß, was du magst. Und ich gebe es dir, damit du mich niemals vergisst."
    Sie spürte seinen heißen Atem zwischen ihren Schenkeln, und dann hatte sie kaum noch Zeit, erwartungsvoll aufzuseufzen, als sie seinen warmen Mund spürte. In den vergangenen Tagen und Nächten hatte Najib gelernt, was sie am liebsten mochte, und jetzt machte er gnadenlos Gebrauch von seinem Wissen.
    Seine Zunge, seine Hände, seine Lippen schienen überall gleichzeitig auf ihrem Körper zu sein.
    Rosalind blieb nichts anderes übrig, als sich seinen überwältigend erregenden Liebkosungen vollkommen zu überlassen.
    „Najib!" stieß sie jedes Mal hervor, wenn er sie zum Gipfel brachte. „Najib!"
    Und wieder und wieder, bis sie sich völlig kraftlos fühlte.
    Schließlich stand er auf und befreite sich von seiner Hose. Im nächsten Moment zog er Rosalind zu sich hoch. Ihre Beine zitterten. Selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie keinen Widerstand leisten können. Sie wollte protestieren, dass sie zu schwach sei, um zu stehen, aber da drehte er sie schon mit dem Rücken zu sich und drückte ihren Oberkörper nach vorn. Und wieder konnte sie nur erwartungsvoll seufzen.
    Er stand hinter ihr und schob mit dem Knie ihre Schenkel weit auseinander. Sie war ihm völlig ausgeliefert. Seine Zärtlichkeiten wurden immer wilder und heißer. Seine Finger gruben sic h in ihre Hüften, als er sie packte und tief eindrang - ein Mal, zwei Mal. Beide Hände um ihre Schenkel gelegt, hielt er Rosalind dann fest, bevor er mit einem kraftvollen Stoß erneut zu ihr kam und seinen Gipfel erreichte.
    Rosalind glaubte, die Erregung kaum noch ertragen zu können. Überrascht schrie sie auf, als sie spürte, dass er tief in ihr bereits wieder hart wurde.
    Und wieder hielt er sie fest, drückte sie bei seinen Stößen an sich und steigerte ihre Lust, bis sie sich fast in Schmerz verwandelte. Immer wieder rief Rosalind seinen Namen, außer sich vor Verlangen. Da spürte sie seinen Finger an ihrem sensibelsten Punkt - tastend, streichelnd, kreisend. Sie schrie, sie flehte, sie war wie von Sinnen vor Lust und Qual, und dann endlich kam sie zum Höhepunkt und Najib ebenso. Schluchzend rief sie wieder seinen Namen, und die Welt schien eine kleine Ewigkeit stillzustehen.
    Rosalind merkte kaum, dass Najib sie auf den Rücken drehte und ihre Knie auseinander schob.
    Sie stöhnte leise auf. „Najib, ich glaube , ich kann nicht mehr." „Du kannst nicht mehr?" wiederholte er entrüstet. „Oh, doch, du kannst! Du sollst diese Nacht niemals vergessen!" Er nahm ihren Kopf in beide Hände. „Schau mich an, Rosalind!" befahl er, und sie erwiderte seinen Blick und lächelte wie berauscht.
    „Sag meinen Namen!"
    Nie zuvor hatte sie solche Leidenschaft in den Augen eines Mannes gesehen. „Najib", flüsterte sie, und im selben Moment drang er tief und schnell in sie ein. „Najib!" schrie sie ekstatisch.
    Da wusste er, dass ihr Verlangen erneut geweckt war, trotz

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