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Gebieter der Dunkelheit

Gebieter der Dunkelheit

Titel: Gebieter der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Cheng.
    »Du musst lernen, Befehlen zu folgen. Gerne zu folgen. Du wirst noch einmal kommen«, er machte eine Pause, »und zwar weil ich, dein Herr, es so will.«
    »Unmöglich!« Ihr Schoß war schachmatt, erschöpft, erledigt. »Das meine ich ehrlich. Selbst wenn ich wollte, ich kann einfach nicht noch einmal.«
    »Das werden wir ja sehen.« Er stand auf und kam zu ihr. Behutsam winkelte er ihre Beine an, schob sie beiseite und kniete sich dazwischen.
    Seine Nähe raubte Naomi den Atem. Würde er sie jetzt stoßen? Wie war er gebaut, wie bestückt? Wie sah sein Schaft aus? Vor lauter Aufregung dachte sie nicht einmal an Gegenwehr, sondern ließ es zu, dass er ihre Oberschenkel streichelte. Er massierte sie, anfänglich sanft, doch bald kraftvoller, dann ging er dazu über, ihre Beine zu kraulen. Mit kreisenden Bewegungen näherte er sich ihrer Mitte. Zu Naomis Verwunderung nahm sie ein erneutes Prickeln wahr, obwohl Sam sie bisher nicht einmal an ihrer intimsten Stelle berührt hatte.
    Naomi stützte sich auf den Ellbogen ab. Endlich, endlich fasste Samuel sie an. Zum ersten Mal spürte sie ihn. Seine Haut war warm und weich, seine Hände konnten zärtlich sein, aber auch kräftig zupacken. Als er hauchzart mit seinen Fingerspitzen über ihre Schamlippen strich, war ein Denken nicht mehr möglich. Naomi fühlte nur noch – seine Berührung, ihre erwachende Lust und die Sehnsucht, er möge fortfahren. Unter all diesen Gefühlen verbarg sich ein weiteres. Begierde, so kraftvoll, dass es sie erschreckte.
    Naomi erschauerte, denn Sam schob Zeige- und Mittelfinger in ihre feuchte Öffnung hinein. Ganz langsam, als hätte er alle Zeit der Welt. Als könnten sie nicht jeden Moment von den Brookstones oder den Arbeitern erwischt werden. Eine bittersüße Gefahr, die Naomi nun, da Sam ihr so nah war, nicht mehr störte, sondern sie zusätzlich erregte. Einige Male nahm er sie mit seinen zwei Fingern, worauf er ihre Feuchte genüsslich auf ihrem Schoß verrieb. Von seiner Hand mussten elektrische Impulse ausgehen, denn dort, wo er sie berührte, kribbelte es stark. Sam kitzelte die Lust erneut aus ihr hervor. Ihre Spalte erwachte zu neuem Leben. Kaum ließ er seine Finger um ihre Klitoris kreisen, stöhnte Naomi schon wieder. Ihre Brüste wogten auf und ab, was Sam dazu animierte, sie mit seiner freien Hand zu streicheln. Seine Handfläche rieb leidenschaftlich über ihren Busen. Er zwirbelte geschickt ihre Brustspitzen mit den Fingern.
    Erneut tauchte er seine Finger in ihre feuchte Öffnung. Seine Augen bekamen diesen frivolen Glanz, als er ihre Warzenhöfe mit der duftenden Feuchtigkeit eincremte. Naomi keuchte überrascht und erregt, denn Sam neigte sich vor und leckte die Feuchte ab. Aber er strich nicht mit der ganzen Länge seiner Zunge darüber, sondern leckte nur mit der Spitze über die Höfe und um die Brustwarzen herum. Dadurch stieß er die Nippel immer wieder kurz an, was Naomi in den Wahnsinn trieb, denn sie wollte in diesem Moment nichts sehnlicher, als dass er an ihren Spitzen saugte. Aber Sam ließ sie zappeln.
    Erst als er seine Finger wieder in sie hineinschob und sie sachte zu nehmen begann, schloss er seine Lippen um ihre Warzen und saugte behutsam. Berauscht von der Lust, die er ihr verschaffte, konnte Naomi ihr Stöhnen nicht länger dämpfen. Sams Finger drangen immer schneller in sie ein, sein Saugen an ihren Nippeln wurde immer kräftiger. Trotzdem kam sie nicht. Inzwischen wimmerte sie leise. Nach zwei Höhepunkten war es eine bittersüße Qual, noch einmal zu einem Höhenflug anzusetzen. Die Lust baute sich nur langsam auf, der Orgasmus ließ sich Zeit.
    Jammernd legte sich Naomi mit dem Rücken flach hin und krallte ihre Hände in Sams Baumwollhemd. Sie konzentrierte sich auf ihren Schoß, spürte ein Ziehen in ihrem Unterleib und kam nah an den Gipfel heran, aber mehr wollte einfach nicht passieren. Der Orgasmus baute sich immer wieder auf, aber zum Finale kam es nie. Es war anstrengend. Großartig. Quälend. Gleichzeitig schön und scheußlich.
    Doch Sam ließ nicht locker. Unentwegt stimulierte er sie, seine Finger stießen hart und schnell in Naomi hinein, und ihre Brustspitzen taten bereits weh von seinen Lippen, als er seinen Mund plötzlich nicht mehr auf ihre Warzenhöfe, sondern um ihren Kitzler presste. Fest saugte er ihre hochempfindliche Klitoris tief in seinen Mund ein und leckte gleichzeitig darüber, ohne mit der Penetration seiner Finger aufzuhören.
    Naomi kam augenblicklich.

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