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Gartenreisefuehrer Normandie

Gartenreisefuehrer Normandie

Titel: Gartenreisefuehrer Normandie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Howcroft
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Vernon folgen
    Öffnungszeiten 1. April bis 1. November täglich 9.30–18.00 Uhr
    Eintrittspreise (2011) Erwachsene € 8, Studenten und Schüler € 5, Behinderte (mit Ausweis) € 4; mit Wartezeiten an der Kasse ist zu rechnen.
     
    außerhalb des Gartens im Dorf Die zuvorkommenden Aufseher sperren die Tore auf, stoppen den Verkehr und so kommt man wie Monet von einem Garten in den anderen. Die Tore befinden sich an der Mittelachse Blumengarten, am Ende des Laubengangs und auf der Höhe der japanischen Brücke im Wassergarten, einfach warten Mehrere Parkplätze mit hohem Verkehrsvolumen, merken Sie sich genau, wo Sie Ihren Wagen abstellen. Ich bevorzuge den geräumigen, landschaftlich reizvoll angelegten Parkplatz am Busparkplatz 10 Minuten vom Garten entfernt in Giverny www.giverny.fr
     
    In der Nähe Jardins du Musée des Impressionnismes (8), Parc du Château de Bizy (3)
    8 Jardins du Musée des Impressionnismes*
    99, rue Claude Monet, 27620 Giverny
Telefon 02 32 51 94 65
www.mdig.fr
[email protected]
     
    Besitzer Verwaltung Établissement Public de Coopération Culturelle, EPCC
    Der Garten in Stichworten Zeitgenössischer Garten mit Gartenräumen, Staudenpflanzung, Wiesen
    Entstehungsjahr 1991
    Gestalter Philippe Robert von Architekten Reichen & Robert und Landschaftsarchitekt Mark Rudkin
    Größe 8500 m 2
     
    Bild 10
    Es gehört Mut dazu, in Giverny einen neuen Garten anzulegen, noch dazu einen um eine Kunstgalerie, die Impressionisten zelebriert, einen, der voll im Rampenlicht steht für alle Besucher des weltberühmten Gartens von Monet. Statt die Gärten von Monet sklavisch nachzuahmen, wählte man einen der modernen Architektur und dem ländlichen Standort entsprechenden Mittelweg. Das moderne, sachliche, niedrige, helle Museum, entworfen vom Architekten Philippe Robert, wurde mit Bedacht in die Landschaft gesetzt. Der Baukörper fügt sich wie selbstverständlich in den Hang und ist weit genug von der Straße zurückgesetzt, um das Dorfbild von Giverny nicht zu stören. Nur die bunten Fahnen weisen auf den Standort hin. Allzu oft sind die Außenanlagen solcher Bauten nur Begleitgrün, hier aber sind sie selbst einen Besuch wert. Zur Straße hin, dem Museum vorgelagert wie ein langgestrecktes, farbiges Band, liegen die Blumenparterres, die Gartenräume, die jeweils einer anderen Farbe gewidmet sind, umgeben von hohen Thujen- oder Buchenhecken. Eine Hommage an Monets Garten, aber kein Klischee, denn die Gestaltung des Landschaftsarchitekten Mark Rudkin nimmt auch Bezug auf historische Elemente der französischen Gartengestaltung. Weiß, purpurn, blau, gelb bis rosa sind diese kleinen Gärten, und jeder wirkt, gefüllt mit passenden Gehölzen, Stauden und ergänzt um einjährige Pflanzen, wie ein Bereich für sich – ruhige Nischen, wo man sich von den Menschenmengen erholen kann.
    Am Ende des Gartens und als Übergang zur Landschaft liegt die für mich schönste und auch beeindruckendste Zone der Anlage. Eine Blumenwiese mit Obstbäumen zieht sich den Hang hinauf, und oben sitzend, mit Blick auf das sanfte, grüne Seinetal, während die Dächer von Giverny von den Baumwipfeln leicht kaschiert sind, versteht man, warum Claude Monet hierher gezogen ist .

    Bild 11
    Empfohlene Jahreszeit Mai bis September
Mindestzeit für einen Besuch 45 Minuten
    Anfahrt Öffentliche Verkehrsmittel Nach Vernon mit dem Zug, regelmäßige Pendelbusse nach Giverny; Pkw Ort hervorragend beschildert, an der Autobahn einfach Vernon folgen, im Ort Beschilderung
    Öffnungszeiten Täglich 1. April bis 31. Oktober 10.00–18.00 Uhr
Eintrittspreis Frei, Museum gebührenpflichtig

    In der Nähe Fondation Claude Monet (7), Parc du Château de Bizy (3)

Seine-Maritime
Eine Fülle von Gärten
    Wie der Name bereits sagt, wird das Département Seine-Maritime von der Steilküste zum Ärmelkanal und den Mäandern der Seine, die in großen Schleifen ihren Weg von Rouen bis zur Mündung bei Le Havre zieht, bestimmt. Verlässt man aber die liebliche Landschaft der Seine, bietet sich auf der Hochebene ein anderes Bild, eines von modern bewirtschafteten, ertragreichen landwirtschaftlichen Flächen, von geraden Straßen geteilt und von kleinen Dörfern unterbrochen. Wer genau hinschaut, bemerkt aber Baumwipfel und kleine Wälder, die sich über Getreide und Flachs erheben. Dort, in langgestreckten, schmalen Mulden liegen Siedlungen, Gutshöfe und Herrenhäuser sowie beispielhafte Gärten.

    Bild 12
    Von den fünfzehn hier aufgeführten Gärten

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