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Gebieter des Sturms (German Edition)

Gebieter des Sturms (German Edition)

Titel: Gebieter des Sturms (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thea Harrison
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warum nicht?«
    »Tiago, das ist mein Bett.« Sie fuhr mit der Zunge über seine Brustwarze, knabberte daran und hörte, wie er den Atem anhielt. Es war das erotischste Geräusch, das sie je gehört hatte. Ihr Verlangen wurde schärfer und feuchter, als sie das Pulsieren seiner Erektion spürte.
    Sein Lächeln wurde breiter. Mit seinen langen, geschickten Fingern fasste er ihre Wange. »Du bist meine Fee. Im Übrigen habe ich heute Nacht nicht gehört, dass du dich beschwert hättest.«
    »Ich beschwere mich jetzt«, teilte sie ihm mit. Sanft knabberte sie an den winzigen Erhebungen seiner Haut. Er atmete scharf ein.
    »Das tust du also gerade?«, sagte er zwischen den Zähnen. Seine Beine bewegten sich rastlos unter ihr. »Lass dir Zeit, erzähl mir alles darüber! Ich bin ein geduldiger Mann, wenn es um diese Art von Beschwerden geht.«
    »Ich verlange eine Wiedergutmachung.« Sie glitt weiter an seinem langen, muskulösen Oberkörper hinunter, küsste ihn dabei immer wieder und leckte über seine Haut.
    Er stieß ein Zischen aus und hob den Kopf, um sie mit schwarz glänzenden Augen zu beobachten. Mit angespannter Vorsicht nahm er ihren Kopf in die Hände. »Das nennt sich Wiedergutmachung? Ich lerne hier eine völlig neue Sprache. Bitte, um Himmels willen, du kriegst so viel Wiedergutmachung, wie du willst.«
    »Das denke ich auch.« Seine Erektion lag auf seinem Waschbrettbauch, die Eichel reichte ihm fast bist zum Bauchnabel. Sie war so schön wie der Rest von ihm, groß und heiß und von samtiger Haut überzogen, seine Hoden lagen als üppige, stramme Kugeln darunter. Sie umfasste seinen Penis unterhalb der Eichel, führte ihn an ihren Mund und sog ihn hinein.
    Sein Kopf fiel hart auf die Matratze zurück, und er öffnete den Mund zu einem stummen Schrei. Der Anblick seiner Lust war so erregend, dass sie noch feuchter wurde und sich das Verlangen als tiefer, beharrlicher Schmerz zwischen ihren Beinen einnistete. Sie fuhr mit den Fingernägeln seitlich über seinen Brustkorb, und sein Oberkörper bog sich ihr entgegen.
    Seine Hände und die mächtigen Muskeln in seinen Oberschenkeln zitterten. Das war ihr Werk. Sie brachte diesen Mann zum Zittern. Sie schnurrte, öffnete ihren Rachen und nahm ihn ganz in sich auf.
    »Heilige Götter, Niniane!«
    Dieses friedliche, sonnenbeschienene Schlafzimmer war ihre Oase, ihre Zeit, um die Belastungen und Gefahren von außen loszulassen und sich der Erkundung ihrer Sinnlichkeit hinzugeben. Wenn sie aufbrachen, würden sie sich bewaffnen müssen und die Welt mit misstrauischen Augen betrachten, aber dieser Augenblick gehörte nur ihnen, und sie würde so viel davon mitnehmen, wie sie konnte, bevor sie ihn losließ. Unter der überreichen Großzügigkeit so vieler Geschenke wagte sie zu denken und zu sagen, was sie empfand. Sie flüsterte in seinem Kopf: Du gehörst mir.
    Zwischen zusammengebissenen Zähnen brachte er hervor: »Ganz und gar. Nimm alles von mir, Fee! Lass kein Stück von mir übrig!«
    Sie streckte ihm ihre Hände entgegen. Er verschränkte seine Finger mit ihren. Sie hielten einander fest, während sie ihn mit ihren Lippen umfing, bis die warme Lebenskraft seines Orgasmus ihren Mund überflutete.
    Er war noch nicht fertig, natürlich nicht. Sie hatte ihn dermaßen erregt, dass er sich mit einem verzweifelten Ausdruck auf seinem Gesicht über sie erhob. Aller Selbstschutz war verschwunden. Er drückte sie aufs Bett und stieß in sie hinein. Sie warf den Kopf zur Seite, und die Morgensonne blendete sie. Die Welt um sie herum erstrahlte voller Licht. Er streckte sich und füllte sie aus, und sie schloss sich mit all ihrer Kraft um ihn. Dann umfasste sie den dunklen Bogen seiner Schultern, der sich über ihr wölbte. Er hatte den Kopf zurückgeworfen und die Augen geschlossen. Leute töteten für solche Schönheit.
    Er nahm sie mit Leib und Seele. Es war undenkbar, dass sie etwas von sich zurückbehalten haben konnte.
    Ich liebe dich. Als sie das Echo im Zimmer hörte, wusste sie, dass sie es ausgesprochen hatte.
    Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und stieß mit seinem Mund auf ihren herab, wie er in ihren Körper hineinstieß. »Das nennt sich also Liebe«, keuchte er. » La petite mort .«
    Übergossen von goldenem Licht lag sie da, wie versteinert vor Überraschung von seiner Körpersprache und der Poesie seines Geistes. La petite mort . Der kleine Tod. Mehr als ein Orgasmus, eine spirituelle Befreiung.
    Dann lösten sich beide von der Erde.
    Am späten

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