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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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Schwanz?«
    Dann nickt er mir zu. »Hallo, meine Hübsche.«
    Jake boxt ihn gegen den Arm. »Behalt bloß deine Pfoten bei dir.«
    Tom verdreht die Augen und legt besagte Pfoten auf Bells Po. Ich nehme an, dass Bell alle schon kennt. Deshalb und weil Tom ihr seine Zunge in den Hals schiebt, lässt sie die Begrüßung aus.
    »Achtet einfach nicht auf Tom, er hält sich für so heiß, dass keine Frau ihm widerstehen kann«, erklärt uns Tru.
    Ich fange an zu lachen. Dann will ich von ihr wissen, wie das Leben aus dem Koffer ist. Sie war mit Jake zusammen auf Tournee und kann mir deshalb sagen, wie man es erträgt, so lange unterwegs zu sein.
    Irgendwann bemerke ich, dass Bell und Tom verschwunden sind, aber die Party ist in vollem Schwung. Alle singen, trinken, tanzen, amüsieren sich. Als Scandalicious eine Pause macht, versammelt sich die ganze Band um River, und er schenkt Tequila aus.
    Ich überlasse meinen Schatz den Jungs und frage Tru, ob sie mit in die Küche kommen will. Weil mein Schatz, wenn ich nicht bald die Torte hole und wir alle »Happy Birthday« singen, die Geburtstagskerzen sicher nicht mehr ganz allein auspusten kann. Als wir nach einer kurzen Tour durchs Haus in die Küche treten, steht dort Bell.
    »Hey, Bell, ich denke, langsam sollten wir …« Ich breche ab, denn an einem Ohr hat sie ihr Telefon und auf dem anderen liegt ihre freie Hand.
    Im selben Augenblick streckt Jake den Kopf zu uns herein und wendet sich an Tru. »Hey, Schatz, wir müssen los.«
    »Aber Baby, wir haben bisher doch nicht einmal den Kuchen angeschnitten.«
    »Der verdammte Tom sitzt schon im Wagen«, murmelt er.
    Sie verdreht die Augen. »Könntest du mir vielleicht sagen, warum wir mit diesem Kerl zusammen hergekommen sind?«
    »Verflucht, ich habe keine Ahnung, Babe.«
    Ich bringe sie zur Tür, sage auf Wiedersehen, und als ich nach draußen blicke, kann ich sehen, dass Tom in seinem Wagen sitzt und offenbar telefoniert, während in einem zweiten Wagen hinter ihm die Bodyguards versammelt sind.
    Nachdem sie abgefahren sind, gehe ich wieder in die Küche, wo die arme Bell noch immer wütend in ihr Handy zischt. Sie spricht bestimmt mit Tom, und ich frage mich, ob ihre Liaison bereits wieder vorüber ist.
    Während ich die Kerzen auf die Torte stecke, erscheint plötzlich Caleb, sieht sich suchend um und winkt mich zu sich heran.
    Ich gehe ihm entgegen, und wir treffen uns im Wohnzimmer. »Hi, Caleb, was ist los?«
    »Tut mir leid, Dahlia, ich wusste nicht, dass ihr hier heute eine Party feiert. Ich habe versucht, euch anzurufen, nur, dass keiner von euch beiden drangegangen ist.«
    »Oh, tut mir leid. Ich schmeiße eine Überraschungsparty für River. Weil er heute Geburtstag hat.«
    »Nochmals, tut mir leid zu stören, aber ich habe einen Anruf gekriegt, dass eure Alarmanlage ausgefallen ist, und wollte so schnell wie möglich nachsehen, was nicht stimmt.«
    »Tut mir wirklich leid, dass dieses Ding dir derart viele Scherereien macht.«
    »Es macht mir keine Scherereien, Dahlia. Das ist einfach mein Job.«
    »Ich weiß, aber trotzdem ist es nett von dir, dass du immer gleich zur Stelle bist.«
    Er sieht vor sich auf den Boden. »Wird nicht lange dauern. Ich will nur kurz nach dem Hauptsicherungskasten sehen.«
    »In Ordnung. Du weißt ja, wo alles ist.«
    Er geht in den Keller, und noch während ich mich frage, ob ich ihn auf Ben ansprechen oder ihn auf einen Drink einladen soll, wird die Haustür aufgerissen, und der letzte Mensch, den ich hier sehen will, kommt in mein Haus marschiert.
    Ben wirft die Tür hinter sich zu, und ich starre ihn mit großen Augen an. Doch als er das Wohnzimmer betreten will, versperre ich ihm kurzerhand den Weg. »Was bildest du dir ein, was du hier machst?«
    Er lässt seinen Blick an mir herunterwandern und greift nach der Blume, die an meiner Perlenkette hängt. »Hast du deiner Sammlung eine neue Kette hinzugefügt? Sie ist wunderschön, genau wie du.«
    Ich lehne mich nach hinten, und er zieht die Hand zurück. »Du hast hier nichts verloren, Ben.«
    »Ich bin mit Caleb hergekommen, Dahl. Wir waren zusammen unterwegs, als der Anruf wegen eures Hauses kam. Ich habe im Auto auf ihn gewartet, und dann war da mit einem Mal ein Riesenlärm. Ich wollte sichergehen, dass alles in Ordnung ist.«
    Ich starre ihn ungläubig an. »Also bitte, Ben. Aber jetzt hast du nachgesehen, weißt, dass nichts passiert ist, und kannst wieder gehen.«
    »Da ich schon mal da bin, kann ich auch gleich mit dir

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