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Gefaehrliche Liebe

Gefaehrliche Liebe

Titel: Gefaehrliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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vorbei ...
    »Zahira?«
    Es kam kein Ton aus mir raus ...
    Santiago aktivierte sein Handy. »DAVID!«
    Kurz darauf hörte ich die Tür. »Zahira!«, erklang Davids weiche Stimme.
    Meine Augen suchten nach seinem Gesicht.
    »Wie geht es dir?«, fragte er skeptisch.
    Ich rang nach Luft. Kein Ton.
    David griff mir an den Hals. Wieder durchzuckte es meinen ganzen Körper vor Schreck.
    »Sie hat einen Schock!« Er seufzte und sah Santiago böse an.
    Der nahm die Hand von mir und wich einen Schritt zurück. David löste die Seitenwände und Gurte von meinem Körper. Er griff unter mich und hob mich aus der Versenkung ... Mein Kopf fiel in den Nacken, alles hing schlapp an mir herunter.
    Irgendwoher kam Damians Stimme: »Ich hatte dich gewarnt!«
    Santiago schlug die Tür von außen zu.
    Als ich merkte, dass David mich auf dem Massagetisch ablegen wollte, klammerte ich mich an ihn. Mein Kopf richtete sich auf und meine Arme legten sich um seinen Nacken. Über seine Schulter hinweg begann ich so laut zu schreien, dass es wahrscheinlich Santiago auf dem Flur noch einen Schrecken versetzte. David umfasste mich ganz fest. Mein Schrei mündete in Keuchen und Erleichterung. David ließ meine Füße zu Boden und hielt trotzdem mein ganzes Gewicht in seiner Umarmung. Ich beruhigte mich mit der Stirn an seinem warmen Hals.
    »Wir tragen sie rüber«, schlug Damian vor.
    »Sie muss etwas trinken ... Und wahrscheinlich hat sie heute auch noch nichts gegessen!«, entgegnete David.
    »Okay, trag du sie rüber und ich lasse ihr etwas bringen.«
    David überlegte. »Gut, aber ich möchte nicht bei ihr bleiben, Edward oder Marcus sollen das übernehmen, ich muss mit Santiago reden ... Wir können das heute Abend nicht machen.«
    Damian hielt uns die Türen auf und David legte mich vorsichtig auf meinem Bett ab. Plötzlich fiel ihm etwas ein. »Hast du einen Snakeball drin?«, fragte er mich.
    Ich nickte zaghaft und griff zwischen meine Beine, konnte aber nichts fühlen ... Es gab anscheinend keine Schlinge, an der man ihn herausziehen konnte. Er war ganz allein da drin.
    David zeigte mir etwas Ähnliches wie ein kleines Pendel, er stützte sich über mich und erklärte: »Wir machen das mit einer Schnur und einem Magnet ... Komm, halte dich an mir fest!«
    Er kam mit seinem Gesicht dicht an meine Wange, sein Brustkorb legte sich auf mich und ich umfasste seine Schultern. Erinnerungen an gestern Abend schlichen sich in mein Gehirn. Ganz liebevoll hielt ich ihn fest und fühlte mich sicher und beschützt. Er legte vorsichtig seine rechte Hand zwischen meine Beine und ein Finger glitt zärtlich in mich. Eine gefühlvolle Drehbewegung ... und ich hörte ein leises Klicken. Das musste der Magnet gewesen sein, der am Snakeball angedockt hatte. David zog jetzt sanft an der Schnur und das runde Ding stieß von innen gegen meine Muskeln.
    Ich zuckte.
    »Entspann dich ...«, hauchte er in mein Ohr.
    Er probierte es noch drei- oder viermal ... erfolglos. Mein verkrampfter Unterleib gab ihn nicht frei. Dann begann David mich am Hals zu küssen, die Wärme seiner geschmeidigen Lippen durchströmte meinen ganzen Körper ... und sofort ließen meine Muskeln locker. Im nächsten Moment war ich das Gerät los, das stundenlang Psychoterror auf mich ausgeübt hatte.
    David umarmte mich noch einmal innig. »Willst du Edward oder Marcus?«, fragte er mich.
    Ich krallte meine Finger in seinen Unterarm. »Geh nicht weg!«, flehte ich ihn an.
    Er tippte mit der anderen Hand in sein Handy ... Kurz darauf stand Edward neben uns. David löste sich mit sanfter Gewalt von mir und Edward übernahm meine Krallen.
    »Darf er hier sein?«, fragte ich David panisch.
    »Ja, mach dir keine Sorgen!«
    »Ganz sicher?«
    »Santiago weiß Bescheid.«
    Ich seufzte.
    Edward war Balsam für meine angespannten Nerven. Von ihm hatte ich nichts zu befürchten. Im Gegenteil, er war sehr fürsorglich, saß die ganze Zeit neben meinem Bett und passte auf, dass ich genug trank. Immer wieder reichte er mir kleine Häppchen zu essen.
    »Willst du mir erzählen, was passiert ist?«, fragte er vorsichtig.
    Aber ich wollte nicht darüber reden. Ich konnte es nicht.
    »Willst du mir vielleicht erzählen, was Santiago heute Abend mit mir vorhat?«, fragte ich später. »Er hat gesagt, er möchte mir etwas Bleibendes schenken ...«
    Edward seufzte schwer, dachte kurz nach und schüttelte schließlich den Kopf. War ja nicht anders zu erwarten.
    »Aber du weißt es?«, hakte ich

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