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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Coreene Callahan
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zustimmend. Einen Moment später steckte er sich die kleine Faust in den Mund und saugte an seinen Knöcheln.
    »Oh, na nun.« Forge wiegte seinen Sohn in den Armen, tätschelte seinen kleinen Hintern und wandte sich ab, unverkennbare Liebe in den Augen. »Sind wir hungrig?«
    Das Baby trat mit den Beinen und seine Knie pumpten wie Kolben, und Tania tat die Brust weh vor Rührung. Mann, was für ein Anblick... ein liebender Vater, der sich um sein Kind sorgte. Was für ein Geschenk. Eins, das sie nie das Glück hatte, zu erleben, aber als Forge wegging, überwog die Freude. G.M. würde niemals wissen, was es hieß, vernachlässigt zu sein, nicht mit Myst und den Nightfury an seiner Seite.
    Tania rieb sich das Herz, sah dem Paar hinterher und ... nahm ein Keuchen hinter sich wahr.
    Sie blickte über ihre Schulter und unterdrückte ihr Grinsen. Du liebe Güte. Bastian tobte sich aus, war in voller »Just married«-Form. Er küsste Myst ausdauernd, schwenkte sie in seinen Armen und marschierte in Richtung einer der Torbögen.
    Kurz bevor er die Treppe hinunterging, gab Bastian den Mund ihrer Freundin frei und blickte zurück über seine Schulter. »Wartet nicht auf uns. Wir sind eine ganze Weile weg.«
    »Wir auch.« Rikar hob Angela hoch, warf sie sich über die Schulter und ging Richtung Ausgang.
    Tania blinzelte, dann schluckte sie ihr Lachen hinunter und hörte, wie Detective Angela empört protestierte. Komisch war allerdings, dass sie sich nicht zur Wehr setzte, sondern sogar ein Lächeln unterdrücken musste, als sie wie ein Sack Kartoffeln abtransportiert wurde.
    Von der gegenüberliegenden Seite der Rotunde meldete sich Forge: »Hey, Daimler! Hast du irgendwas gekocht?«
    »O ja«, fiel Venom ein, der dem Schotten dicht auf den Fersen war. »Ich könnte was vertragen.«
    Daimler hüpfte vor Freude. Mit dem Mund genauso flink wie mit den Füßen, eilte er den Nightfury voran, die lange Aufzählung von allem, was er vorbereitet hatte für das »Paarungsfest«, vor sich her sagend. Tania sah ihnen hinterher, verkniff sich das Lachen. Nach einem Moment gab sie nach und grinste breit, setzte ihre schicken Schuhe in Gang und ...
    Eine große Hand legte sich um ihr Handgelenk, hielt sie mitten im Schritt auf. »Wohin willst du?«
    Das tiefe Knurren erhöhte ihren Pulsschlag. Mann, klang er gut, wie ein heißblütiger Mann, der nur eins im Sinn hatte. Seine Berührung bestätigte es - weich, verführerisch und ein bisschen frivol. Mac hielt an ihrem Ellbogen inne und streichelte die empfindliche Haut, reizte sie unglaublich, und zog sie eng an sich. Seine Brust stieß von hinten gegen sie. Sie erbebte, als er ihr offenes Haar aufnahm und es sich um die Hand wickelte. Mit einem liebevollen Griff zog er ihren Kopf zurück, hob ihr Kinn an und suchte einen Zugang zu ihr. Sie wölbte sich unter seinem Druck. Er machte sich das zunutze und beugte den Kopf. Seine bärtige Wange kitzelte sie, bevor sein Mund ihre Kehle streifte.
    Ein sanfter Kuss. Ein liebevolles Knabbern. Das Streicheln und Ziehen in ihrem Haar. Mehr brauchte es nicht, um sie um den Verstand zu bringen. Hitzige Begierde erfasste sie, und alles in ihr kribbelte.
    Er packte ihre dichten Haarsträhnen ein wenig fester und knurrte: »Du bleibst bei mir!«
    Besser als mit jedem Seil fesselte er sie mit seinen Worten. Aber sogar als sie kapitulierte und wollte, was seine Nähe versprach, weigerte sie sich, so schnell nachzugeben.
    Er liebte es, wenn sie widerspenstig war. Tania selbst gefiel sich auch so, aber mit Mac? Da war Schüchternheit absolut keine Option. Genauso wenig wie zu kneifen.
    Erwartung durchzuckte sie. O ja. Das würde verdammt gut werden.
    »Was, wenn ich nicht will?« Sie trat zurück, stieß ihn leicht an, dann blieb sie mit dem Rücken zu ihm stehen.
    »Du hast mir vorhin alles versprochen.« Er presste seine freie Hand auf ihren Bauch und beschlagnahmte das ganze Gebiet zwischen ihren Hüftknochen. Eng an seine Erektion gepresst, verbiss sich Tania ein Stöhnen. Er lächelte an ihrer Kehle, dann wanderte sein Mund hoch, um an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. »Ich bin hier, um das Versprechen einzulösen.«
    »Rückerstattung?«
    »Auf die beste Art und Weise.«
    Das war nicht zu bestreiten. Sie konnte es kaum erwarten, ihn wieder in sich zu spüren. Ihn hart zu nehmen und hart genommen zu werden. Ihn fest an sich gepresst zu halten und seinen Geschmack im Mund zu haben.
    Sie wand sich in seiner Umarmung und versuchte, ihm ihre Haare zu

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