Gatling Girl
Es war schon ein etwas älterer Hombre, doch bei Sallys Anblick schien ihm plötzlich wieder einzufallen, was man mit einer Frau so alles anstellen konnte. Jedenfalls ließ ihr Anblick seinen Freudenpegel anständig in die Höhe schnellen.
»M-miss Escobar?«, fragte er noch ein mal nach und reichte Sally mit zitternden Händen das Telegramm in seiner Hand.
Die junge Frau, der es sichtlich Spaß machte, den Dürren mit ihrem Aufzug zu reizen, öffnete es, und während sie spürte, wie er sie mit seinen Blicken vernaschte, las sie die Botschaft. Und sogleich verging ihr die Freude. Die Regierung hatte Sehnsucht nach ihr. Dieser steife Innenminister, der immer wirkte, als hätte er einen Stock verschluckt, wenn er ihr die Hand reichte. Wenn sich dieses Phänomen auf einen anderen Bereich seines Körpers bezogen hätte, hätte es Sally noch nicht mal gestört. Aber in ihrer Gegenwart wirkte der gute Mr. Seward immer so, als müsse er tot umfallen, wenn er ihr etwas näher kam...
Nun ja, so war das Leben. Kurz noch ließ Sally dem Clerk das Vergnügen ih res Anblicks, dann stolzierte sie mit wackelndem Po zu ihrer Tasche, zog einen Silberdollar daraus hervor und drückte ihm den in die Hand. Jetzt war es genug mit Gucken, also schlug sie ihm die Tür vor der Nase zu und kehrte zum Bett zurück.
Bedauernd glitt ihr Blick über Char les Körper, doch diese Nachricht duldete keinen Aufschub. Der Nachtzug nach Washington ging in gut einer halben Stunde, bis dahin musste sie am Bahnhof sein.
»Wer hat dir denn geschrieben?«, frag te der Mann, während er seinen Oberkörper hob, die Ellenbogen abstützte und dann sein Becken aufreizend auf und ab wippen ließ. Dieser Anblick erleichterte Sally das, was sie tun musste, natürlich nicht.
»Charles, ich hätte es gern noch ein paar Mal mit dir gemacht, aber ich muss in einer halben Stunde fort. Mit dem Nachtzug«, sagte sie und fing an, sich anzuziehen.
»Ist das dein Ernst?« Jetzt breitete sich auch auf Charles Gesicht die Enttäuschung aus. Gerade hatte er sich vorgenommen, seine persönliche Bestleistung zu überbieten, und nun wurde ihm seine heißblütige Partie aus den Armen gerissen. »Hat dir dein Mann geschrieben?«
»Schlimmer noch!«, sagte Sally, wäh rend sie sich mühte, ihren üppigen Busen in dem Korsett zu verstauen; keine leichte Aufgabe bei der Fülle, die sie zu bieten hatte. »Mein Boss. Ich muss morgen in Washington sein. Wenn nicht, kriege ich großen Ärger.« Sie schaute auf seinen Schwanz, der immer noch stand wie eine Eins und darauf wartete, dass sie es sich noch einmal überlegte. »Noch größeren, als der da lang ist.«
»Eine halbe Stunde ist doch noch viel Zeit.« Wieder wippte Charles mit den Hüften, und Sally spürte, wie ihr Schoß erneut wild zu pochen begann. Gedan kenverloren ließ sie ihre Hand an den feuchten Hügel gleiten, spürte das Glühen und Ziehen, und im nächsten Moment trat ein schelmisches Lächeln auf ihre Züge. Die Zeit, die sie für das Anziehen des Höschens brauchte, konnte sie sich schon sparen, also warf sie sich ihr Kleid über und sprang dann zur Charles auf das Bett.
Sie pflanzte sich auf sein Bajonett, und während er sie von unten her kraft voll und schnell stieß, kümmerte sie sich um die Schnürung ihres Kleides. Eine reizvolle Variante war das, denn indem sie sich auf die Bänder konzentrierte, entspannte sich ihr Schoß vollends. Und dadurch spürte sie das harte Liebeseisen nicht nur intensiver, sie kam auch ganz beiläufig zum Orgasmus. Gerade rechtzeitig hatte sie die Schleife geschlossen und konnte nun genießen, wie Charles in ihr explodierte und mit zuckendem Schaft ihren Schoß massierte.
Doch lange hielt sie sich nicht mehr auf. Der kleine Charles stand immer noch, doch sie stieg von ihm herunter und raffte hastig all ihre Sachen in den Koffer.
Der große Charles brauchte noch eine Weile, bis seine Knie sein Gewicht wieder trugen, doch so lange wartete Sally nicht mehr. Sie gab ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und verschwand dann mit einem »Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder« aus der Tür.
Als sie den Saloon verließ, hörte sie bereits die Dampfpfeife des einfahren den Zuges und begann zu rennen. Sie war sich sicher, dass sie ihn kriegen würde, und vielleicht hielt ihr Abteil ja noch eine angenehme Überraschung bereit...
3. Kapitel
Der Zug erreichte Washington um die Mittagszeit, und Sally war froh, ihr Ab teil verlassen zu können. Die erwartete Überraschung
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