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Gefaehrliche Liebe

Gefaehrliche Liebe

Titel: Gefaehrliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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ernst in meine Augen ... dann bekam ich mein befreiendes Nicken.
    Ich fiel David um den Hals und als ich wieder aufsah, lächelte er. Kurz darauf griff er mir unter die Arme, warf mich um und tauchte mich unter. Ich war fast schockiert über sein plötzliches Temperament, sichtlich wollte er mit mir spielen und ich begann, mich zum Schein gegen ihn zu wehren. Gleichzeitig genoss ich seine Übermacht, seine Stärke und meine Unterlegenheit. Bei niemand anderem konnte ich mir so sicher sein, dass mir nichts passieren würde, wie bei ihm. David würde mich nie ersticken lassen oder mir Todesangst einjagen. Einmal gelang es mir sogar, ihn unterzutauchen, womit ich mir gleich ein paar böse Blicke von Hayle einfing. David revanchierte sich umgehend damit, dass er aufstand und meine Füße so hoch hielt, dass ich mit Kopf und Händen im Wasser zappelte. Wir lachten und tollten herum, bis mich David nach einem Blick auf seine Uhr nur noch fest in seinen Armen behielt und den Spaß mit einem zärtlichen Biss in meinen Hals beendete. »Wir müssen raus ... es ist schon spät«, flüsterte er in mein Ohr.
    Vor meiner Zimmertür küsste er mich zum Abschied gefühlvoll und lange ... und besiegelte damit seine Vergebung, nach der ich mich so sehr gesehnt hatte. Jetzt wusste ich wieder, wohin mein Herz gehörte ... zumindest, solange es nicht von Santiago beschlagnahmt wurde.

Das Versprechen
    Während der nächsten Tage erlebte ich einen unerwarteten Aufschwung in Santiagos Gunst. Er wollte mich immer häufiger um sich haben. Ich durfte ihn sogar zu Terminen an Land begleiten. Wir unternahmen Shopping-Streifzüge in Miami, die sich für mich nicht minder aufregend gestalteten, als der denkwürdige »Catwalk« neben Jude auf der Beach-Promenade. Ich liebte es, umringt von Bodyguards, neben Santiago auf der Straße zu gehen. In der Öffentlichkeit gab er sich höflich und galant. Ich war sein Model in den exklusivsten Boutiquen, und wenn ihm an mir etwas gefiel, dann wurden meist zehn Stück davon bestellt, sechs für uns Mädchen, vier in Reserve. Auf manchen Partys durfte ich als seine Nummer Eins mit ihm auftreten und dann gab er mir das Gefühl, ein erlesenes Schmuckstück an seiner Seite zu sein. Er erlaubte mir auch häufiger, ganze Nächte mit ihm zu verbringen ... neben ihm aufzuwachen. Jedoch hatten wir nie gemeinsam Sex mit David. Dieses Erlebnis hatte mir Jana voraus.
    Eines Abends, als sich Santiago gemeinsam mit Keathan, Jude und drei Mädchen im Penthouse vergnügte, begegnete ich David zufällig vor seinem Zimmer. Er telefonierte, und als er mich erblickte, streckte er seinen freien Arm einladend nach mir aus. Ich warf mich ihm vorsichtig an den Hals und drückte ihn so fest, dass er spontan lachen musste. Sein Telefonat war schnell beendet, aber ich ließ ihn nicht los. Glücklich klammerte ich mich an ihn. Meiner Empfindung nach waren Wochen vergangen, seit ich das letzte Mal die Gelegenheit gehabt hatte, ihn so innig zu berühren. Er drängte mich gegen eine Wand und versuchte, meiner Umarmung zu entkommen, doch dagegen wehrte ich mich entschieden. David wirkte geschmeichelt von meiner überschwänglichen Leidenschaft und lächelte ... genau wie ich ... als wären wir siebzehn und das erste Mal verliebt.
    »David ... ich halte das nicht aus ... wir müssen es irgendwann wieder tun«, flehte ich ihn an.
    »Was denn?«, fragte er scheinheilig, während er mit seinen geschmeidigen Lippen meine Wange liebkoste.
    »Schlaf mit mir«, hauchte ich, völlig seinem Charme erlegen, »schlaf mit mir, als wäre ich ein Mann ... Ich bin auch bereit, so wie Jana dafür zu üben.«
    Mit dieser Aussage schien ich David immens belustigt zu haben. Er versuchte zwar, es zu unterdrücken, aber es schüttelte ihn vor Lachen. Er sah in meine Augen und war sich offenbar noch nicht ganz im Klaren darüber, was er mir antworten sollte. Wieder schmunzelte er und musste sich das Lachen verkneifen.
    »Entschuldige«, brachte er schließlich hervor, »aber du berührst mein Herz so sehr mit deinen unschuldigen Worten.« Er küsste meine Haare. »Du würdest alles tun, um mich glücklich zu machen, hab ich recht?«
    Ich nickte.
    »Aber das verlange ich nicht von dir.«
    »Und wenn ich es mir wünsche?«
    Sein Lächeln versiegte langsam. Seine Miene wurde ernst und nachdenklich. Dann sah er mich an und plötzlich hob er mein Kleid, in der Absicht, es mir auszuziehen. Er half mir aus meinen Dessous. Und als ich nur noch in High Heels

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