Gefaehrliche Liebe
daran reiben. Unsere empfindsamsten Körperteile berührten einander lustvoll ... nur getrennt von dünner Seide, die bald durchnässt von meinem Liebessaft und kaum noch zu spüren war. Mein pochendes Lustzentrum glitt geschmeidig über seinen Schwanz und erfreute sich an der Struktur des feinen Materials. Er umschlang mich mit seinen Armen und unterstützte meine Bewegungen. Ich brauchte mich nur fallenzulassen und mich ihm ganz hinzugeben ... Er massierte mich gekonnt mit seiner harten Erregung und machte mich damit halb wahnsinnig. Ich keuchte und stöhnte seinen Namen ... und dann brach mein kleines Feuerwerk aus. Pulsierend zogen sich meine intimsten Muskeln zusammen. Mein sensibles Nervengeflecht sandte elektrische Ströme in meinen ganzen Körper. David konnte mich kaum halten und drückte sofort meinen Mund an seinen Hals, um meine unkontrollierte Stimme etwas einzudämmen. Das Pulsieren wollte nicht enden ... Ich krallte mich mit meinen Fingern in alle Kissen, die ich erreichen konnte, um David nicht zu verletzen. Minutenlang ließ er mich dieses prickelnde Gefühl genießen und ich keuchte verzweifelt nach Luft.
Als ich mich etwas erholt hatte, drehte er sich gemeinsam mit meinem erschöpften Körper zur Seite und lächelte mich zufrieden an. Ich sah in sein hinreißend schönes Gesicht. Seine blonden Haarsträhnen kitzelten mich an meiner Stirn. Ich war so stolz, seine Zuneigung erfahren zu dürfen. Seine Finger streichelten zärtlich über meine Brüste, über meinen Bauch und meinen Venushügel. Seine Augen folgten den Berührungen, bis er schließlich mit seiner Hand die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen aufsuchte. Dann trafen sich unsere Blicke wieder und er umkreiste gefühlvoll meine empfindlichste Stelle. Mein Atem wurde immer schneller, mein Mund öffnete sich und ich hauchte erneut seinen Namen. Er nahm meinen Kopf an seine Schulter und nur wenige Sekunden später war es wieder da ... das unwillkürliche Zucken ... und gleichzeitig glitten zwei seiner Finger in mein Inneres. Womit er sein Versprechen bezüglich Enthaltsamkeit schon ein bisschen gebrochen hatte. Meine intimsten Muskeln umschlangen seine himmlischen Finger kraftvoll und sein Daumen hielt beharrlich an meiner kleinen Lustperle fest. Ich musste schreien und er presste mich fester an sich, ohne dabei seinen Griff zwischen meinen Schenkeln zu verändern ... Wieder und wieder durchzuckte es mich ... Und als es leicht nachzulassen schien, begann er sich ganz sanft in mir zu bewegen und provozierte damit noch viele weitere lustvolle Kontraktionen. Ich kam mit dem Atmen gar nicht mehr nach, wollte eigentlich schreien oder weinen, dazu hatte meine Lunge aber nicht genug Luft und schließlich wurde mir schwarz vor Augen, mein Kreislauf versagte und gerade jetzt, wo es am schönsten war, wurde ich ohnmächtig ...
***
Als ich erwachte, war es ganz still. Ich hatte mein Nachthemd an und lag zugedeckt in meinem Bett, David saß neben mir und lächelte. »Happy Birthday!«
Er führte meine Hand an seinen Mund und küsste sie gefühlvoll. »Ich hab dir ein Glas Wasser gebracht, versuch es zu trinken, bevor du einschläfst ...« Der Arzt sprach aus ihm.
Dann stand er auf und sah mich ganz lange an, ehe er mich verließ. Aus seiner Mimik konnte ich schließen, dass er nicht bleiben durfte und mit sich selbst rang, dieses Verbot zu brechen. Nichts ahnend, dass dies der letzte glückliche Moment an meinem Geburtstag sein würde, schlief ich mit meiner wunderschönen Erinnerung an David ein.
Mein Herz blutet ...
Eine Tür knallte, laute Worte, eilige Schritte. Ungewohnte Hektik holte mich aus dem Schlaf. Und trotzdem, als ich kurz darauf mein Zimmer verließ, war ich ganz allein ... Niemand auf dem Flur, keiner im Bad. Ich fand es seltsam, wollte jedoch die Gelegenheit für eine ausgiebige Dusche nutzen.
Noch immer in Gedanken bei David ließ ich das angenehm kühle Wasser über meine Haare fließen. Doch was im nächsten Moment passierte, jagte mir den bis dahin größten Schreck meines Lebens ein. Damian schlug die Badezimmertür auf und noch nie zuvor hatte ich das Gesicht eines Mannes so zornig gesehen. Er packte meine Hand, riss mich aus der Felsendusche und ich fiel vor ihm auf die Knie.
»Zieh das an!«, fauchte er und warf mir mein Nachthemd auf den Boden.
»Damian, ich bin nass!«, entgegnete ich ängstlich.
»Das ist völlig egal, du ziehst das jetzt an und du wirst mir dafür noch dankbar sein!«
Ich gehorchte und
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