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Gefaehrliche Liebe

Gefaehrliche Liebe

Titel: Gefaehrliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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an, »ich hatte mein Geschenk schon gestern ... mit David!«
    Es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Mein Herz klopfte, meine Hände zitterten ... purer Leichtsinn! Aber diese Antwort war ich David schuldig.
    Santiago ließ meine Haare los und ging zwei Schritte zurück. Nachdenklich griff er mit der Hand an sein Kinn. »Na, dann werden wir versuchen, dir mindestens ebenso viel Spaß zu bereiten, hm ...?«
    Ja, damit hatte ich rechnen müssen. Aber ich wollte Stärke zeigen und sah ihm direkt in die Augen, ohne zu antworten.
    Santiago sprach weiter. »Ich habe mir vorgestellt, du solltest zum Geburtstag etwas Bleibendes von mir bekommen!« Er lächelte und fügte hinzu: »... aber nicht jetzt, sondern erst am Abend, und bis dahin sollst du genug Zeit erhalten, dich darauf zu freuen.«
    Dann wandte er sich an Damian: »Bind sie an!«
    Damian lehnte mich mit dem Rücken an die Gitterwand, streckte meine Arme nach oben und befestigte sie mit einem Riemen. Meine Haare waren noch nicht getrocknet und auch das kurze Nachthemd klebte feucht an mir. Er schob unsanft meine Beine auseinander und fixierte sie so weit außen, dass ich auf die erste Sprosse steigen musste und sich meine Arme über mir zur Gänze durchstreckten.
    »Was machen wir mit ihr?«, überlegte Santiago laut. »Sie sieht doch aus wie Schneewittchen, findest du nicht?«
    »Ja, vielleicht ... aber trotzdem ... das würde ich nicht tun!«, entgegnete Damian.
    »Sie hat mich beleidigt, Damian!«
    »Ich weiß, aber bedenke, sie ist erst zwei Wochen bei dir und ich finde sie stellt sich recht gut an. Du solltest sie nicht gleich ins kalte Wasser stoßen.«
    Santiago überlegte lange, er griff sich an die Stirn, seine Mundwinkel zogen sich nach unten und schließlich lautete seine Entscheidung: »Ich bleibe dabei: Schneewittchen!«
    Damian presste seine Lippen zusammen und nickte.
    Santiago nickte ebenfalls, drehte sich in meine Richtung und kam mir langsam näher. Meine Gedanken überschlugen sich, ich hatte bis jetzt nur Bahnhof verstanden, trotzdem ahnte ich Schlimmes. Er legte überraschend zärtlich seine Hände an meine Hüften und berührte mit seinen heißen Lippen nur ganz sachte meine Wange. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut und seine Zunge, die an mir fast unmerklich leckte. Zentimeter für Zentimeter hauchte er mir zarte Liebkosungen ins Gesicht. Er bedeckte meine Schläfen mit warmer Atemluft und ich spürte den leichten Druck seiner schönen Lippen an meiner Stirn. Es war hauptsächlich sein übertrieben tiefer Atem, der meinen ganzen Körper in Erregung versetzte. Dann spürte ich eine Berührung zwischen meinen Beinen ... nicht seine Finger ... etwas Kaltes, Unförmiges drückte fest gegen mich. Was auch immer es war, auch ich musste nun schwer atmen. Der Druck verstärkte sich und ich spürte, es wollte in mich eindringen. Santiago stöhnte erregt in meinen Mund ... und ich konnte nicht verhindern, so feucht wie ich war, dass dieses unregelmäßig runde Ding in mich schlüpfte.
    Ich spürte den kühlen Gegenstand in meinem Unterleib und es erregte mich, als wäre es ein Teil von Santiago gewesen. Er hatte seinen Mund ständig leicht geöffnet und wanderte damit langsam zur anderen Seite meines Gesichtes, fast ohne mich richtig zu berühren. Ab dem Moment, wo seine Lippen auf meine trafen, sie sanft umkreisten, ohne mich zu küssen, wurde meine Begierde unkontrollierbar. Er hielt mit einer Hand mein Kinn hoch und ich konnte seine Zungenspitze fühlen, wie sie hauchzart über meinen Mund strich. Plötzlich nahm das Ding in mir eine kreisende Bewegung auf, es summte ganz leise. Ich inhalierte seinen Atem und fühlte mich voller Hingabe mit ihm vereint. Er begann gefühlvoll an meiner Oberlippe zu saugen ... und ich verlor meine Beherrschung ... ich konnte nicht mehr stillhalten, stattdessen schob ich für den Bruchteil einer Sekunde meinen Kopf nach vorn, wollte mir einen richtigen Kuss von ihm stehlen, aber er wich sofort zurück und brachte das Ding in mir zum Schweigen.
    Enttäuscht ließ ich meinen Kopf hängen und versuchte, meinen Atem wieder zu normalisieren. Santiago setzte sich auf eine Art Massagetisch und sprach zu Damian: »Fang an!«
    Ich blickte auf und sah, wie Damian in Hüfthöhe eine extrem lange Metalllade aus der linken Wand zog, sie erinnerte mich sofort an die Aufbewahrung von Toten im Leichenschauhaus, nur viel schmaler und niedriger. Panisch aktivierte ich meine Stimme. »Das ... das ist nicht euer

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