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Gedankenlos (German Edition)

Gedankenlos (German Edition)

Titel: Gedankenlos (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ramona Rascher
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küssen un zur Begrüßung. "Du hast dein Handy wieder?", frage ich. "Ja, aber der Akku ist leer" Erleichtert seufze ich. "Gib's mir, ich lade es dir zuhause auf" "Ok", antwortet er und reicht mir das Handy. "Ich muss los", sage ich schnell und verabschiede mich.
     
    Zuhause angekommen stecke ich sein Handy an, da ich das gleiche Ladekabel habe. Sofort schalte ich es an und erstarre. Auf seinem Hintergrundbild ist er zu sehen mit Lucy, wi sie sich küssen. Wut steigt in mir auf. Ich ändere das Hintergrundbild. Zum Glück habe ich noch ältere Fotos von Jaden und mir auf meinem Handy. In Facebook lösche ich Lucy aus seinen Feunden und aus seinem Status. In Whatsapp blockiere ich sie und lösche alle Bilder, wo die beiden zu sehen sind. Auch in der Galerie. Dann speichere ich meine Nummer in seinem Handy ein unter 'Schatz ♥♥' Die Telefonliste wird auch gelöscht. "So. Fertig", sage ich zufrieden und lege sein Handy wieder weg. Ich werde nicht zulassen, dass er wieder mit Lucy zusammenkommt. Selbst wenn ich sie dafür entführen muss...
    "Chantal", haucht jemand an meinem Ohr. Versunken schrecke ich hoch und grinse. "Hey men Schatz", sage ich zu Nick, meinem Freund. "Schön, dass du da bist. Lass uns anfangen mit unserem Plan", grinse ich und wir küssen uns. "Ja, meine schöne", lacht er.

Kapitel 4
    Luka's Sicht:
     
    Hoffentlich ist sie schon wach. Lucy bringt mich um. 100%ig. Gerade eben habe ich einen Patienten eingeliefert, weshalb ich kurz Zeit habe, mich nach ihr zu erkundigen. "tuuut...tuuut" "Ja?", fragt Lucy etwas schwach und gereizt. "Hey, ich bin's Luka", sage ich. Ich höre wie Lucy schnaubt. "Mit dir habe ich ein Hühnchen zu rupfen mein Freundchen", sagt sie sauer. Ich verkneife mir ein Lachen. "Was sollte das mit der Tablette", fragt sie. "Tut mir Leid, aber ich musste sie dir geben. Du warst sehr kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Wir konnten dich nicht mehr beruhigen. Ich hatte keine Wahl." Lucy sagt nichts. "Du-du hattest übrigens Recht", fahre ich schließlich fort. "Womit?" "Mit Jaden. Er war wirklich da", sage ich. "D-dein Ernst?", fragt sie entgeistert. "Ja" "Wo ist-" Ich unterbreche sie. "Tut mir Leid, ich muss weiter arbeiten", sage ich schnell "...ok. Tschau" "Tschau" Ich lege auf und renne zum Krankenwagen. Ein Notfall...
     
    Lucys Sicht:
     
    Ich lege mein Handy beiseite. Es stimmte. Ich habe heute Jaden gesehen. Ich habe es mir nicht eingebildet. Langsam gehe ich in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Mir ist kalt. Ich gehe zum Schrank und  suche nach etwas warmen. Und ich erstarre. Dort hängt Jadens Pullover. Aber wann hat er ihn vergessen? Ich fasse ihn an und erinnere mich, wie wir hier lagen. Sein Pulli duftet nach ihm, obwohl es schön länger her ist, als er zuletzt bei mir war. Ich nehme den Pulli vom Kleiderbügel und schließe den Schrank. Mit Tränen in den Augen lehne ich mich gegen meinen Schrank. Den Pulli fest an mich gedrückt. Langam sinke ich auf den Boden und beginne zu weinen. Ich vermisse Jaden so.
     
    Eine Ewigkeit später kommt meine Schwester in mein Zimmer und sagt, dass es Essen gbt. Ich nicke. Nun stehe ich auf und wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Dann mache ich mich auf den Weg in die Küche. Es gibt Lasagne, aber mir ist der Appetit vergangen. Am Abend dusche ich mich und gehe früh ins Bett. Hoffentlich wird der Tag morgen besser. Schnell schlafe ich ein und falle in einen traumlosen Schlaf.
     
    Jadens Sicht:
     
    Ich gehe gerade um die Ecke, als ich plötzlich mit jemandem zusammenstoße. Ich sehe Lucy vor mir stehen. Sofort fährt mein Magen Achterbahn. Sie gibt sich so viel Mühe mit mir zu reden und ich Idiot lasse sie kalt abblitzen, obwohl sie mir unendlich wichtig ist. Lucy schaut mich vorsichtig an. Sie ist genauso überrascht mich zu sehen, wie ich sie. Wir schauen uns tief in die Augen. Langsam beuge ich mich runter zu ihr. Wir sind kurz davor uns zu küssen.
     
    Ich zucke zusammen. Ich habe wieder geträumt. Aber warum schon wieder von Lucy? Verschlafen schaue ich auf die Uhr. Es ist 1 Uhr in der Früh. Plötzlich geht die Türe auf und eine Schwester kommt herein. "Herr Hall, alles ok mit Ihnen? Sie haben unruhig geschlafen", sagt sie und deutet auf den Monitor neben mir. "Ja, habe nur schlecht geträumt", antworte ich. "Ok. Sie werden schon in 4 Tagen entlassen, da sich Ihr Zustand sehr verbessert hat." "Ok, danke" Zur Antwort nickt die Schwester, dann verlässt sie den Raum. Ich schließe meine Augen und schon bin ich

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