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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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dagegen?«
    »Ach, vergiss es. Übrigens noch vielen Dank, dass du in derart kurzer Zeit alles so phantastisch hinbekommen hast. Das hast du echt super arrangiert.«
    »Kein Problem. Aber jetzt genug der Komplimente und der dämlichen Gespräche über Freunde. Denn ich kann es kaum erwarten, dass du mir erzählst, ob ich eine gute Striptease-Lehrerin gewesen bin. Hast du die Sache wirklich durchgezogen?«
    Ich sehe sie an und ziehe meine Brauen hoch. »Natürlich habe ich sie durchgezogen. Und vor allem habe ich ganz sicher nicht zum ersten Mal in meinem Leben einen Mann verführt.«
    Eilig hält sich Bell die Ohren zu. »Lalala! Ich kann dich nicht hören!«
    Ich fange an zu lachen. »Du hast mich danach gefragt.«
    »Alles, was ich wissen wollte, war, ob meine Lektion erfolgreich war, aber nicht, auf welche Arten sich mein Bruder schon von dir hat verführen lassen.«
    »Deine Lektion hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht!« Ich zwinkere ihr zu. »Und jetzt werde ich sehen, was River macht«, erkläre ich und wende mich zum Gehen.
    Unterwegs werde ich ein ums andere Mal von irgendwelchen Leuten aufgehalten, aber schließlich sehe ich, dass er an einem Tisch auf der Terrasse sitzt. Scandalicious spielt gerade »Some Nights«, und ich bemerke, dass er abermals ein Schnapsglas leert. Als er mich entdeckt, spielt die Band die ersten Takte von »TiK ToK«, und er fordert mich zum Tanzen auf. Die Stimme der Leadsängerin hat durchaus Ähnlichkeit mit Ke$ha, doch als Reston einstimmt, könnte man tatsächlich meinen, dass P. Diddy höchstpersönlich singt. Kaum stimmt Reston »Hey, what’s up, girl?« an, bewegt River den Kopf ruckartig wie ein Roboter, und ich fange an zu lachen, denn ich weiß, wir werden uns an diesem Abend prächtig amüsieren. Ich hebe die Hände über den Kopf, lasse die Hüften rhythmisch kreisen, und als der Refrain ertönt, presst sich River an mich und küsst mich auf den Hals, während er ebenfalls die Hüften kreisen lässt.
    »Fuck! Da ist ja noch so’n Fotzenknecht!«, brüllt in diesem Augenblick ein Typ drei Meter neben uns. Das muss Tom sein, weil sein Arm besitzergreifend um Bells Schulter liegt. Er sieht wirklich gut aus, und die Schwester meines Liebsten scheint vollkommen hin und weg zu sein. Er ist ungefähr so groß wie ich und hat hellbraunes Haar wie River, doch ein runderes Gesicht.
    Ich reiße abermals den Kopf herum, als ich sehe, dass ein anderer, größerer Kerl neben den beiden steht. Ich kann es nicht fassen, mache einen Schritt zurück und bleibe völlig reglos stehen. Als River Jake entdeckt, grinst er bis über beide Ohren. Es ist tatsächlich Jake, Jake Wethers, wie er leibt und lebt! Der ultimative Bad Boy des Rock ist hier in meinem Haus und trägt das schwarze T-Shirt und die schwarze Jeans, die sein Markenzeichen sind.
    River sieht mich komisch von der Seite an, nimmt meine Hand und führt mich auf die neuen Gäste zu. Ich kann Jakes berühmte Tätowierungen an seinen Armen sehen, und seine blauen Augen leuchten im Kontrast zu seinem schwarzen Haar tatsächlich wie der Ozean. Als wir schließlich vor den beiden stehen, gibt River Jake die Hand. »Hey, Mann, wie geht’s? Lange nicht mehr gesehen.«
    Jake schüttelt seine Hand. »Viel zu lange, Mann. Ich hab gehört, dass ihr bald durch die Lande tourt. Wäre nett gewesen, wieder mal mit dir zu spielen. Aber wer weiß – vielleicht wechselst du ja irgendwann einmal zu Mighty Storm.«
    Lachend legt River einen Arm um mich und stellt uns beide vor. »Dies ist mein Mädchen, Dahlia. Dahlia, du weißt ja, wer Jake ist. Denn schließlich hast du mir erzählt, dass du seine Karriere ganz genau verfolgst.«
    Ich bedenke ihn mit einem todbringenden Blick. Denn er hat mich diesem Typen tatsächlich als Groupie vorgestellt.
    »Freut mich, dich kennenzulernen, Dahlia«, sagt Jake, und ich muss einfach lächeln. Denn es stimmt – ich bin ein Riesenfan von ihm.
    »Und dies ist meine Tru«, stellt Jake die junge Frau an seiner Seite vor.
    River gibt auch ihr die Hand, und sie erklärt: »Schön, dich kennenzulernen. Weil Jake von dir und deiner Band schließlich immer in den höchsten Tönen schwärmt.«
    River sagt hallo, während er das Kompliment huldvoll entgegennimmt.
    Dann reichen auch wir Frauen uns die Hand, tauschen ein paar Nettigkeiten aus, und mir fällt auf, wie wunderschön sie ist.
    Dann gibt Tom River die Hand und sagt. »Hey, Mann, schön, dich zu sehen, aber bin ich hier vielleicht der Einzige mit einem

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