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Gebieter des Sturms (German Edition)

Gebieter des Sturms (German Edition)

Titel: Gebieter des Sturms (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thea Harrison
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feenhaften Gesichtszüge begannen zu zittern. Der Zorn verblasste und wurde durch etwas viel Zerbrechlicheres und Kostbareres ersetzt: Vertrauen und Hoffnung. Sie neigte den Kopf zur Seite und blickte ihn fest an, während sie das ruinierte Kleid von den Schultern gleiten und zu Boden fallen ließ.
    Er machte einen Schritt auf sie zu, und es kam ihm so richtig vor, sie auf die Arme zu nehmen. Er drehte sich auf dem Absatz um und trug sie zur Couch. Dort ließ er sich auf ein Knie nieder und bettete ihren schlanken, kurvigen Körper in die Kissen. Dann entledigte er sich seiner Waffen, die Pistolen und das Kampfmesser legte er in Reichweite auf dem Boden ab.
    Sie streifte die Schuhe ab und strich mit den Händen über seinen muskulösen Arm, während sie ihm zusah. Als er fertig war, flüsterte sie: »Jetzt das T-Shirt.«
    Er holte tief Luft. Dann griff er hinter sich, packte das Shirt und zog es sich über den Kopf, um es auf den Boden zu werfen. Er sah ihr in die Augen, während er seine Gürtelschnalle löste und den Reißverschluss seiner Kampfhose öffnete. Sie spürte, wie sie immer feuchter wurde, während sie ihm beim Ausziehen zusah und er Stück für Stück seines gewaltigen Körperbaus freilegte. Er stand auf, und die schweren Muskeln in Brust und Armen spannten sich, als er die Stiefel abstreifte und sich schließlich aus seiner Hose befreite.
    Es war ein wundervolles Geschenk, diese unglaubliche Kraft des Verlangens zu spüren.
    Sie verschlang den Anblick seines nackten Körpers. Die starken, glatten Beine schienen bis ins Unendliche zu reichen, an seinem flachen Bauch zeichnete sich ein Eightpack ab. Sein steifer Penis ragte über einem Paar schwerer, runder Hoden hervor, ein unmissverständlicher Beweis seines eigenen Verlangens. Sie streckte die Hand aus und streichelte ihn. Er war so groß, dass sie die Hand nicht ganz darum schließen konnte. Als sie mit ihrem Daumen über seine dicke, breite Eichel rieb, sog er zischend die Luft ein, und die Muskeln in seinen kraftvollen Schenkeln zitterten.
    Lange Zeit hatte sie viel Spaß an Sex gehabt und sich bei niemandem dafür entschuldigt. Sie war mit zu viel Vergnügen und einem zu sexy Hüftschwung durch die 1960er gehüpft und getanzt, als dass sie sich jetzt wegen der Umgebung geschämt oder unsicher gefühlt hätte. Aber irgendwo auf dieser langen Reise war etwas mit ihr geschehen. Hübsche Männer und prickelnde Flirts waren ihr nicht direkt gleichgültig geworden, aber sie hatte sich davon gelöst, es hatte sie nicht mehr berührt. Obwohl sie Sex liebte, hatte sie feststellen müssen, dass sie ihn nicht mehr wollte. Sie hatte sich an einem Dessert-Buffet den Bauch vollgeschlagen und war hungrig vom Tisch aufgestanden.
    Dies aber war der süßeste Hunger, den sie je erlebt hatte, er wurde geschürt von der Zartheit, die sein falkengleiches Gesicht weicher erscheinen ließ, und von ihrer Liebe zu ihm. Sie liebkoste ihn, ließ ihre Finger über seinen riesigen, samtigen Schaft gleiten und sah zu, wie sinnliches Behagen ihn überflutete und sich die harte Anspannung seines Körpers löste.
    Er legte sich auf sie, und es kam ihm so richtig vor, sie mit seinem Gewicht niederzudrücken – richtiger als alles, was er je zuvor getan hatte. Er stützte sich auf einem Unterarm ab und streichelte ihre Wange und ihren Hals, während er auf sie hinunterstarrte. Sie brachte ihn an einen Ort, an dem er nie zuvor gewesen war, alles war neu und wichtig, und er hatte nicht einmal gewusst, dass er genau das vermisst hatte. Alles hatte mit jenen ersten Schritten begonnen, mit denen er in New York auf sie zugegangen war.
    In ihrer Miene lag noch immer dieser zerbrechliche, atemberaubende Ausdruck. Sie flüsterte: »Für mich ist es ziemlich lange her.«
    Er strich über die zarte Kontur ihres Halses bis hinunter zu ihrer Brust. Dann drehte er ihre Brustwarze zwischen zwei Fingern und sah die kleine Knospe prall und fest werden. Mit Mühe schaffte er es, das Atmen nicht zu vergessen. Sie war am ganzen Körper wunderschön und so klein, und er war ein riesiger, grober, ungeschlachter Rohling von einem Mann. »Ich bin froh, dass du mir eins übergebraten und mich gebremst hast«, flüsterte er. »Du brauchst Zeit.«
    Er verlagerte das Gewicht auf eine Seite und legte sich neben sie, seine schwere Erektion ruhte auf der Rundung ihres Hüftknochens. Sie erschauerte, während sich seine langgliedrige Hand spielerisch ihren Oberkörper hinunterbewegte, sie streichelte, Kreise

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