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Gedankenlos (German Edition)

Gedankenlos (German Edition)

Titel: Gedankenlos (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ramona Rascher
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flache dürre Landschaft. Na ganz toll. "Seit wann sind wir hier?" "Seit 2 Tagen, deswegen solltest du jetzt dringend etwas essen und trinken", antwortet Nick und drückt mich auf den Stuhl. Ich nicke und trinke das Glas Cola in wenigen Zügen leer. Nun nehme ich die belegte Semmel und esse sie. "Wehe ihr habt mir da etwas rein getan", sage ich sauer. Nick lacht. "Warum sollten wir? Wir sollten dich nur herbringen. Mehr nicht." Ich werfe ihm einen misstrauenden Blick zu. "Wann darf ich nach Hause?" "Die Frage kann ich dich nicht beantworten." Trottel. "Um 7 gibt's Abendessen. Sei bitte pünktlich", fügt er hinzu und verlässt den Raum. Ich weiß echt nicht was ich von dem halten soll...
     
    Plötzlich fällt mir eine weitere Türe im Zimmer auf. Vorsichtig gehe ich hin und öffne diese. Ein eigenes Badezimmer. Cool. Ganz hinten ist noch eine weitere Türe. Ich öffne diese ebenfalls und staune nicht schlecht als ich in einem Raum voller Klamotten, Schuhe, Schmuck und Schminke stehe. "Krass", sage ich. Auf einmal muss ich an Luka und Max denken. wo sind die beiden?  Ich gehe raus zum Flur. Dort ist nur eine weitere Türe. Leise öffne ich sie und sehe Luka in einem Bett schlafen. Doch wo ist Max? In Luka's Zimmer ist ebenfalls noch eine Türe. Bestimmt das Badezimmer. Doch als ich die Türe öffne muss ich grinsen. Hier ist ein weiteres Schlafzimmer und auf dem Bett liegt der schlafende Max. "Lucy", flüstert eine Stimme in mein Ohr. Ich drehe mich um und sehe Luka vor mir stehen. Erleichtert falle ich ihm um den Hals. Es geht ihm gut. "Geht es dir gut?", fragt er. "Ja", antworte ich. "Ich mache mich frisch", füge ich hinzu. "Ich komme in einer halben Stunde zu euch" Mit diesen Worten verlasse ich denen ihre Zimmer und gehe wieder zu mir.
     
    Dort angekommen sehe ich mein Handy am Tisch liegen. Schnell nehme ich es in die Hand. Hier gibt es sogar Wlan! Schnell rufe ich meine Mam an. "Lucy", ruft sie verzweifelt. "Mam mir geht es gut. Mach dir bitte keine Sorgen", antworte ich. "Ok, mein Schatz. Pass auf dich auf ja?" "Ja, mache ich. Bis bald" Ich lege mein Handy weg und will gerade ins Bad gehen, als mir jemand an die Hüften fasst. Schnell drehe ich mich um und sehe einen schwarzhaarigen muskulösen Mann vor mir. "Wer bist du?", frage ich erschrocken. "Dragon. Keine weiteren Fragen", flüstert er in mein Ohr. Ich bin so erstarrt, dass ich mich nicht bewegen kann. Langsam weiche ich von ihm zurück, doch ich stoße gegen eine Wand. Scheiße! Dragon schaut mir in die Augen und presst mich gegen die Wand. Schnell presst er seine Lippen auf meine. Ich versuche mich zu wehren, doch er ist viel stärker als ich. Dragon zerrt mich aufs Bett. Nun liegt er auf mir und reißt mir atemlos mein Top vom Leib. "Luuukaaa, Maaaaaax", schreie ich so laut ich kann, doch Dragon presst erneut seine ekelhaften Lippen auf meine. Er bewegt sich rhythmisch auf und ab und ich spüre, dass er sehr erregt ist. Gerade als sich Dragon an meiner Hose zu schaffen macht, reißt ihn jemand von mir runter. Luka. Er zerrt ihn vor die Türe und sperrt schnell ab. Erst jetzt merke ich, dass er mit nassen Haaren und Boxershorts vor mir steht. "Danke", flüstere ich mit Tränen in den Augen. "Shh", flüstert er und nimmt mich in den Arm. Ich weine. Mir ist alles zu viel. Ich will hier raus. Ich will nach Hause. Zu meiner Familie. Zu Jaden...
     
    Jadens Sicht:
     
    Ich gehe ins Wohnzimmer, wo meine Familie sitzt. Nun nehme ich die zusammengefaltete Zeitung und gehe zurück in mein Zimmer. Ich falte sie auf. Vielleicht komme ich so auf andere Gedanken. Als ich die Titelseite sehe, erstarre ich. "Entführung in Realschule. 3 Vermisste.", lese ich. Schnell schlage ich die angegebene Seite auf. Das darf doch nicht wahr sein! Bei den 3 Vermissten handelt es sich um Lucy, den Referendar und diesen Sanitäter. "Scheiße!", fluche ich und werfe die Zeitung in die Ecke. Das darf doch nicht wahr sein! Warum ausgerechnet meine Lucy?!?! Moment. Ich fühle wieder etwas!! Ich nehme das Bild von Lucy und mir auf dem Schreibtisch in die Hand. "Ich werde dich finden, Prinzessin. Und wenn es das letzte ist, was ich tue", flüstere ich und stelle das Bild zurück. Auf einmal kommt mein Bruder hereingestürmt mit meinem Handy. "Ich habe die Bilder und die Kontakte alle wieder hergestellt. Jemand hat sie gelöscht", sagt Nathan. "Chantal", fluche ich.
     
    Lucys Sicht:
     
    Nach ungefähr 5 Minuten löse ich mich aus Luka's Umarmung und hole mir frische Klamotten. Luka

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